Tarantino Icecream von Matthias Lehner

Das ist halt auch einfach das Schöne, wenn man bloggt: hin und wieder muss man nicht selbst nach toller Kunst suchen, sondern die Künstler kommen von sich auf einen zu. Das hat immerhin den Vorteil, dass man gar nicht erst den Schritt in Richtung Abmahnung macht, sondern beide Seiten sofort wissen: wir wollen nichts Böses, wir wollen nur tolle Kunst zeigen.
Und genau das ist vor ein paar Tagen passiert, als mich Matthias Lehner angeschrieben hat. Super aufmerksame Leser kennen ihn wahrscheinlich noch von seinen Musikplakaten, mittlerweile ist er beim Film angekommen.
Denn genau die setzt er in Verbindung mit Kindheitserinnerungen in Szene, die wiederum aus uns allen bekannten Eissorten bestehen – und das passt erstaunlich gut. So gut sogar, dass ich selbst bei einem Motiv gar nicht erst auf die Verbindung zum Film, in diesem Falle The Hateful Eight, gekommen bin. Was macht also so ein Kunstbanause wie ich? Na klar, einfach stumpf beim Künstler nachfragen.
Matthias war zum Glück so gnädig und hat mir auf die Sprünge geholfen, sodass ich am Ende sogar eingestehen musste: total einleuchtend und wie doof kann man eigentlich selbst sein?
Lange Rede, kurzer Sinn, hier seine neuesten Werke:





Ausgestellt wurden die Stücke in Straubing in der Ausstellung „Reine Formsache 18“ und wer sich beeilt, kann sie sogar noch in Regensburg bis zum 28. Oktober selbst bewundern.
Oder man nimmt ein bisschen Geld in die Hand und schlägt im grafinesse-Shop zu, denn dort gibt es jedes Motiv als hochwertigen Kunstdruck in 50×70 cm auf 300g Strukturpapier. Aber auch hier ist Eile geboten, denn die Auflage ist limitiert. Auf 10 Stück. Also sowas von streng, dass man sich wirklich ran halten sollte.
Und überhaupt, wenn man schon mal da ist, kann man auch gleich noch einen Blick auf seine anderen Arbeiten werfen. Lohnt sich!