Wolfsburg – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 05 Jan 2020 14:32:59 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 wihel on Tour (05): Die zauberhafte Winterwelt der Autostadt – oder wie meine bessere Hälfte Ja sagte https://www.wihel.de/wihel-on-tour-05-die-zauberhafte-winterwelt-der-autostadt-oder-wie-meine-bessere-haelfte-ja-sagte/ https://www.wihel.de/wihel-on-tour-05-die-zauberhafte-winterwelt-der-autostadt-oder-wie-meine-bessere-haelfte-ja-sagte/#comments Wed, 03 Jan 2018 19:09:29 +0000 https://www.wihel.de/?p=86936

Normalerweise schreib ich bei den Beiträgen immer einfach drauf los und hab das Glück, dass meistens was ganz Passables am Ende bei herauskommt – aber dieses Mal ist es echt schwer, weil wir gleich mehrere Themen mit einem Mal abgedeckt haben. Aus Effizienzgründen war das natürlich perfekt – was im Übrigen auch für die gesamten Tage gilt – aber erschwert natürlich den perfekten Einstieg. Fangen wir am besten damit an, dass ich einen teuflisch guten Plan geschmiedet hab.

Nach unserem letzten Besuch in Wolfsburg kam mir schon die Idee. Nach dem fantastischen Essen hat man uns bereits damals die Winterwelt in der Autostadt schmackhaft gemacht und wie das bei Mädchen 2017, die natürlich alle Frozen gesehen haben, eben so ist: Winterwunderwelt muss man gesehen haben. Der Terminkalender war aber durch Weihnachten, Geburtstage und den Jahreswechsel recht voll, sodass eigentlich schon feststand, dass nur ein Wochenende in Frage kommen würde – ausgerechnet das nach meinem Geburtstag. „Nee, das wird zu stressig, lass mal lieber lassen“ war dann meine finale Entscheidung – wohlwissend, dass es vielleicht doch klappen könnte.

Zu Hause also klammheimlich wieder an die super netten Ansprechpartner von Autostadt und Hotel eine Mail geschrieben und ihnen meinen Plan anvertraut. Ich bin ja nicht so der Typ, der Akquise und Anfragen kann, entsprechend hab ich auch gar nicht erst irgendwelche Erwartungen aufkommen lassen – umso schöner war die Antwort der beiden mit weiteren Vorschlägen, der einen oder anderen zusätzlichen Idee und vor allem: dem grundsätzlichen Go für die Aktion. Wie schwer es doch sein kann, seine Freude verbergen zu müssen, damit nichts verraten wird ...

Das nächste Puzzleteilchen hab ich direkt danach organisiert: ein Leihwagen. Wir sind zwar zufrieden mit unserem Auto, aber dieses Jahr muss dann doch was Größeres her und wenn es nach mir geht, darf das auch gleich richtig groß sein. Auch das klappte recht problemlos, sodass es nur noch ums Abwarten ging. Fest stand: die Winterwelt wird dieses Jahr noch mit uns rechnen müssen – wusste bis dahin aber nur ich.

Und dann war es so weit. Wir sind am 28. von meinen Eltern wieder nach Hause gefahren, haben quasi einmal den Kofferinhalt getauscht, ich hab den Leihwagen geholt (Ford Kuga – geiles Ding) und am nächsten Tag wieder los.

Angekommen in Wolfsburg wussten wir schon grob, was uns erwarten würde: ein wie immer super freundlicher Empfang, ein Zimmer der absoluten Extra-Klasse im Ritz Carlton und eben die Autostadt in all ihrem Glanz. Neu war dann aber doch, wie dieser Glanz aussah – wir hatten zwar schon Bilder gesehen, aber das Ganze mit den eigenen Augen ist dann doch eben noch mal was Anderes: eine 6.000m2 große Eisfläche und eine 1.100m2 Schneewelt zum Rumtoben – dazu jede Menge Lichter, die die ganze Landschaft in angenehmes Licht hüllen. Leider hat das ja mit dem Schnee dieses Jahr wieder semi-gut funktioniert, sodass sich der Zauber tatsächlich erst bei aufkommender Dunkelheit entfalten konnte – das hat sich dann aber mehr als gelohnt. Dazu kommt noch der Wintermarkt mit über 20 Buden, großer Hüttenzauber-Hütte und dem Kaminhaus.

Für uns stand aber zuerst noch mal eine Turmfahrt in einem der beiden Autotürme an. Die Infos kannten wir zwar alle schon, aber so ein Blick über die Winterwelt kann ja nicht schaden – außerdem konnte man dank dem guten Wetter bis zum Brocken schauen, was ja auch nicht jeden Tag möglich ist.

Stutzig wurde mein Lieblingsmädchen dann, als es plötzlich hieß: die Turmfahrt ist exklusiv für uns beide. Das war gleich doppelt awkward, weil dann doch plötzlich sehr viele Menschen mitfahren wollten, aber hey: wenn einer der bekanntesten Blogger Deutschlands ... lassen wir das.

Oben angekommen haben wir dann doch noch ein paar Infos bekommen und einen kleinen Schnack gehalten, bis die (wirklich) nette Dame eine kleine „Verschnaufpause“ brauchte – mein Auftritt. Um es kurz zu machen: den einen oder anderen Ring hatte ich ihr schon gekauft, aber dieser eine, der war dann doch was ganz Besonderes. Das Resultat war ein glückliches „Ja“ und viel Freude in und um uns beide herum.

Nach 1, 2 oder 982.827 Fotos sind wir anschließend wieder runtergefahren und haben uns die Winterwelt ein bisschen genauer angesehen – dank Dunkelheit und entsprechender Beleuchtung kam auch die passende Atmosphäre auf. Für meinen Geschmack war es ein bisschen zu voll, aber ich bin ja eh nicht der große Menschenmassenfreund. Dennoch war das alles recht gesittet und mit ein bisschen Geduld haben wir unsere erste Runde gedreht.

Eine der 4-mal täglich stattfindenden Eislauf-Show „Skate around the World“ haben wir auch noch mitgenommen. Erinnerte mich direkt wieder an die stundenlang laufenden Eiskunstlauf-Shows, die meine Mutter früher immer geschaut und mich damit zur Weißglut getrieben hat – aber auch hier gilt: wenn das mit den eigenen Augen sieht, ist das doch noch mal was Anderes und beeindruckt dann doch, wie die Damen und Herren dahingleiten und komplizierte Sprungmanöver vollführen. Mit 15 Minuten läuft man auch nicht Gefahr, sich die Beine in den Bauch zu stehen, ein bisschen durchgefroren waren wir dann aber doch.

Also zurück ins Hotel, das Abendessen stand an. Als Vorspeise gab es eine Curry-Kokos-Suppe, die einfach mal sensationell in Sachen Geschmack und angemessenem Schärfegrad war, der Hauptgang bestand aus Zander und Sellerie-Kartoffel-Püree. Unfassbar lecker, da ist es jedes Mal schade, dass die Portionen so klein sind (man aber dennoch wie von Zauberhand mehr als satt davon wird). Ich hätte mich reinlegen können, so lecker war das.

Der nächste Morgen begann mit dem üblich üppigen Frühstück, Plunderteilchen, Früchten und für mich mein allseits beliebtes Egg Benedict. Line hat es gleich mal mit dem Essen übertrieben, aufs Eis sind wir danach dennoch gegangen. Oder vielmehr sie, ich mit meinen alten Tagen hab es dann bei den ersten maximal 20 Metern belassen – das letzte Mal war dann doch zu lang her. Ich hätte natürlich auch einer der Eislaufhilfen für Kinder nehmen können – aber mit meinen 1,80m wär das auch ein bisschen übertrieben gewesen – alternativ hätte ich mich natürlich auch an einen der Eislauf-Profis wenden können, die einen mit Einzel-Coachings unterstützen. Die passende Ausrede dafür kam aber auch gleich: denn es fing an zu regnen. Hat die meisten zwar nicht vom Eis vertrieben, aber ohne Kapuze wurde mir das dann doch irgendwann zu nass.

Also haben wir die Zeit genutzt und sind noch mal ins Zeitmuseum. Alte, verrückte, teure und legendäre Autos gucken. Dabei tut man sich nicht weh, bleibt trocken und kann noch ein paar Fotos schießen – das war schon mehr nach meinem Geschmack. Wir hätten natürlich auch noch in die Schneewelt gewollt – ein kleiner Bereich, in dem man toben, Rodeln und Iglus bauen konnten – die war dann aber tatsächlich den kleineren Menschenwesen vorbehalten. Dieses Erwachsensein, es bringt wirklich nicht nur Vorteile mit sich ...

Nach dem Museum sind wir noch mal die Buden abklappern gegangen und ich hab mir einen Pulled Beef Burger gegönnt. Die sind zwar so unfotogen wie ich selbst, schmecken dafür aber sensationell gut. Line war noch vom Frühstück ausreichend gesättigt, sodass wir dem Porsche-Pavillon noch einen Besuch abgestattet haben. Leider ein bisschen sehr voll, aber es war ja auch Wochenende – doof, wer da was Anderes erwartet hat.

Anschließend ging es wieder aufs Zimmer, wir wollten noch ein bisschen Quality-Time für uns. Sah dann so aus, dass wir Kaffee und deutlich zu viel Kuchen zu uns genommen haben, ich anschließend für `ne Stunde in die Wanne gestiegen bin (Badewanne ... es ist einfach ein Traum) und wir uns die ersten Folgen Black Mirror angesehen haben. Die waren nun nicht so der Kracher, aber wenn man in einem riesigen, bequemen Bett entspannen und Mittags-Bubu machen kann, gibt es nicht viel zu meckern.

Beim Abendessen fiel uns dann auf, dass sich der Leihwagen gleich doppelt gelohnt hat: unsere Fahrt hat nicht nur richtig viel Spaß gemacht, der Wagen hat auch so viel hergemacht, dass er nicht in der Tiefgarage versteckt wurde, sondern vor dem Hotel geparkt und von Besuchern bewundert werden konnte. Das macht einen dann schon ein bisschen stolz (was ja auch wieder absurd ist, gehört das Auto einem ja nicht).

Am letzten Tag hieß es dann ein letztes Mal: Frühstück ohne Ende, Egg Benedict und ein schwerer Abschied, könnte man sich doch an diesen Lebensstil in der Autostadt und im Ritz Carlton mehr als gewöhnen.

Die Winterwelt gibt es in der Autostadt noch bis zum 07. Januar, wer also spontan einen kurzen Ausflug machen will, sollte dort definitiv vorbeischauen. Um das noch mal in aller Kürze zusammenzufassen:

- 6.000m2 Eisfläche zum gemütlichen Eislaufen, Eisstockschießen oder einfach Schlittschuh-Laufen-Lernen
- 1.100m2 Schneewelt für Kinder bis 12 Jahre
- gemütliches Kaminhaus zum Aufwärmen und Beisammensitzen
- ein Wintermarkt mit mehr als 20 Buden, bei dem jeder etwas findet

Außerdem sind die Schornsteine des Volkswagen Kraftwerks wie Adventskerzen beleuchtet, was zwar nach Mädchenkram klingt, aber richtig gut aussieht.

Ich kann mich an dieser Stelle nur wieder an alle Beteiligten der Autostadt und dem Ritz Carlton, allen voran Sarah und Linh, für ein wunderbares Wochenende, für die Unterstützung bei meines kleinen Plans (er war mehr als erfolgreich – High-Five an alle!) und überhaupt alles bedanken, was wir im letzten Jahr dort erleben durften. Man denkt ja immer Wolfsburg kann nur Autos und so ein bisschen Fußball – die Autostadt und das Ritz Carlton haben uns aber gezeigt, dass da viel mehr geht.

Oder wie es ein kleiner Dialog im Hause wihel gezeigt hat: „Was verbindet uns eigentlich mit Wolfsburg?“ – „Ich würd sagen, mittlerweile eine ganze Menge!“

Heute kommt die Mittwochskolumne mal nicht von Martin, sondern von mir. Der Grund dafür ist einfach: Wir waren am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal in diesem Jahr in die Autostadt in Wolfsburg eingeladen. Allerdings sollte es bei diesem Besuch nicht vorrangig um Autos, sondern um Essen gehen. Und ein aufmerksamer Leser weiß: das ist mein Tanzbereich.

Als man uns vor einigen Wochen fragte, ob wir die Veranstaltung "Gut Essen" besuchen möchten, bei der das Gastronomiekonzept der Autostadt vorgestellt wird, ließen wir uns natürlich nicht zwei Mal bitten. Ein Abend, an dem man nicht nur ganz viel isst, sondern sich auch noch pausenlos über Essen unterhalten kann? Klingt ungefähr nach der besten Veranstaltung überhaupt. Am Freitagnachmittag ging es für uns also in Richtung Wolfsburg.

Dort angekommen durften wir erst einmal im The Ritz Carlton einchecken. Schon bei unserem letzten Besuch verbrachten wir zwei Nächte dort und haben uns sehr wohlgefühlt. Deswegen haben wir uns am letzten Wochenende um so mehr auf das Hotel gefreut. Wir wurden sehr nett in Empfang genommen und auf unser Zimmer begleitet. Dort warteten nicht nur die ersten kleinen Leckereien (Yes, das erste Essen!), sondern auch das Rezept für das Passionsfrucht-Tiramisu, welches beim letzten Aufenthalt zumindest mein kulinarisches Highlight war. Schöner und vor allem herzlicher hätte die Begrüßung dort gar nicht sein können. Jetzt muss ich nur noch die Zeit finden und es mal nachmachen.

Nach einer ganz kurzen Verschnaufpause ging es dann zum Event. Bevor die Tore offiziell für die Gäste von "Gut Essen" geöffnet wurden, bekam die Presse (inkl. uns) eine kleine vorab-Führung. Die Autostadt hat nämlich nicht nur für Autoliebhaber, sondern auch was seine Gastronomie anbelangt einiges zu bieten. In zehn unterschiedliche Restaurants werden die Gäste verköstigt, dabei vorrangig mit regionalen und saisonalen Produkten aus biologischen Anbau. Bei der Veranstaltung "Gut Essen", die einmal im Jahr in der Autostadt stattfindet, präsentieren sich nicht nur die Küchen und Köche der Restaurants, sondern auch die rund 40 Lieferanten und Produzenten. In diesem Jahr zum ersten Mal dabei waren die Pilzmanufaktur Magdeburg (ganz zu meiner Freude und Martins Leidwesen, denn er hasst Pilze und ich liebe sie), die Bio Wildfarm Voldagsen, die Bio Craft Beer Brauerei Finne Bier (schon eher Martins Ding) und Lehrer und Schüler der Wichernschule aus Königslutter. Jetzt mag man sich fragen, wie denn eine Schule in ein solches Szenario passt, aber das ist ganz einfach: Die Schule produziert und verkauft diverse Lebensmittel aus eigener Herstellung (wie zum Beispiel Suppen, Backmischungen, Chutneys...) und das eben neuerdings auch in der Autostadt.

Nachdem wir die ersten Kleinigkeiten bereits bei der kurzen Führung vor der offiziellen Eröffnung probieren durften, ging es dann 18:30 Uhr richtig los. Mit etwa 750 anderen Gästen schlemmten wir uns durch das Angebot und sprachen nebenbei mit Köchen, Lieferanten und den Ansprechpartnern der Manufakturen. Die Gastronomie in der Autostadt steht ganz unter dem Motto "vital -vegetarisch - vegan" und genau das hat man auch geschmeckt. Es gab ein großes Angebot an hochwertigen Fisch- und Fleischgerichten, vegetarischen und vegangen Speisen. Nicht zu vergessen die verschiedenen Biersorten und auch Säfte, die man probieren konnte.

Sich mit so vielen "Gleichgesinnten" mit derselben Leidenschaft rund um Lebensmittel und deren Zubereitung auszutauschen, war sehr spannend und auch inspirierend. Wenn man sieht, mit viel viel Liebe und Hingabe die Lebensmittel hergestellt werden und wie sehr die Hersteller und Köche hinter ihren Produkten stehen und sich dafür begeistern können, hat man einen ganz anderen Blick auf die Gerichte. Da ich mich ja auch leidenschaftlich gerne mit Essen und Kochen beschäftige, weiß ich, wie viel Arbeit hinter den einzelnen Komponenten stecken kann, die zusammen ein perfektes Gericht ergeben sollen.

Alles in allem kann man sagen: wir hatten einen wirklich tollen Abend mit einer solchen Menge an Köstlichkeiten, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, was ich am liebsten mochte. Das vegane Tiramisu steht auf jeden Fall hoch im Kurs. Genau so wie die zahlreichen veganen Weihnachtspralinen. Aber auch die Frühlingsrollen mit Ente und die Trüffelpasta waren genial. Martins Favorit war eine Art Eintopf mit Fleischbällchen, also eher etwas rustikaler. Hier sind noch ein paar mehr Impressionen vom Abend:

GALERIE

Einen Nachteil hat das Ganze allerdings: man kann einfach nicht endlos viel essen. Man würde so gerne von allem mindestens drei Tellerchen nehmen, aber das ist einfach nicht möglich. Am Ende sind wir pappsatt und todmüde ins Bett gefallen und haben nur gehofft, dass wir bis zum Frühstücksbuffet am nächsten Morgen wieder hungrig sind.

Waren wir dann zum Glück auch. Das Frühstück im Ritz Carlton ließ natürlich wieder einmal keine Wünsche offen. Es gab wie schon bei unserem letzten Besuch meinen geliebten Pistazien-Chia-Pudding und dieses Mal hab ich sogar noch Eggs Benedict essen können. Nach dem ausgiebigen Frühstück ging es dann zu einem Fahrsicherheitstraining, vor dem es mir ehrlicherweise schon ziemlich graute. Wer mich kennt, der weiß, ich hasse Autofahren. Nein, das ist eigentlich nicht ganz korrekt. Autofahren an sich macht Spaß. Aber Autofahren unter Menschen ist einfach nicht mein Ding. In Hamburg fahren sowieso die meisten wie besengte Säue, da hat man als Quasi-Anfänger eigentlich überhaupt keine Chance.

Deswegen ist es natürlich auf der einen Seite total gut, mal ein Fahrsicherheitstraining zu machen. Auf der anderen Seite wusste ich natürlich auch nicht genau, was mich erwarten würde und hatte auch Angst, mich vollständig zu blamieren. Der Plan war eigentlich, dass ich in der ersten Runde bei Martin mitfahre, mir das Ganze anschaue und dann in der zweiten Runde selbst am Steuer sitze. Der Fahrsicherheits-"Trainer" war aber nicht so überzeugt von meinem Plan und überredete mich, gleich in der ersten Runde selbst zu fahren.

Nachdem ich bei den ersten Übungen ein paar Anlaufschwierigkeiten mit dem Auto hatte und allein schon das Anfahren zu meiner größten Herausforderung wurde (wieso können sich nicht einfach alle Autos beim Anfahren gleich verhalten?!), ging es dann doch erstaunlich gut. Ich war zwar mit einer geringeren Geschwindigkeit unterwegs als die anderen, aber das wäre im "echten" Straßenverkehr ja auch nicht anders. Es wurde einige Male die Gefahrenbremsung geübt, dann Slalom-Fahren und das Bremsen auf rutschigem Untergrund. Zum Schluss mussten wir noch einigen "spontanen" Hindernissen auf rutschiger Fläche ausweichen. Insgesamt kann ich das Training jedem Fahranfänger, aber auch erfahrenen Autofahrern nur empfehlen. Mir zitterten nach der Stunde zwar mächtig die Knie, aber ich bin sehr froh, dass ich es gemacht habe und hatte am Morgen darauf tatsächlich Lust, wieder Auto zu fahren. Mal sehen, vielleicht werde ich mich doch wieder ein wenig mehr an das Fahren heranwagen.

Nach dem Training ging es für uns dann leider auch schon wieder in Richtung Hamburg. Die Zeit in der Autostadt war sehr schön, aber bei diesem Mal fast ein wenig zu kurz. Die Veranstaltung "Gut Essen" ist auf jeden Fall einen Besuch wert und wir können es jedem "Foodie" nur wärmstens empfehlen. Einen Tipp hätte ich da allerdings: Esst einfach vorher nichts. Gar nichts. Ihr braucht wirklich viel Hunger, damit ihr euch möglichst durch das komplette Angebot futtern könnt.

An dieser Stelle noch einmal ein riesiges Dankeschön an Sarah und Linh, die unseren Aufenthalt in der Autostadt mal wieder zu einer wunderschönen und entspannten Zeit gemacht haben. Wir kommen immer gerne wieder! :)

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wihel on Tour (01) - Unser Aufenthalt in Wolfsburg: The Ritz-Carlton, Autostadt und die Movimentos Festwochen https://www.wihel.de/unser-aufenthalt-in-wolfsburg-the-ritz-carlton-autostadt-und-die-movimentos-festwochen/ https://www.wihel.de/unser-aufenthalt-in-wolfsburg-the-ritz-carlton-autostadt-und-die-movimentos-festwochen/#comments Wed, 03 May 2017 18:06:11 +0000 https://www.wihel.de/?p=80539

Vor einer ganzen Weile schon trudelte in meinen Posteingang eine Einladung an - nach Wolfsburg sollte es gehen. Der erste Gedanken war: Puh, Wolfsburg - was kann eigentlich Wolfsburg? Was weiß man eigentlich über Wolfsburg? Nicht wirklich viel, immerhin in der 1. Bundesliga ist man (noch) vertreten und eigentlich gibt es da auch nur Volkswagen oder?

Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul und warum nicht auch mal nach Wolfsburg fahren - auf die Idee kam aus der Verwandtschaft schließlich noch keiner und neue Städte kann man ja nie genug sehen. Außerdem finden vom 21. April bis zum 21. Mai gerade die Movimentos Festwochen statt, sodass wir gleich noch einen zusätzlichen Anlass hätten. Und Kultur geht natürlich immer, auch in Wolfsburg.

Wer davon bisher noch nichts gehört hat: bei den Movmentos Festwochen begeistern nationale und internationale Künstler das Publikum mit Tanzaufführungen, Konzerten und vielem. Line erzählt ein bisschen ausführlicher darüber:

Die Movimentos Festwochen

Wie schon einleitend erwähnt dreht sich bei den Movimentos Festwochen alles um Tanz und Kultur. Während Kunst und Kultur hier auf wihel.de ein immer wiederkehrendes und beliebtes Thema ist, hatten Martin und ich beide mit Tanz bisher ehrlicherweise eher wenige Berührungspunkte. Über die üblichen Tanzstunden im Sportunterricht als Vorbereitung auf den Abiball gehen meine Erfahrungen jedenfalls nicht hinaus. Da wir aber immer offen für neue Erlebnisse und interessante Veranstaltungen sind, waren wir umso gespannter auf die Ballett-Aufführung La Fresque von Angelin Preljocaj.

Am Freitagabend erwartete uns aber erstmal etwas, worauf wir uns schon sehr freuten: Das Konzert des Jazz-Trios Phronesis. Jazz hören Martin und ich eigentlich schon immer ganz gern, auf einem Konzert waren wir aber bisher noch nicht gewesen. Ich würde die Musik des Trios nicht als klassischen Jazz bezeichnen, denn genau wie in Artikeln über sie oft beschrieben, kann man während des Konzerts nicht wirklich ausmachen, welches Stück geplant und welches spontan größtenteils improvisiert wird. Manche Stücke gefielen mir ganz gut, andere fand ich doch ein wenig schwer zugänglich. Eines muss aber besonders herausgestellt werden: So viel Energie von den Künstlern ausgehend hab ich bisher selten auf einem Konzert erlebt. Das Publikum wurde komplett mitgerissen und wahre Fans dieser Musik werden hier ganz sicher nicht enttäuscht.

Das Ballett La Fresque von Angelin Preljocaj besuchten wir am Samstagabend. Wir waren zwar sehr gespannt auf den Abend, wussten aber nicht so recht, was uns erwarten würde. Es war kein Ballett im klassischen Sinn, sondern eine Mischung aus der klassischen Fassung und zeitgenössischem Tanz. Am Ende waren wir ziemlich überrascht, wie gut es uns letztendlich gefallen hatte. Es war nicht nur die Art des Tanzes, die uns so gut gefallen hat, sondern auch die Darstellung der Handlung an sich. Es wurde mit einem sehr minimalistischen Bühnenbild und nur einigen wenigen Requisiten gearbeitet. Der Spannungsbogen wurde ziemlich gut gehalten und man hatte nie auch nur einen Funken Langeweile, weil man die gesamte Zeit über fasziniert von den Tänzern war. (Außerdem gab es am Ende Aliens! - Anmerkung von Martin)

Während der Festwochen gibt es natürlich neben Tanzaufführungen und Konzerten auch noch jede Menge anderer Veranstaltungen, wegen der sich ein Besuch lohnen würde. Es gibt zum Beispiel Workshops zum Thema Tanz oder auch Yoga, Matineen, Seminare oder Lesungen. Da ist ganz sicher für jeden etwas dabei und wenn man der Autostadt in diesem Zeitraum schon einen Besuch abstattet, sollte man sich die Movimentos auf keinen Fall entgehen lassen.

The Ritz-Carlton Wolfsburg

Nächtigen durften wir im Ritz-Carlton, einem der besten Hotels Deutschlands. Das 5-Sterne-Superior-Hotel (wie fancy das schon klingt) liegt mitten in der Autostadt. Weder Martin noch ich hatten bisher in einem so luxuriösen Hotel übernachten dürfen, weswegen wir uns umso mehr auf unseren Aufenthalt dort gefreut haben. Unser Club-Zimmer lag auf der vierten Etage des Hotels und gehörte damit zum Club Level. Auf der Website wird das Club Level als Hotel im Hotel bezeichnet und dem können wir nur zustimmen. Neben einigen Club-Zimmern und -Suiten, gibt es dort eine Club Lounge, in der man in einer wohnzimmerähnlichen Atmosphäre ein wechselndes Angebot an Speisen und Getränken mit Ausblick auf die Autostadt genießen kann.

Schon bei der Ankunft fühlte man sich ein wenig wie Zuhause, weil die gesamte Etage und insbesondere die Lounge Gemütlichkeit ausstrahlen. Auch unser Zimmer gefiel uns unheimlich gut. Uns erwartete dort eine liebe Begrüßung in Form von Pralinen (Yay, Essen!) und einem persönlichen Brief, außerdem ein King Size Bett und ein wunderschönes Badezimmer mit Badewanne. Zuhause müssen wir leider auf den Luxus einer Badewanne verzichten, deswegen war letzteres ein Highlight und sofort klar, dass diese mehr als nur ein Mal genutzt werden würde. Und jeder von uns weiß: Baden in einem schön gestalteten, gemütlichem Badezimmer sorgt für Entspannung pur. Wir hätten auch den großen Spa-Bereich und den Pool nutzen können, aber dazu hat die Zeit am Ende leider nicht gereicht.

Ein paar Eindrücke von unserem Zimmer und dem Hotel haben wir hier in der Gallerie zusammengefasst:

Als wahre Liebhaberin des Essens muss ich natürlich auch von dem Speiseangebot der Club Lounge berichten. Schon beim Frühstücksbuffet blieben keine Wünsche offen: Es gab einen Korb voll verschiedener Brötchen und Brot, eine Etagere mit Aufschnitt, kleine Gebäckstücke, Obst, frisch gepresste Säfte, Kaffeespezialitäten und auch warme Speisen wie zum Beispiel Eggs Benedict. Mir persönlich hatten es natürlich insbesondere die Blätterteig-Puddingteilchen mit frischen Beeren, ein Pistazien-Chia-Pudding und das frische Obst angetan, wie man auf Instagram sehen kann. Da Frühstück bekanntlich die beste Mahlzeit des Tages ist, war das Frühstücksbuffet für mich am spannendsten.

https://www.instagram.com/p/BTMYcOrlD1i/?taken-by=alinachristin

Mittags wurden in der Club-Lounge Suppen und andere Kleinigkeiten angeboten, welche wir aber (leider) verpasst haben, weil wir in der Autostadt unterwegs waren. Am Samstagnachmittag waren wir dann aber (zum Glück) im Hotel und konnten das Kuchenbuffet in vollen Zügen genießen. Es gab Schokomousse-Törtchen, Petit Fours und jede Menge andere Köstlichkeiten. Besonders gut hat uns beiden ein Passionsfrucht-Tiramisu geschmeckt. Vielleicht werde ich demnächst mal versuchen, selbst eines zu machen.

Am Abend gab es diverse Kleinigkeiten, aber auch eine Karotten-Ingwer-Suppe und einen Hauptgang bestehend aus Perlhuhnbrust mit Selleriepüree und grünem Spargel. Am ersten Abend waren wir außerdem im hauseigenen Restaurant TERRA zum Dinner eingeladen, was uns ebenfalls außerordentlich gut gefallen hat.

Das Personal im Ritz-Carlton war die gesamte Zeit über unglaublich zuvorkommend und immer bemüht, alle Wünsche bestmöglich zu erfüllen. Man fühlte sich einfach während des gesamten Aufenthalts sehr wohl und immer in den richtigen Händen. Am Sonntag fiel es richtig schwer, wieder Richtung Heimat zu fahren und das ist doch ein richtig gutes Zeichen dafür, dass man sich im Ritz-Carlton in Wolfsburg einfach wie Zuhause fühlen kann.

Die Autostadt

Bei Line hat das Hotel am meisten Eindruck hinterlassen, aber unser Aufenthalt sollte sich nicht nur darum drehen - die Autostadt wollte auch selbst entdeckt werden. Am besten hat es der Frontmann von Phronesis wohl auf den Punkt gebracht:

"This place is fuckin' weird - but I like it!"

Tatsächlich wirkt es schon komisch, wenn man das Gelände erreicht und zum Hotel fahren will, denn der Weg dorthin ist mit unterschiedlichen Bodenbelägen versehen. Was das soll, erfährt man dann auch, wenn man eben nicht mit dem Auto die Straße entlang geht, denn hier wird erklärt, welche unterschiedlichen Bodenbeläge in der Historie und in den unterschiedlichsten Ländern eingesetzt wurden/werden und was ihre Besonderheit ist.

Die Autostadt selbst kann am besten als Kommunikationsplattform des Volkswagenkonzerns betrachtet werden. Unter dem Motto "Menschen, Autos und was sie bewegt" werden Besuchern die Werte des Konzerns näher gebracht und erlebbar gemacht - und das sind nicht nur all diejenigen, die einen Neuwagen abholen. Mehr als 33 Millionen Besucher haben den Themenpark bisher besucht, der auch als außerschulischer Lernort anerkannt ist.

Oder anders ausgedrückt: das weltweit größte automobile Auslieferungszentrum ist auch gleichzeitig eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Deutschland.

Am ersten Tag haben wir auch gleich eine Art Privatführung über das Gelände bekommen, dass mit 28 Hektar eine erstaunliche Größe hat. So haben wir im unter anderem das KonzernForum kennen gelernt, in dem interessierte Besucher Infos zur Produktion bekommen, sich über Nachhaltigkeit informieren können oder im MobiVersum zusammen mit ihren Kindern einfach eine gute Zeit haben können. Die Kleinen können dort unter anderem ihren Führerschein machen und lernen die Verkehrsregeln zum Beispiel auf einem eigens dafür angelegten, kleinen Parkour. Wollt ich auch machen, bin aber leider zu groß für die kleinen Autos.

Weiter ging es ins ZeitHaus, was man vielleicht als eine Art Museum betrachten könnte - darin ausgestellt sind allerlei Wagen aus den unterschiedlichsten Epochen und was ich dabei besonders gut fand: nicht nur Wagen der eigenen Marken wurden gezeigt, sondern hier geht es wirklich darum, ein möglichst komplettes Bild der Automobil-Branche zu zeigen. Es war klar, dass wir hier am nächsten Tag definitiv noch mal vorbeischauen und wohl die meisten Bilder machen würden:

Aber nicht nur im Zeithaus gibt es allerlei Autos zu bestaunen, sondern auch in den 8 MarkenPavillons. Leider hat die Zeit gefehlt, alle Pavillons zu besuchen, aber das Clubhouse, in dem sich aktuell Bugatti präsentiert, sowie Porsche und Lamborghini haben wir dann doch noch irgendwie dazwischen quetschen können - man hat ja nicht jeden Tag die Gelegenheit, solche Perlen aus nächster Nähe unter die Lupe nehmen zu können.

Weiteres Highlight und mit den wohl meisten Wagen bestückt: die Autotürme. Das sind zwei 48 Meter hohe Glastürme, in die bis zu 800 Autos passen und damit auch im Guinness-Buch der Rekorde vermerkt sind. 48 Stunden, bevor ein Auto abgeholt wird, wird es in einen der Türme gebracht und wartet dort dann auf Abholung - natürlich alles automatisiert und einfach nur beeindruckend. Vor allem, wenn man mit einer speziellen Vorrichtung, in der man sitzt, Auto spielen darf und sich durch den Turm heben lässt.

Manch einer kennt die Türme sogar aus dem Kino, denn Mission Impossible 4 wurde unter anderem in einem der Türme gedreht.

Es galt aber nicht nur gucken, sondern auch anfassen war angesagt und so kamen wir am zweiten Tag endlich mal in den Genuss E-Golf zu fahren. Die Elektromobilität ist schon lange kein Märchen mehr, aber so richtig begreifen kann man das alles ja erst, wenn man selbst mal in einem E-Auto gefahren ist. Um es kurz zu machen: fährt sich wie Butter, ist Flüsterleise und würde ich sofort gegen unseren aktuellen Wagen eintauschen (was allerdings für nahezu jedes Auto gilt, dass wir gesehen haben). Einziger Knackpunkt, warum ich noch zurückhaltend bin: die Reichweite in Verbindung mit dem stark ausbaufähigem Ladenetz in Deutschland. Und irgendwie macht das auch alles nur Sinn, wenn man ein eigenes Haus hat und den Wagen in der Garage über Nacht aufladen kann. Davon aber mal ab: das Fahren macht jede Menge Spaß.

Was ebenfalls nicht unerwähnt bleiben soll, obwohl wir es nicht in Anspruch genommen haben: Verhungern muss in der Autostadt wirklich niemand. 13 Restaurants sind auf dem Gelände verteilt, bei denen der Bio-Anteil nahezu 100% beträgt und bei denen das Augenmerk stark auf Nachhaltigkeit und vor allem das Bewusstsein für die Region gelegt wird. Brot, Pasta und Eis werden täglich frisch hergestellt, vitale, vegetarische und vegane Gerichte werden zu gleichen Teilen auf den Speisekarten aufgeführt. Wer hier hungrig nach Hause geht, hat definitiv etwas falsch gemacht.

Unser Fazit

Martin: Ich bin ganz bewusst ohne jegliche Vorbereitung in dieses Wochenende gestartet. Das Navi kennt den Weg, ich weiß, dass Wolfsburg existiert - der Rest sollte einfach auf mich zukommen. Und wie es das getan hat. Ein wirklich großartiges Hotel mit so unfassbar vielen und leckeren Speisen, kleine Extrawünsche wurden direkt erfüllt und wenn man am Ende eigentlich nicht nach Hause fahren will - dann war vieles richtig.

Die Autostadt selbst wirkt auf mich auch im Nachhinein ein bisschen surreal. So viel Fläche, so viele Autos, so viele Möglichkeiten und überall Massen an Informationen. Dazu immer eine Portion Kultur und Architektur - das wirkt alles wie eine kleine Parallelwelt, ist aber überhaupt nicht negativ gemeint. Viel mehr war ich ob der Möglichkeiten und Infos extrem positiv überrascht. Ich hatte ja keine Ahnung, was da im Osten Niedersachsens für ein kleiner Schatz schlummert und ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich auf jeden ein bisschen neidisch bin, der sich direkt aus der Autostadt seinen Wagen abholt.

Würde mich definitiv nicht wundern, wenn unser erster Besuch nicht der letzte gewesen sein dürfte.

Line: So richtig wusste auch ich trotz Vorbereitung nicht, was uns erwarten würde. Von selbst wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, mal nach Wolfsburg zu fahren. Das liegt schon alleine daran, dass ich mich eigentlich so gar nicht für Autos interessiere. Die Hauptsache ist doch, dass es fährt. Nach dem Wochenende in der Autostadt muss allerdings sogar ich zugeben, dass Autos doch ganz schön interessant sind und die Welt, die dort um eben diese Faszination aufgebaut wurde, ziemlich spannend ist.

Zu den Veranstaltungen, die wir im Rahmen der Movimentos besucht haben, kann ich immerhin zu 50% sagen, dass wir absolut positiv überrascht waren und gerne wieder in ein Ballett dieser Art gehen würden. Das Jazzkonzert war unsererseits vermutlich zu sehr an die Erwartung klassischen Jazz's geknüpft, weswegen wir mit den Stücken von Phronesis bis zum Schluss nicht richtig warm wurden. Mein Highlight ist und bleibt aber das wunderschöne Hotel, in dem wir während der zwei Tage wohnen durften. So viel tolles Essen, nette Menschen und Wohlfühl-Atmosphäre hat man außerhalb von Zuhause doch selten um sich herum. Insgesamt wird mir das Wochenende in sehr guter Erinnerung bleiben.

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