Unfall – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Tue, 26 Aug 2025 05:08:04 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Nur ein nicht ganz normaler LKW auf der Autobahn https://www.wihel.de/nur-ein-nicht-ganz-normaler-lkw-auf-der-autobahn/ https://www.wihel.de/nur-ein-nicht-ganz-normaler-lkw-auf-der-autobahn/#comments Wed, 27 Aug 2025 14:04:37 +0000 https://www.wihel.de/?p=163544

Ich hab ja nach wie vor nicht wirklich viel Ahnung von Autos und auch wenn ich mittlerweile vermehrt Videos schaue, wo irgendwelche Leute, die deutlich mehr Ahnung haben, als ich, Autos reparieren und auch immer Tipps geben, worauf man achten sollte – das geht halt links rein, rechts wieder raus und nur selten bleibt etwas hängen.

Ich glaube aber auch, dass man nicht viel verkehrt machen kann, wenn man einfach regelmäßig zur Inspektion fährt und ein okayes Gespür dafür entwickelt, ob man da über den Tisch gezogen wird oder Leute wirklich gute Arbeit abliefern wollen. Nicht, dass ich auch da ein Experte wäre, aber ... man kann es ja wenigstens versuchen.

Darüber hinaus bleibt dann nur Vertrauen. Sowohl in die Hersteller der Fahrzeuge und in die Leute, die man dann in der Werkstatt seines Vertrauens beauftragt. Und eben viel lesen und es besser machen als ich, in dem man sich ein bisschen was merkt.

Gerade Ersteres scheint bei Mercedes aber gar nicht verkehrt zu sein. Ich hab vor Jahren schon mal irgendwo gelesen, dass man dort nicht viel falsch machen kann. Setzt natürlich voraus, dass man auch das entsprechende Kleingeld hat, weil Mercedes allgemein eher weniger günstig ist. Gleichzeitig darf man aber auch nicht vergessen, dass sich mittlerweile einiges auf dem Automarkt getan hat.

Aber zumindest bei größeren Fahrzeugen scheint Mercedes noch eine ziemlich sichere Bank zu sein – zumindest erweckt das nachfolgende Video diesen Eindruck:

Ganz wilde Nummer – aber ey, fährt halt immer noch.

Aktuell steht unser Auto noch mehr als dass es fährt – eigentlich müsste man sogar tatsächlich über die Abschaffung nachdenken. Auf der anderen Seite: Das ist halt Luxus, den man nicht so einfach hergeben möchte, wenn man ihn denn erstmal genossen hat. Gerade was Einkaufen angeht, möchte ich eigentlich nicht mehr mit dem Hackenporsche bei Wind und Wetter zu Fuß unterwegs sein.

Genauso könnten wir natürlich meine Eltern auch einfach per Bahn besuchen fahren, aber schaut man sich die Preise allein für eine Fahrkarte zum regulären Preis an ... braucht halt keine damit ankommen, dass die Mobilitätswende so unfassbar wichtig ist. Es ist ein bisschen wie mit den Fleischalternativen: Solange die Alternative teurer und / oder wesentlich unkomfortabler ist, wird sie sich nicht von selbst durchsetzen, womöglich sogar nie.

An sich stört mich aber auch gar nicht, dass das Auto mehr steht, als es fährt, denn die aktuellen Sprit-Preise sind ja nicht gerade konsumfreundlich. Klar, die Richtung soll gen Elektro gehen – aber in einem Mehrfamilienhaus und mit dem Murks, den es aktuell noch an Ladeinfrastruktur für Nicht-Hausbesitzer gibt, gilt auch hier wieder der Satz bzgl. Der Alternativen – ich möchte meinen Alltag nicht um mögliche Ladestandzeiten organisieren, nur um am Ende den Akku voll zu haben, aber auch keine Standstrafe zahlen zu müssen.

Außerdem ist auch das aktuelle Wetter nicht gerade fahr-einladend, eben Winter. Da sollte ein bisschen mehr Vorsicht herrschen, ein bisschen weniger Risikofreudigkeit, dafür aber deutlich mehr Gelassenheit und vor allem Rücksicht. Mein Vater pflegte immer zu sagen, dass man am sichersten fährt, wenn man jederzeit mit der Dummheit der anderen rechnet.

Ich will natürlich jetzt nicht sagen, dass da im nachfolgenden Video ausschließlich jede Menge Dummheit zu sehen ist – aber ich möchte es zum Anlass nehmen, einmal darauf hinzuweisen, dass man schneller ankommt, wenn man mal etwas langsamer macht. Denn so eine Massenkarambolage ist dann doch schneller da, als man denkt:

Liegt natürlich auch an der anfänglich äußerst beschissenen Absicherung der Unfallstelle.

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Wie man sich aus eingebrochenem Eis befreien kann https://www.wihel.de/wie-man-sich-aus-eingebrochenem-eis-befreien-kann/ https://www.wihel.de/wie-man-sich-aus-eingebrochenem-eis-befreien-kann/#comments Wed, 23 Dec 2020 15:31:16 +0000 https://www.wihel.de/?p=108496

Haben vermutlich die Wenigsten mitbekommen: Vor ein paar Tagen war Winteranfang. Ist aber auch nicht schlimm, denn zumindest bei uns in Hamburg waren irgendwas um die 9°C, da wundert es nicht, dass einfach keiner so richtig in Winterstimmung kommt. Ein Schelm, wer da noch den Klimawandel leugnet, wobei ich ehrlicherweise auch kein Problem damit hab, dass die Straßen nicht glatt sind und ich das Auto nicht jeden Morgen freikratzen muss.

Wobei der Winteranfang ja schon lange nicht mehr für kalte Temperaturen steht, sondern vor allem für den „kürzesten Tag im Jahr“, was halt genauso schwachsinnig ist, wie das Leugnen des Klimawandels. Der Tag hat genauso 24 Stunden, wie die Tage davor und danach auch – es wird lediglich viel früher dunkel bzw. viel später hell. Aber das kann auch wieder nur der Alman sein, der da aus mir spricht.

Ganz vielleicht bekommen wir aber doch noch sowas wie einen Winter, richtig mit Schnee und zugefrorenen Gewässern. Und gerade die können ja tückisch sein, in dem sie stabiler aussehen, als sie am Ende sind – wer sich da besonders dumm anstellt, bricht schnell ein.

Dank Kenton Whitman folgt nun aber eine kleine Anleitung, die zeigt, wie man sich selbst aus dieser misslichen Lage wieder befreien kann. Das Video zieht sich leider ein bisschen, aber ab Minute 7 lohnt sich das Aufpassen dann doch:

Learn a life-saving self-rescue skill essential for all outdoors people who venture out into winter. By learning how to reduce your cold shock and get yourself out of the water with these techniques, you can save your life or help someone who has fallen through the ice to save theirs. This technique is designed for use in still water, such as a lake, and will work even if you are wearing bulky clothes. It allows you to move your body up onto ice that cannot support your standing weight, and teaches how to move over the ice until you reach ice with weight-bearing capacity.

Die bessere Option ist allerdings, dass man einfach auf festem Boden bleibt. Ist im Zweifel auch deutlich weniger glatt.

Mal wieder eine dieser sperrigen Überschriften, die so gar keinen Bock auf den Beitrag machen – aber sie beschreibt das nachfolgende perfekt, ohne zu viel preis zu geben oder gar zu lügen, Stichwort Clickbait und Co.

Außerdem erinnert mich die ganze Nummer an die beste Überschrift bzw. den besten Beitrag, den ich in der letzten Woche gelesen hab, denn dank Corona sind die Unfallstatistiken spürbar rückläufig und man vermutet, dass es damit zusammenhängt, dass deutlich mehr Leute zu Hause bleiben, statt mit dem Auto durch die Gegen zu gurken.

Ich weiß, eine gewagte These, aber sie wird dicht verfolgt von „Womöglich ist Wasser nass“, „Mit Licht sieht man im Dunkeln mehr“ und „Sind 60 Minuten wirklich eine Stunde?“

Ich weiß ja, dass dauerhaftes Homeoffice durchaus belastend sein kann, aber schaut man sich den Journalismus und die Beiträge in den üblichen Tageszeitungen an ... man könnte vermutlich kaum besser als jetzt diverse Studien aufsetzen, die zeigen, wie wichtig soziale Interaktion für den Menschen doch ist – vor allem, damit er nicht gänzlich verblödet.

Zurück zum eigentlichen Thema: Nachfolgend ein Video voller Autounfälle, bei denen aber das zweite Auto bzw. das zweite am Unfall teilnehmende Objekt (klingt komisch, aber ihr merkt gleich, dass die Formulierung Sinn macht), digital entfernt wurde. Und das in ziemlich guter Weise, denn das hier sieht absurd, spooky und absurd-spooky aus:

Ich würde nicht sagen, dass es nur mit Glück zu tun hat, aber bisher konnte ich kleinere und größere Unfalle in meiner Fahrer-Karriere ganz gut vermeiden. Klar, hier und da mal kurz irgendwo angestubst, aber dafür sind ja Stoßstangen da und bei dem bisschen Plastik bleibt halt auch nicht viel hängen, wenn man es nicht übertreibt (Radkappen beim allerersten Auto mal außer Acht gelassen).

Überhaupt gab es auch nur eine größere Sache und die war a) nicht meine Schuld und b) mit ein bisschen Putzen beinahe nicht mehr zu sehen. Zwar hat der Schuldige noch angeboten, das mit Lack und Co. ausbessern zu können, dann wär der Wagen aber für mindestens zwei Tage nicht nutzbar. Und wie man sieht, verkauft bekommen haben wir ihn trotzdem.

Sollte aber doch mal was Größeres sein, würd ich wahrscheinli8ch wie der Großteil der Menschheit einfach in die Werkstatt fahren und das ausbessern lassen. Das wäre dann nicht nur sinnlos teuer, sondern auch recht unkreativ – denn selbst mit Beulen, Dellen und Kratzern kann man noch was wie Kunst aus dem Hut zaubern:

Dann wünscht man sich ja schon fast `ne Macke am Auto. Aber auch nur fast. Falls darüber hinaus jemand einen guten Tipp dafür hat, was man gegen quietschende Bremsen tun kann, immer her damit. Gebrochen sind sie bereits, ebenso getauscht und diese komische Kupferpaste wurde da auch schon eingesetzt. Angeblich stand der Wagen auch auf dem Bremsprüfstand und niemand konnte irgendwelche Geräusche vernehmen - nachdem ich vom Hof gefahren bin, waren sie direkt wieder da. Angeblich ist da wohl auch ein bisschen Rost auf den Scheiben, dass sich durch "abbremsen" von allein erledigen soll. Nun ... hab ich gemacht, allerdings ist dadurch nicht wirklich etwas besser geworden, ich würde gar behaupten, dass es sogar noch schlimmer geworden ist ...