Schon zu meiner Ausbildung fand ich es sehr schleierhaft, dass es doch tatsächlich Leute gibt, die es für gut investiertes Geld halten, riesige Plakatwände vollzukleben und dadurch Abverkäufe zu generieren. Ich mein, klar, die sind mehr oder weniger aufmerksamkeitsstark und dank der Größe kann man sich da auch kreativ einigermaßen austoben – aber man versetze sich nur mal in die Lage des potentiellen Kunden.
Der sieht das Plakat, liest es, findet im besten Fall sogar das Draufgeschriebene witzig – und macht dann wieder das, was er eigentlich machen wollte. Zack, alles vergessen und der Sichtkontakt war zwar nicht kostenlos aber umsonst. Natürlich bleiben immer ein paar hängen, aber die breite Masse lässt sich davon nicht beeindrucken – außer man wirft so richtig viel Geld aus dem Fenster und pflastert ganze Straßen und Städte mit seinem Scheiß zu – dann entsteht vielleicht auch sowas wie Werbewirkung, die aber auch schnell mit „nerven“ zusammenhängt.
Und wenn wir schon bei hängen bleiben sind, in Textless, dem kleinen Film von Gareth Smith und Jenny Lee bleibt relativ wenig hängen, zumindest in Sachen Buchstaben und Text auf Plakaten, Schildern und Wänden. Das ist nicht nur witzig anzuschauen, sondern auch irgendwie sehr beeindruckend, wenn man sich mal überlegt, wie aufwändig diese kleinen Animationen sein müssen, besonders wenn sich die Kamera auch noch bewegt:
Directed by: Gareth Smith
Drums: Jonathan Pinson
Animation: Gareth Smith, Theo Alexopoulos
Music Consultant: Jake Bloch
Sound Design: Theo Alexopoulos
Thank You: Jenny Lee, Graham Clark
[via]
Schon zu meiner Ausbildung fand ich es sehr schleierhaft, dass es doch tatsächlich Leute gibt, die es für gut investiertes Geld halten, riesige Plakatwände vollzukleben und dadurch Abverkäufe zu generieren. Ich mein, klar, die sind mehr oder weniger aufmerksamkeitsstark und dank der Größe kann man sich da auch kreativ einigermaßen austoben – aber man versetze …
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