Erstaunlicherweise bin ich dieses Jahr auch ganz gut um so manchen Weihnachtssong herumgekommen. Irgendwo aber auch logisch, so viel Radio läuft hier im Haus nicht, sodass es sich meistens auf Autofahrten beschränkt und die finden auch nicht allzu häufig statt. Da braucht es dann schon so abgefahrene Back-Sessions von Line, bei der sie die Sonos bis zum Anschlag aufdreht, aber auch da helfen geschlossene Türen und die Airpods ganz gut.

Und das ist auch wichtig, denn in den nächsten Tagen dürfte es schwieriger werden, denen auszuweichen, dabei sollte doch jeder wissen, dass die einzigen Weihnachtslieder, die gehen, die sind, die von der eigenen Tochter gesungen werden. Außer wenn sie mal wieder die eine Liedzeile 12 Mal hintereinander singt ...

Der Witz ist aber eigentlich, dass man nahezu aus jedem Song einen Weihnachtssong machen kann, denn die haben eigentlich immer die gleichen Bestandteil. Hier mal ein paar Glocken, da mal ein „oooooooohhhh“ und der passende Rhythmus – Zack – hat man einen Weihnachtssong.

Synthet hat das im nachfolgenden Video sehr anschaulich erklärt, wobei ich am Ende doch überrascht bin, dass das mit den „und dann braucht man eigentlich nur noch“ nur sehr schwer ein Ende findet. Vielleicht sind Weihnachtssongs doch nicht ganz so einfach zu machen ...

Immerhin, sind ja nur noch ein paar Tage, bis der Spuk vorbei ist.

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