Man kann es ruhig so sagen: Die große Zeit der Timelapse-Videos ist mittlerweile nahezu endgültig vorbei – was aber auch absolut okay ist, denn mittlerweile haben wir uns ja selbst an den üblichen Hotspots mehr als satt gesehen und das Prinzip des Zeitraffer-Videos birgt ja schon an sich eine natürlich begrenzte Halbwertszeit. Ein bisschen schade find ich es dennoch, denn ich hab die Dinger eigentlich immer sehr gern geschaut und wird wohl zukünftig einfach die hauseigene Kategorie bemühen müssen, wenn der Drang mal wieder größer wird.
Nichtsdestotrotz, die eine oder andere Perle findet man dennoch immer mal wieder und so auch in diesem Fall, in dem wir im Schnelldurchlauf einmal Catania besuchen. Das hat dann auch gleich den Vorteil, dass wir direkt was über Catania lernen, denn ich hab vorher noch nie von dieser Stadt gehört.
Tatsächlich gehört diese aber zu den spätbarocken Städten des Val di Noto und gehört somit zum UNESCO Weltkultur-Erbe. Ich weiß, das klingt irgendwie besonders, aber auch wieder nicht, daher immer dran denken: Pizza gehört auch dazu und das hebt alles gleich auf ein ganz neues Niveau.
Ansonsten wirkt zumindest das, was bei Wikipedia über die Stadt steht, alles nicht schlecht, aber jetzt auch nicht besonders herausragend, außer vielleicht die Universität, die mit dem Baujahr 1434 die älteste Universität Siziliens ist. Und natürlich die barocke Baukunst, die sich durch die gesamte Stadt zieht – wenn man so will, kann man sagen, dass Catania scheinbar eine richtig gute Mittelklasse-Stadt ist, die ihre Perlen hat, aber auch nicht zwingend komplett im Rampenlicht stehen will. Behauptung – ich war ja selbst noch nie da.
Thought 5 years ago, when I was still a beginner, and completed in 6 months, this project consists of 12965 photos with a weight of 347GB. I made this video to enhance and make known the beauties that the city of Catania has to offer from an architectural and landscape point of view. The video is certainly aimed at tourists, but above all at us citizens of Catania, who often take what we have for granted.
Gar nicht so schlecht oder?
Man kann es ruhig so sagen: Die große Zeit der Timelapse-Videos ist mittlerweile nahezu endgültig vorbei – was aber auch absolut okay ist, denn mittlerweile haben wir uns ja selbst an den üblichen Hotspots mehr als satt gesehen und das Prinzip des Zeitraffer-Videos birgt ja schon an sich eine natürlich begrenzte Halbwertszeit. Ein bisschen schade …
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