Wunderbare Landschaftsfotografie von Julien Grondin

Wer drei Jahre lang um die Welt reist, um die Sonne einzufangen, scheint ein ein ausgeprägtes Verhältnis zum Ikarus-Syndrom zu haben, zumindest im wörtlichen Sinne – die Sonne lässt sich bekanntlich nur sehr ungern einfangen und steht total auf ihre Freiheit. Mit dem Ikarus-Syndrom (immer höher, schneller, weiter bis man auf die Nase fällt) hat das auch nur wenig zu tun, aber die Analogie zur griechischen Sage passt beim Thema Sonne wenigstens ein bisschen.
Einer, der es dennoch schafft, ohne an irgendwelchen Syndromen – zumindest soweit ich weiß – zu leiden, ist der französische Fotograf und Autodidakt Julien Grondin. Denn genau der hat die letzten 3 Monate die Welt bereist und dabei stets versucht, die Sonne eindrucksvoll in seinen Bildern einzufangen.
Nicht nur, dass ihm das definitiv gelungen ist, Grondin hat einfach ein verdammt gutes Händchen für Landschaftsfotografie. Seine Seite ist vollgestopft mit wunderbaren Bildern, zeigt daneben im Blogbereich den direkten Vergleich zwischen “Basis”-Foto (die ich vielleicht auch noch hinkriegen würde) und fertigem Werk – und schreibt auch noch über seine Leidenschaft und sein Schaffen:






Wer mag, kann sich die Bilder sogar gegen kleines Geld in die heimischen vier Wände hängen. Wunderbare Arbeiten von jemandem, der scheinbar wieder mal erfolgreich sein Hobby bzw. seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Toll.
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