Da ja ohnehin gerade häufiger von einer Zeitenwende gesprochen wird – leider in absolut nicht positivem Zusammenhang – gibt bzw. gab es vielleicht auch hier eine. Zumindest ist es schon ein bisschen merkwürdig, dass ich bei Filmen, die ich mit mindestens gemischten Gefühlen erwarte, mehrere Beiträge und Trailer auf wihel.de gibt. Vielleicht ist es die heimliche Hoffnung, mich zu irren, vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass mangelnde Alternativen fehlen.

Das war jedenfalls bei dem in den Startlöchern stehenden Batman-Film so, von dem ich absolut nicht viel erwarte, weil halt die Trailer schon nicht überzeugen konnten. Vielleicht ist Batman auch einfach ausreichend erschöpft erzählt oder hat einfach mit Bale und Nolan eine Höhe erreicht, die in den nächsten Jahren nicht erreicht werden kann – bis halt alle diese Filme vergessen haben und Vergleiche hinfällig sind.

Vielleicht sollte man aber auch einfach aufhören, Batman irgendeine besondere Tiefe und Charakterstärke aufdrücken zu wollen. Ein bisschen war das auch bei Nolan der Fall, allerdings hat man es da immerhin geschafft, nicht zu übertreiben und rechtzeitig wieder die Finger davon gelassen. Den neuen Batman hab ich noch nicht gesehen, mir geht dieses Labile aber schon jetzt tierisch auf den Sack.

Und ja, ich bin da im Vorfeld sehr unfair, aber einer muss es ja sein. Immerhin: Patton hat für mich Twilight immerhin einigermaßen hinter sich gelassen, in Tenet fand ich ihn überraschend erträglich.

Ich dachte auch, dass ich diverse Trailer zum aktuellen Uncharted-Film gebracht hätte, war dann aber doch nur einer. Nichtsdestotrotz haben die ersten Kritiken mein voreiliges Urteil nahezu vollständig bestätigt. Was halt kurz schön ist, aber auch wieder schade, weil ich ja gute Filme mag und wünschte, es würde mehr davon geben.

Nun aber zum eigentlichen Thema: Für Morbius gibt es den angeblich finalen Trailer. Sicher sein kann man sich auch da nicht und noch weniger, was man vom Film halten soll. Auf der einen Seite ist da irgendwo Marvel mit drin, was halt Hoffnung macht. Auf der anderen Seite halt Jared Leto, den ich manchmal sehr gut finde, aber in Summe halt nicht – schon gar nicht nach seinem Joker. Klar, die Figur, wie sie gezeigt wurde, war einfach nur bescheuert, aber ist ja auch immer jedem selbst überlassen, ob er jeden Scheiß mitmacht. Das war jedenfalls ganz großer Mist und haftet ihm zumindest in meinem Kopf noch eine Weile an.

Nichtsdestotrotz schafft es dann zumindest der neue Trailer, ein bisschen Lust auf den Film zu machen – haben die vorhergehenden nicht geschafft:

Mit dabei sind unter anderem Jared Leto, Adria Arjona, Matt Smith (XI), Jared Harris und Tyrese Gibson.

Nach erneuter Verschiebung soll der Film nun am 31.03.2022 in die Kinos kommen.

Erinnert sich noch jemand an Morbius? Nein? Macht nichts, ging mir ähnlich – tatsächlich wartet da aber ein neuer Marvel-Film auf uns, wobei da auch Sony mitmischt, und ehrlicherweise blicke ich da nicht mehr wirklich durch – dieses ganze Spiel mit Rechten und wer wann wo was wie benutzen darf oder auch nicht, es ist einfach ein Wahnsinn.

Tatsächlich hab ich aber ausnahmsweise mal versucht, da ein bisschen mehr an Wissen aufzubauen, bin aber mehr oder weniger gescheitert. Viel schlimmer noch: Ich weiß nicht mal, was mit Spiderman passiert. Denn Sony versucht wohl irgendwie ein eigenes Marvel-Universum mit Spiderman als Basis aufzubauen, weswegen das dann auch Sony`s Spider-Man Universe heißen soll. Davon mal abgesehen, dass der Name totaler Blödsinn ist, bedeutet das auch, dass Spiderman aus dem bisherigen Marvel-Universum verschwindet – oder eben auch nicht, was aber noch viel dämlicher wäre.

Stellt sich dann halt die Frage, wie das am besten funktioniert und die Antwort liefert da wohl der neue Marvel-Film mit seinem Multiversum – der vermutlich nachvollziehbarste Weg, um dieses Dilemma aufzulösen, aber auch irgendwie bisschen billig. Und sehr traurig, weil Spiderman mit Tom Holland erstaunlich gut funktioniert hat, zumindest deutlich besser im Vergleich zu allem, was vorher war.

Was das Ganze nun mit Morbius zu tun hat? Erstmal nicht viel, aber Jared Leto hat wohl auch irgendwelche Anspielungen gemacht, dass die beiden Charaktere wohl mal aufeinander treffen können. Was uns zum eigentlichen Kern bringt: Ich halte Jared Leto nach wie vor für einen der am meisten überschätzten Schauspieler überhaupt und finde, dass er den schlechtesten Joker der Menschheitsgeschichte verkörpert hat. Klar, ist auch schwer nach dem, was Heath Ledger abgeliefert hat, aber man kann sich ja wenigstens ein bisschen Mühe geben.

Jedenfalls gibt es von Morbius nun einen zweiten Trailer, der aber bei mir auch nicht wirklich mehr Bock auf den Film macht:

Mit dabei sind nach wie vor Jared Leto, Adria Arjona, Matt Smith (XI), Jared Harris und Tyrese Gibson.

Nach diversen Verschiebungen soll der Film nun am 27.01.2022 in die Kinos kommen. Wie immer: schau mer ma.

Spätestens seit seiner Rolle als Joker steht fest, dass Jared Leto einfach als Schauspieler für mich nicht funktioniert. Er ist einfach dieser typische Schönling, der sowohl unbedingt Musik als auch Film machen muss, dabei aber in beiden Fällen (mich) nicht überzeugt, trotzdem stinkreich ist, unfassbar viele Fans hat (was ja auch keiner versteht) und – zumindest mal irgendwo gehört – einfach ein arroganter Sack ist.

Und genau dieser Fatzke soll nun dieses Jahr ausgerechnet in einem Marvel-Film die Hauptrolle übernehmen. Dabei steht Marvel doch eigentlich für gute Filme, die stets unterhalten und bei denen seit Iron Man nahezu alles Gold wird, was sie anfassen.

Das kann letztendlich nur zwei Optionen bedeuten: Marvel schafft es tatsächlich, Leto cool zu machen, was ich für maximal unwahrscheinlich halte. Oder die goldene Ära von Marvel ist endgültig vorbei und das wird seit langem Mal wieder ein Film, den man getrost nicht gucken kann.

Auf der anderen Seite: Ich hatte von Morbius bisher zumindest bewusst noch nichts gehört, sodass diese Adaption mindestens das eigene Wissen erweitert. Wem es so wie mir ging: Bei Morbius handelt es sich um einen Vampir aus dem Spider-Man-Universum, dessen eigentliche Figur der Biochemiker Michael Morbius ist, der wiederum an einer seltenen Blutkrankheit leidet. Um diese zu heilen, spielt er mit Fledermaus-Zeug rum, was ihm nicht direkt hilft, aber eben zum Vampir macht und seitdem zwischen Gier nach Blut und der Heilung seines Zustandes gefangen hält. Oder so.

Mit dabei sind unter anderem Jared Leto, Adria Arjona, Matt Smith (XI), Jared Harris und Tyrese Gibson.

Kinostartet ist aktuell der 30. Juli 2020

Wisst ihr noch, damals, als der erste Film aus der The Fast and the Furious-Reihe in die Kinos kam? War das nicht unfassbar cool, wie die ihre Autos aufgemotzt und ordentlich Gas gegeben haben? Schon oder? Sogar so cool, dass ein zweiter Teil nicht lange auf sich warten ließ (den ich übrigens am meisten mochte). Der war auch noch recht cool und so war es beinahe nur logisch, dass noch weitere Teile folgen musste - aber das Gesetz der ewigen Fortsetzungen kannte auch hier keine Gnade und so wurden zwar die Action-Szenen immer größer, genauso wie der Cast, die Explosionen immer spektakulärer - und die Filme immer schlechter.

Ein bisschen wie im Kapitalismus: immer größer und größer und noch größer funktioniert einfach nicht, irgendwann ist halt Schluss. Sehen die Macher des Franchise aber noch nicht und so erwartet uns auch im kommenden Jahr ein neuer Teil.

Und da so langsam auch die Gegner ausgehen, wendet man den ultimativen Trick an, den es auch schon bei den Avengers gab: man verprügelt sich einfach gegenseitig. Und damit es so richtig spektakulär wird, nimmt man auch gleich den Kopf der Rasselbande, der aus den eigenen Reihen ausschert. Warum er das jedoch tut, erfährt man im ersten Trailer noch nicht - aber Charlize Theron hat schon mal Schuld!

Sieht erstmal so aus, als würde man auf dem Niveau der letzten Filme bleiben: jede Menge Krach und Materialzerstörung, eine Minimalhandlung, schnelle Autos und Absurditäten soweit das Auge reicht. Leider auch wieder kein Film fürs Kino, aber wenn Samstag Abend so gar nichts im Fernsehen läuft, guckt man sich halt den an und muss in der obligatorischen Pinkelpause nicht mal pausieren. Außer natürlich, man will die nächste Actionszene nicht verpassen.

Mit dabei sind unter anderem Vin Diesel, Dwayne Johnson, Jason Statham, Lucas Black, Kurt Russell, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Ludacris und Charlize Theron.

Kinostart ist aktuell der 13. April 2017.

Frei nach dem Motto "Einen haben wir noch" hat Universal nochmal ein bisschen Bildmaterial zum kommenden 7. Teil der Furious-Reihe rausgehauen. Nicht mal mehr einen Monat müssen wir warten, bis sich Vin Diesel, Paul Walker nebst Bruder und all die anderen Raserkollegen noch mal die Ehre geben und ein wenig Gummi auf den Asphalt brennen, denn am 01. April - kein Scherz (sorry dafür) - ist endlich Kinostart. Oder am 03. April. Oder am 25.03. Ich weiß es doch auch nicht.

Die Szene im Flugzeug, bei der alle nacheinander per Auto rausspringen, gibt es nun in ausführlicherer Länge - haben wir in den Trailern ja schon einige Male sehen dürfen, allerdings immer wieder ein wenig anders zusammen geschnitten. Zwei Fragen muss man sich (oder auch nicht - schließlich dürfte so einiges im viel extrem drüber sein) stellen: warum muss man da mit quietschenden Reifen rausfahren und wie verdammt lange fallen die eigentlich, wenn die da so ewig lange noch rumdiskutieren können?

Soll aber nicht weiter stören, denn schließlich lebten die Filme noch nie von sonderlich tiefgehender oder logischer Story - wichtig ist nur, dass es richtig knallt. Und das dürfte definitiv der Fall sein:

Wer die beiden Trailer, die wir hatten, noch mal sehen will, schaut einfach hier und hier.

[via]

Dass wir den ersten Trailer zum finalen Teil der Fast & Furious-Reihe hatten, ist schon eine ganze Weile her - von daher wird es mal wieder Zeit für ein Bewegtbild-Update. Vieles, was man im neuen Trailer sieht, sah man ja auch letztes Jahr, dennoch wirkt das hier mit der noch immer phänomenalen Stimme von Vin Diesel alles gleich viel cooler und zum Glück gibt es auch noch ein bisschen mehr Action zu sehen.

Darüber hinaus ist das Ding mit knappen drei Minuten auch noch mal ein Stück länger. Ein bisschen merkwürdig hingegen ist es, Paul Walker in einer seiner letzten Rollen zu sehen - aber immerhin mal Jason Statham als Superkillerbösewicht. Ich freu mich weiterhin drauf:

Gerade wegen dem tragischen Unfall von Paul Walker war der Film bereits letztes Jahr in aller Munde - auch völlig logisch, schließlich war er ein fester Bestandteil des Filmes. Wie willste da weitermachen, wenn plötzlich und ohne Vorahnung ein tragender Pfeiler weg bricht? Scheinbar kein Ding der Unmöglichkeit mehr, zumindest bei Universal, denn der Film ist fertig und wurde bereits letzte Woche schon leicht angetriggert.

Die Handlung ist schnell - ganz im Sinne des Filmes, höhö - erzählt: nachdem im letzten Teil Bösewicht Owen Shaw über die Klinge springen musste, sinnt nun sein Bruder Ian, gespielt von Jason Statham (hat man den schon mal als Bösewicht gesehen?), auf Rache. Nicht mehr und nicht weniger.

Der Trailer verspricht dabei schon einiges an Action, teilweise sogar schon arg übertrieben. Aber das muss man ja auch mal mögen:

Mit dabei sind unter anderem Vin Diesel, Paul Walker, Tyrese Gibson, Michelle Rodriguez, Ludacris, Dwayne Johnson, Jordana Brewster, Sung Kang und Jason Statham.

Kinostart ist allerdings erst am 02. April 2015, dauert also noch, bis wir Paul Walker ein letztes Mal in seiner Paraderolle sehen werden.