Wer glaubt, dass Vin Diesel über die Jahre nur noch Fast & Furious-Streifen machen kann, wird wahrscheinlich von der Realität gar nicht so weit weg liegen, aber wer weiß – vielleicht kommt ja auch noch mal irgendeine Triple X-Fortsetzung um die Ecke geschossen. Irgendwie schade, denn selbst ein Vin Diesel, der jetzt nicht unbedingt als großer Charakter-Darsteller in die Geschichtsbücher eingehen wird, kann durchaus gute Filme machen. Extreme Rage war zum Beispiel absolut nicht verkehrt und konnte sogar einigermaßen ernstgenommen werden.

War vielleicht aber auch nur ein Ausrutscher, denn schaut man sich seine Film-Vita weiter an ... sagen wir mal so: er versteht es, seine Zuschauer zu unterhalten, ohne sie zu sehr zu fordern. Und solche Leute braucht es ja auch, keine Frage.

Bei Bloodshot könnte man davon sprechen, dass wieder eine Chance vergeben wurde, aus diesem Muster auszubrechen, ich sag aber lieber, dass er seinem „Erfolgsrezept“ treu bleibt. Denn darin spielt er den erfolgreichen Elite-Soldaten Ray Garrison, der aber nebst Frau irgendwann brutal ermordet wird (als ob in Hollywood Elite-Soldaten einfach so ermordet werden ...).

Damit wär die Geschichte wohl auch vorbei, bevor sie angefangen hat, wären da nicht ein paar verrückte Wissenschaftler, die sich Garrison schnappen und von den Toten zurückholen. Und das direkt mal frei nach der 6 Millionen Dollar Mann-Manier mit ein paar technischen Verbesserungen: Garrison spürt keinen Schmerz mehr, kann sich selbst regenerieren und somit insgesamt eine richtig krasse Killermaschine.

Doof nur, dass es das nicht frei Haus gibt und so muss er feststellen, dass es mit seiner üblichen Freiheit im Allgemeinen nicht mehr weit her ist. Und das finden Superkillermaschinen gar nicht so cool ...

Mit dabei sind unter anderem Vin Diesel, Eiza Gonzalez, Sam Heughan, Toby Kebbell, Guy Pearce, Lamorne Morris, Talulah Riley und Jóhannes Haukur Jóhannesson.

Kinostart war bereits am 5. März 2020.

Wisst ihr noch, damals, als der erste Film aus der The Fast and the Furious-Reihe in die Kinos kam? War das nicht unfassbar cool, wie die ihre Autos aufgemotzt und ordentlich Gas gegeben haben? Schon oder? Sogar so cool, dass ein zweiter Teil nicht lange auf sich warten ließ (den ich übrigens am meisten mochte). Der war auch noch recht cool und so war es beinahe nur logisch, dass noch weitere Teile folgen musste - aber das Gesetz der ewigen Fortsetzungen kannte auch hier keine Gnade und so wurden zwar die Action-Szenen immer größer, genauso wie der Cast, die Explosionen immer spektakulärer - und die Filme immer schlechter.

Ein bisschen wie im Kapitalismus: immer größer und größer und noch größer funktioniert einfach nicht, irgendwann ist halt Schluss. Sehen die Macher des Franchise aber noch nicht und so erwartet uns auch im kommenden Jahr ein neuer Teil.

Und da so langsam auch die Gegner ausgehen, wendet man den ultimativen Trick an, den es auch schon bei den Avengers gab: man verprügelt sich einfach gegenseitig. Und damit es so richtig spektakulär wird, nimmt man auch gleich den Kopf der Rasselbande, der aus den eigenen Reihen ausschert. Warum er das jedoch tut, erfährt man im ersten Trailer noch nicht - aber Charlize Theron hat schon mal Schuld!

Sieht erstmal so aus, als würde man auf dem Niveau der letzten Filme bleiben: jede Menge Krach und Materialzerstörung, eine Minimalhandlung, schnelle Autos und Absurditäten soweit das Auge reicht. Leider auch wieder kein Film fürs Kino, aber wenn Samstag Abend so gar nichts im Fernsehen läuft, guckt man sich halt den an und muss in der obligatorischen Pinkelpause nicht mal pausieren. Außer natürlich, man will die nächste Actionszene nicht verpassen.

Mit dabei sind unter anderem Vin Diesel, Dwayne Johnson, Jason Statham, Lucas Black, Kurt Russell, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Ludacris und Charlize Theron.

Kinostart ist aktuell der 13. April 2017.

Einen ersten Trailer hatten wir schon an dieser Stelle - so richtig überzeugt hatte der damals noch nicht, was vielleicht aber auch an der puren Vorstellung liegen kann, dass Vin Diesel einfach nicht für epochale Filme gemacht ist (lässt man James Ryan mal außen vor, die Nebenrolle zählt nicht). Was mir beim letzten Mal aber völlig durch die Lappen ging, ist der kurze Inhaltsabriss, den es beim ersten Trailer immer gratis dazu gibt. Umso besser, dass es mit dem zweiten Trailer einen Anlass gibt, diesen zu korrigieren.

Diesel streift als einer der letzten Hexenjäger durch das heutige New York und macht das, was er am besten kann: die Erde vor zerstörerischen Kräften schützen. Unterstützt wird er dabei von Father Dolan, seinem Schüler und insbesondere im Kampf von Hexe Chice - was ja an sich schon wieder absurd ist, weil halt Hexenjäger. Seit 700 Jahren macht Kaulder das nun schon und sein neuestes Ziel ist eine niederträchtige Königin, die zahllose Hexen und Magier unter ihrer Fuchtel hat und eben New York unterwerfen will. Theatralisch wie Hollywood nun mal sein muss, hängt am Ende das Schicksal der Menschheit von Kaulder und Chice ab.

Wahrscheinlich bin ich auch einfach nur zu pessmistisch und das wird doch ein ziemlich okayer Film. Mindestens für einen Sonntag nachmittag. Außerdem ist die Coverversion von Paint it Black von irgendso einer Ciara ziemlich passend, auch wenn ich schlussendlich das Original noch bevorzuge:

Mit dabei sind unter anderem Vin Diesel, Rose Leslie, Elijah Wood, Ólafur Darri Ólafsson, Rena Owen, Julie Engelbrecht, Joseph Gilgun, Isaach de Bankolé und Michael Caine

Kinostart ist aktuell weiterhin der 22. Oktober 2015.

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Mal ein paar Stichwörter in den Raum geworfen: Vin Diesel, Rauschebart, Hexenjäger. Klingt doch nach einem richtig guten, anspruchsvollen Streifen oder? Nicht.

Gut, Vin Diesel war noch nie der große Charakter-Darsteller, aber letztendlich ist er immer der durch die Straße rasende Riddick, der sich auch schon mal als Babysitter versucht hat, nach dem er die Schrecken des zweiten Weltkriegs und der Sache nach James Ryan hinter sich gelassen hat. Ein Typ, der nicht durch Mimik sondern den Umfang seines Oberarmes auffällt. Eigentlich fand ich ihn nur in Extreme Rage gut.

Aber auch ein Vin Diesel muss schauen, wie er seine Rechnungen bezahlt und wenn man dafür in die Rolle eines Hexenjägers schlüpfen muss, dann ist das eben so. Marco bringt es da verdammt gut auf den Punkt:

Es ist einer dieser Filme, die man sich halt vermutlich ganz prima an einem verkaterten Sonntag anschauen kann, weil man gerade nicht wach genug für schwierigere Dinge ist.

Außerdem spielen ja auch noch Elijah Wood, Michael Caine und Rose Leslie mit - die kennen die meisten wahrscheinlich als Ygritte aus Game of Thrones:

Mit dabei sind unter anderem Vin Diesel, Rose Leslie, Elijah Wood, Ólafur Darri Ólafsson, Rena Owen, Julie Engelbrecht, Joseph Gilgun, Isaach de Bankolé und Michael Caine.

Kinostart ist dann aktuell der 22. Oktober.

Frei nach dem Motto "Einen haben wir noch" hat Universal nochmal ein bisschen Bildmaterial zum kommenden 7. Teil der Furious-Reihe rausgehauen. Nicht mal mehr einen Monat müssen wir warten, bis sich Vin Diesel, Paul Walker nebst Bruder und all die anderen Raserkollegen noch mal die Ehre geben und ein wenig Gummi auf den Asphalt brennen, denn am 01. April - kein Scherz (sorry dafür) - ist endlich Kinostart. Oder am 03. April. Oder am 25.03. Ich weiß es doch auch nicht.

Die Szene im Flugzeug, bei der alle nacheinander per Auto rausspringen, gibt es nun in ausführlicherer Länge - haben wir in den Trailern ja schon einige Male sehen dürfen, allerdings immer wieder ein wenig anders zusammen geschnitten. Zwei Fragen muss man sich (oder auch nicht - schließlich dürfte so einiges im viel extrem drüber sein) stellen: warum muss man da mit quietschenden Reifen rausfahren und wie verdammt lange fallen die eigentlich, wenn die da so ewig lange noch rumdiskutieren können?

Soll aber nicht weiter stören, denn schließlich lebten die Filme noch nie von sonderlich tiefgehender oder logischer Story - wichtig ist nur, dass es richtig knallt. Und das dürfte definitiv der Fall sein:

Wer die beiden Trailer, die wir hatten, noch mal sehen will, schaut einfach hier und hier.

[via]

Dass wir den ersten Trailer zum finalen Teil der Fast & Furious-Reihe hatten, ist schon eine ganze Weile her - von daher wird es mal wieder Zeit für ein Bewegtbild-Update. Vieles, was man im neuen Trailer sieht, sah man ja auch letztes Jahr, dennoch wirkt das hier mit der noch immer phänomenalen Stimme von Vin Diesel alles gleich viel cooler und zum Glück gibt es auch noch ein bisschen mehr Action zu sehen.

Darüber hinaus ist das Ding mit knappen drei Minuten auch noch mal ein Stück länger. Ein bisschen merkwürdig hingegen ist es, Paul Walker in einer seiner letzten Rollen zu sehen - aber immerhin mal Jason Statham als Superkillerbösewicht. Ich freu mich weiterhin drauf:

Gerade wegen dem tragischen Unfall von Paul Walker war der Film bereits letztes Jahr in aller Munde - auch völlig logisch, schließlich war er ein fester Bestandteil des Filmes. Wie willste da weitermachen, wenn plötzlich und ohne Vorahnung ein tragender Pfeiler weg bricht? Scheinbar kein Ding der Unmöglichkeit mehr, zumindest bei Universal, denn der Film ist fertig und wurde bereits letzte Woche schon leicht angetriggert.

Die Handlung ist schnell - ganz im Sinne des Filmes, höhö - erzählt: nachdem im letzten Teil Bösewicht Owen Shaw über die Klinge springen musste, sinnt nun sein Bruder Ian, gespielt von Jason Statham (hat man den schon mal als Bösewicht gesehen?), auf Rache. Nicht mehr und nicht weniger.

Der Trailer verspricht dabei schon einiges an Action, teilweise sogar schon arg übertrieben. Aber das muss man ja auch mal mögen:

Mit dabei sind unter anderem Vin Diesel, Paul Walker, Tyrese Gibson, Michelle Rodriguez, Ludacris, Dwayne Johnson, Jordana Brewster, Sung Kang und Jason Statham.

Kinostart ist allerdings erst am 02. April 2015, dauert also noch, bis wir Paul Walker ein letztes Mal in seiner Paraderolle sehen werden.