Wenn ich so darüber nachdenke fällt mir auf, dass ich mich eigentlich noch nie fremdgeschämt hab. Vielleicht ist ja doch ein kleiner Psychopath an mir verloren gegangen, aber an sich: warum soll ich mich für etwas schämen, dass andere verbockt haben? Da hätte ich ja den ganzen Tag nichts Anderes zu tun …
Gerade im Straßenverkehr würde ich Gefahr laufen, Burn-out zu bekommen – was da teilweise hinter dem Steuer sitzt oder seine Karren in wahnwitziger Weise in der Gegend abstellt, lässt jeden Glauben an die Zukunft der Menschheit verlieren.
Das Beste Beispiel ist da schon unsere Straße: es ist erstaunlich, wie viel Platz ein Smart in einer Parklücke einnehmen kann, ohne dass davor oder dahinter noch jemand hinpasst. Und wenn selbst für so eine Knutschkugel der Platz zu klein ist, wird eben die Ausfahrt zur Hälfte blockiert. Da muss doch ohnehin keiner durch. Das sind dann auch immer die Momente, in denen ich mir wünsche, dass doch mal ein Krankenwagen genau dann durch diese Nadelöhre muss und es mal so richtig knallt.
Aber was soll ich mich da weiter aufregen, das Karma wird es langfristig hoffentlich richten? Oder es kommen ein paar Aktivisten daher, die die Sache selbst in die Hand nehmen – so wie hier:
Wünsche ich mir auch hierzulande, wenn die Spackos an der roten Ampel zu blöd sind, einfach stehen zu bleiben.
[via]
Wenn ich so darüber nachdenke fällt mir auf, dass ich mich eigentlich noch nie fremdgeschämt hab. Vielleicht ist ja doch ein kleiner Psychopath an mir verloren gegangen, aber an sich: warum soll ich mich für etwas schämen, dass andere verbockt haben? Da hätte ich ja den ganzen Tag nichts Anderes zu tun … Gerade im …
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