Senf – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 01 Oct 2023 11:51:40 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line macht Blumenkohl-Käse-Pizza https://www.wihel.de/line-macht-blumenkohl-kaese-pizza/ https://www.wihel.de/line-macht-blumenkohl-kaese-pizza/#comments Mon, 02 Oct 2023 05:49:37 +0000 https://www.wihel.de/?p=156937

Blumenkohl ist ein hoffnungslos unterschätztes Gemüse, finde ich. Viele mögen ihn nicht oder würden ihn eher als langweilig abstempeln. Wir essen für unser Leben gern Blumenkohl in verschiedensten Varianten. Ob nun einfach gekocht, als Püree, in Soßen oder Curry, als Ofengemüse oder wie heute als Topping für eine unglaublich gute, saftige Pizza.

Diese Pizza hab ich zugegebenermaßen schon vor vielen Monaten gemacht und auch fotografiert, allerdings hat es sich bis jetzt nicht ergeben, das Rezept mit euch zu teilen. Und dann habe ich es auch eine zeitlang aus den Augen verloren. Neulich ist es mir wieder über den Weg gelaufen und deswegen ist es nun endlich soweit und ich komme dazu, dieses leckere Rezept zu bloggen.

Blumenkohl-Käse-Pizza

Zutaten für 2 große Pizzen:

Für den Teig:
500 g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
1 TL Zucker
50 ml + 2 EL Olivenöl
Salz

Für das Topping:
1 Zwiebel
40 g Butter
50 g Mehl
2 TL Senf
1 l Milch
4 Lorbeerblätter
600 g Blumenkohl
200 g Cheddar
Muskat
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Für den Teig das Mehl mit etwas Salz, dem Zucker und der Trockenhefe mischen. 250 ml lauwarmes Wasser und das Olivenöl hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit Olivenöl einreiben und zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde gehen lassen.
  2. Für den Belag die Zwiebel schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Mit der Butter, den Lorbeerblättern und einem Schuss Wasser bei mittlerer Hitze in einem Topf für 10 Minuten anschwitzen. Regelmäßig umrühren, dann 50 g Mehl und den Senf unterrühren. Nach und nach Milch dazugeben und gut verrühren, bis eine Soße entstanden ist. Den Blumenkohl in Röschen teilen und in die Soße geben. Etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis der Blumenkohl gar ist. Den Käse grob in die Soße reiben, mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken und etwas auskühlen lassen.
  3. Den Backofen auf 220°C Ober-Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Ein wenig Olivenöl auf das Backpapier geben. Jeweils die Hälfte des Teigs auf ein Backblech geben und zu einem Kreis formen. Mit je der Hälfte der Blumenkohl-Käse-Mischung bestreichen, dabei den Rand freilassen. Noch einmal 20 Minuten gehen lassen und dann im heißen Ofen 15-20 Minuten goldbraun backen.

Guten Appetit!

Der knusprige Pizzaboden und das saftig-würzige Topping aus Käse und Blumenkohl sind einfach die perfekte Kombination. Dass Blumenkohl zusammen mit Käse sowieso eine gute Idee sind, wusste schon meine Mama, denn als schnelles Mittagessen gab es bei uns ab und zu einfach Blumenkohl mit Käse und Schinken überbacken. Heutzutage würd ich den Schinken weglassen oder durch eine vegetarische Alternative ersetzen, aber zu Schulzeiten war dieses Gericht der Renner. Wie dem auch sei, auch auf einer Pizza ergänzen sich Käse und Blumenkohl hervorragend und ich hab richtig Appetit bekommen, sodass ich die Pizza ganz bald wieder backen werde.

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Line kocht Reis in Paprikasoße mit vegetarischen Hackbällchen https://www.wihel.de/line-kocht-reis-in-paprikasosse-mit-vegetarischen-hackbaellchen/ https://www.wihel.de/line-kocht-reis-in-paprikasosse-mit-vegetarischen-hackbaellchen/#comments Mon, 26 Jun 2023 06:11:16 +0000 https://www.wihel.de/?p=155475

Seit ein paar Wochen haben wir hier in Norddeutschland wirklich schönes Sommerwetter, mit ganz viel Sonne und warmen Temperaturen, die noch nicht zu heiß sind. Eigentlich mein Lieblingswetter, wenn man so will. Das macht natürlich Lust auf viele frische Salate und essen im Freien. Sei es beim Grillen, Picknick oder einfach nur so, weil die Abendsonne so schön auf die Terrasse scheint.

In den letzten Wochen gab es schon die ersten Salatrezepte für diesen Sommer und es folgen auf jeden Fall noch einige weitere, die ich entweder schon ausprobiert, oder zumindest in der Planung habe. Neulich gab es bei uns allerdings etwas, das nichts mit Salat zu tun hatte und so gut war, dass ich es trotzdem noch mit euch teilen möchte, bevor der Hochsommer ausbricht und man von warmen Gerichten am liebsten erstmal nichts mehr wissen will. Heute geht es deswegen um Reis mit Paprikasoße und vegetarischen Hackbällchen.

Reis in Paprikasoße mit vegetarischen Hackbällchen

Zutaten für 4 Personen:

150 g Basmati-Reis
3 rote Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
150 g geröstete Paprika (aus dem Glas)
50 ml Sahne
50 g Walnusskerne
400 g (vegetarisches) Hack
1 Ei (Größe S)
1 TL Senf
Semmelbrösel
15 g Petersilie
Olivenöl
Honig
Chiliflocken
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Reis nach Packungsanweisung garen. Die Zwiebeln schälen und hacken oder in Spalten schneiden, die Knoblauchzehen ebenfalls schälen und fein hacken. Für die Hackbällchen 1 EL der gehackten Zwiebeln mit dem Hack, dem Ei, 1 EL Senf, Salz, Pfeffer und 2-3 EL Semmelbröseln in einer Schüssel verkneten. Zu Hackbällchen formen und in einer Pfanne in etwas Olivenöl rundherum anbraten.
  2. In einer kleineren Pfanne ohne Öl die Walnusskerne goldbraun rösten. Für die Soße die gerösteten Walnüsse, die Paprika, den Knoblauch und die Sahne in einen Mixer geben oder mit einem Pürierstab cremig pürieren. Mit Chiliflocken, Salz, Pfeffer, eventuell etwas Honig abschmecken. Bei Bedarf etwas Wasser oder mehr Sahne oder Milch hinzugeben, damit die Soße noch cremiger wird.
  3. Die Zwiebeln in einer Pfanne in etwas Olivenöl anbraten, dann die Soße hinzugeben und kurz erhitzen. Dann 4-5 Minuten köcheln lassen, die Hackbällchen zur Soße geben. Die Petersilie in der Zwischenzeit fein hacken. Dann Reis mit Soße und Petersilie garniert servieren.

Guten Appetit!

Die Soße erinnert mich sehr an ein Gericht, das es früher bei meinen Eltern oft gab und ist einfach mal etwas anderes. Das Essen ist zudem schnell zubereitet, relativ unkompliziert und Fleischesser können es natürlich auch mit "richtigen" Hackbällchen kochen. Ich finde allerdings, gerade bei so würzigen Soßen geht der Geschmack sowieso etwas unter, sodass es vielleicht auch das perfekte Gericht ist, um sich mal an einer vegetarischen Alternative zu versuchen, sollte man das noch nie getan haben. Ich kann das Gericht jedenfalls empfehlen, aber in den kommenden Wochen machen wir mit einigen Salaten weiter, ganz unterschiedlicher Natur, sodass für jeden von euch etwas dabei sein sollte.

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Line kocht Schupfnudeln mit Käse-Lauch-Soße https://www.wihel.de/line-kocht-schupfnudeln-mit-kaese-lauch-sosse/ https://www.wihel.de/line-kocht-schupfnudeln-mit-kaese-lauch-sosse/#comments Mon, 15 May 2023 06:10:19 +0000 https://www.wihel.de/?p=154313

Schupfnudeln sind ein Gericht, das ich nur aus der Zeit kenne, in der meine Mama mal Urlaub mit einer Freundin gemacht hat und Papa uns bekochen musste. Dann gab es immer die ganzen ungewöhnlich und teilweise auch ungesunden Dinge, die wir sonst nicht gegessen haben. Das war natürlich mal Tiefkühlpizza, mal Pommes mit Chicken Nuggets, mal Arme Ritter und manchmal eben Schupfnudeln. Was es damals dazu gab, erinnere ich schon gar nicht mehr, aber geschmeckt hat es mir sehr gut, denn danach hätte ich sie gerne öfter gegessen.

Als ich dann neulich über dieses Rezept mit Schupfnudeln in Käse-Lauch-Soße stolperte, musste ich die Chance natürlich ergreifen und endlich mal wieder welche zubereiten. Die Soße ist denkbar einfach gemacht und auch überhaupt nicht so schwer wie sie klingen mag. Denn mit Käse ist an dieser Stelle Frischkäse und eine kleine (!) Menge Parmesan gemeint und dadurch ist die Soße natürlich auch entsprechend leicht bekömmlich und schnell zubereitet.

Schupfnudeln mit Käse-Lauch-Soße

Zutaten für 4 Personen:

500 g Schupfnudeln
2 Porree
2 Frühlingszwiebeln
70 g Parmesan
200 g Frischkäse mit Kräutern (und wer mag auch Knobi)
3 Knoblauchzehen
1 TL Honig
2 TL Senf
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Schupfnudeln darin rundherum goldbraun anbraten. Das kann bis zu 10 Minuten dauern. Den Porree gut abwaschen und in feine Ringe schneiden. Mit den Frühlingszwiebeln genau so verfahren. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Schupfnudeln kurz aus der Pfanne nehmen und die Zwiebeln, den Knoblauch und den Porree darin anbraten.
  2. Den Frischkäse, Honig, Senf und die Schupfnudeln und bei Bedarf auch etwas Wasser hinzugeben, damit die Soße noch cremiger wird. Den Parmesan grob reiben und größtenteils unter die Schupfnudeln rühren. Mit dem Rest Parmesan und einigen Frühlingszwiebel-Ringen bestreut servieren.

Guten Appetit!

Ein weiteres Gericht, das es sicherlich in das Repertoire der schnellen Alltagsküche geschafft hat. Bei dem Gemüse kann man natürlich wie immer noch variieren und zum Beispiel auch noch Paprika oder Zucchini mit in die Soße schnippeln. Außerdem eignet sich die Soße auch, um sie zu Nudeln, Kartoffeln oder Reis zu servieren, wer keine Schupfnudeln mag, muss sie also auch nicht essen.

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Line macht Brokkoli-Rosenkohl-Salat mit Honig-Senf-Dressing und Parmesan https://www.wihel.de/line-macht-brokkoli-rosenkohl-salat-mit-honig-senf-dressing-und-parmesan/ https://www.wihel.de/line-macht-brokkoli-rosenkohl-salat-mit-honig-senf-dressing-und-parmesan/#comments Mon, 24 Jan 2022 06:57:55 +0000 https://www.wihel.de/?p=123868

Nachdem wir letzte Woche Brownies mit Walnüssen und weißer Schokolade hatten, versuchen wir es diese Woche wieder mit etwas gesünderem. Es gibt Salat. Allerdings nicht irgendeinen, langweiligen Blattsalat, sondern etwas ausgefalleneres. Rosenkohl ist ja bekanntlich nicht jedermanns Sache, aber ich finde, es gibt deutliche Unterschiede beim Geschmack, je nachdem, wie man ihn zubereitet. Im Ofen oder der Pfanne geröstet schmeckt Rosenkohl fantastisch. Gekocht mag ich ihn dagegen nicht so gern.

Man kann Rosenkohl allerdings auch roh essen, genau wie Brokkoli. Auch das mag natürlich nicht jeder. Ich finde zum Beispiel, dass Brokkoli roh recht trocken ist. Rosenkohl dagegen schmeckt ganz fein geschnitten ein bisschen wie knackiger Blattsalat. Ein cremiges, leckeres Dressing zusätzlich schadet aber nicht. Das ursprüngliche Rezept sah vor, dass man weder Brokkoli noch Rosenkohl kocht, ich hab mich aber dagegen entschieden und zumindest den Brokkoli kurz in kochendem Wasser blanchiert.

Brokkoli-Rosenkohl-Salat mit Honig-Senf-Dressing und Parmesan

Zutaten für 4 Portionen:


400 g Rosenkohl
1 Brokkoli
40 g Parmesan
40 g Mandelblättchen
4 EL Olivenöl (oder Nussöl)
2 EL Honig
2 EL Senf
2 EL weißer Balsamico
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Brokkoli waschen und in kleine Röschen schneiden. Etwas Salzwasser aufkochen lassen und den Brokkoli darin etwa 4-5 Minuten blanchieren. Abgießen und abschrecken. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Öl goldbraun anrösten. Den Rosenkohl waschen, die äußeren Blätter entfernen und den Rosenkohl in ganz feine Streifen/Scheiben schneiden. Den Parmesan fein reiben.
  2. Für das Dressing das Öl, den Essig, den Senf und den Honig verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Brokkoli, Rosenkohl, 2/3 der Mandelblättchen und 2/3 des Parmesan miteinander vermengen. Das Dressing dazugeben und alles gut miteinander vermischen. Den Salat mit dem restlichen Parmesan und Mandelblättchen bestreut servieren.

Guten Appetit!

Mir hat der Salat sehr gut geschmeckt und gerade am zweiten und dritten Tag, nachdem er richtig durchgezogen war, noch besser. Ich hab ihn als Beilage aber auch so als vollwertiges Abendessen gegessen. Martin ist im Hause wihel.de natürlich der größere Salat-Kritiker und hätte es besser gefunden, wenn auch der Rosenkohl kurz blanchiert werden würde. Das werde ich definitiv auch noch einmal ausprobieren. Außerdem kann ich mir Cranberries noch sehr gut im Salat vorstellen. Irgendwie erinnert mich der Salat an eine Mischung aus Ceasar Salad und Waldorfsalat. Und er ist eben eine gute Beilage, kann aber auch als vollwertige Mahlzeit genossen werden.

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Line kocht lauwarmen Süßkartoffel-Brokkoli-Salat mit Senf-Dressing und gerösteten Haselnüssen https://www.wihel.de/line-kocht-lauwarmen-suesskartoffel-brokkoli-salat-mit-senf-dressing-und-geroesteten-haselnuessen/ https://www.wihel.de/line-kocht-lauwarmen-suesskartoffel-brokkoli-salat-mit-senf-dressing-und-geroesteten-haselnuessen/#comments Mon, 10 Jan 2022 07:06:52 +0000 https://www.wihel.de/?p=123720

Bevor wir uns wieder dem absoluten Comfort Food wie Pasta und Pizza widmen, versuchen wir noch eine Weile bei den gesünderen Rezepten zu bleiben. Denn wenn es euch genau so geht wie mir, dann kann ich aktuell gar nicht genug frisches Obst und Gemüse essen. Auf der anderen Seite hab ich nach den entspannten Feiertagen wenig Lust ewig in der Küche zu stehen und war auf der Suche nach unkomplizierten und gleichzeitig gesunden Gerichten, die ich unter der Woche abends schnell zubereiten kann.

Dabei bin ich auf diesen lauwarmen Süßkartoffel-Salat gestoßen, den ich wie immer abgewandelt und um einige Zutaten ergänzt habe. Die Süßkartoffel wird im Ofen geröstet und da wir noch einen Brokkoli zuhause hatten, kam der einfach mit in den Ofen. Denn lasst mich euch sagen, wer Brokkoli aus dem Ofen noch nie probiert hat, sollte das dringend nachholen. Die kleinen Röschen bekommen dadurch großartige Röstaromen und es ist mit Abstand meine liebste Zubereitungsart von Brokkoli.

Lauwarmer Süßkartoffel-Brokkoli-Salat mit Senf-Dressing und gerösteten Haselnüssen

Zutaten für 4 Portionen:


1 Brokkoli
3 mittelgroße Süßkartoffeln
4 Frühlingszwiebeln
1 rote Zwiebel
1 Zitrone
50 g Haselnusskerne
6 EL Olivenöl
2 TL Senf
2 TL Honig
5 EL Weißweinessig
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Süßkartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den holzigen Strunk vom Brokkoli entfernen, den Rest vom Strunk schälen und in genau wie die Röschen in mundgerechte Stücke schneiden. Die rote Zwiebel schälen und vierteln. Zusammen mit Süßkartoffel und Brokkoli mit 2 EL Olivenöl, etwas Salz und Pfeffer vermengen und im heißen Ofen auf einem Backblech für 20-25 Minuten rösten, bis die Röschen vom Brokkoli braun geröstet und die Zwiebel weich sind.
  2. In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Die Haselnüsse grob hacken. In einer kleinen Pfanne ohne Öl goldbraun rösten. Für das Dressing die Zitrone halbieren und den Saft auspressen. Das restliche Olivenöl, Zitronensaft, Senf, Honig und Weißweinessig verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Das Gemüse aus dem Ofen nehmen und in einer Schüssel mit dem Dressing gut vermengen. Mit den Frühlingszwiebeln und Haselnüssen bestreut servieren. Optional noch Feta über den Salat geben.

Guten Appetit!

Wer mag, kann den Salat noch mit Feta ergänzen. Den hatten wir am Zubereitungstag nicht zuhause und konnten die Kombination erst am zweiten Tag probieren. Der Feta verleiht dem ganzen Salat nochmal eine deutlich würzigere Note. Er schmeckt aber auch ohne Feta hervorragend, lässt sich auch gut zu verschiedenen Dingen kombinieren, eignet sich auch im Sommer zum Grillen und wird bei uns sicherlich nicht das letzte Mal auf den Tisch gekommen sein.

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Senf – Der Scharfmacher des Nordes https://www.wihel.de/senf-der-scharfmacher-des-nordes/ https://www.wihel.de/senf-der-scharfmacher-des-nordes/#comments Mon, 16 Nov 2020 11:37:05 +0000 https://www.wihel.de/?p=106848

Zumindest früher hatte ich immer mal wieder Phasen, in denen ich auf alles und jeden Senf geschmiert hab und bei alles hab ich das dann sogar gegessen (bei jeden hab ich die Leute einfach nur ausgelacht). Führte dann nicht selten dazu, dass ich mir einfach Toast mit Butter und Senf gemacht hab und das war und ist tatsächlich sehr lecker, stillt nur leider den Hunger nicht sehr lang.

Dennoch zeigt es aber: Ich find Senf einfach super. Gerade auch beim Grillen gehört Senf einfach dazu und wenn wir unseren Jahresurlaub auf Föhr verbringen, gehört auch dazu, dass wir den hiesigen Marmeladen-Laden nicht nur um jede Menge Marmelade erleichtern, sondern auch diverse ausgefallene Senf-Saucen dort kaufen. Aktuell hab ich zum Beispiel Orangen-Senf in der Verwendung und schmier mir das Zeug immer zusätzlich auf meine Wurstscheiben, die auf meinem Brot liegen. Was aber tatsächlich nicht so sensationell ist, wie anfänglich gedacht, denn im Grunde handelt es sich hier um ungesüßte Orangenmarmelade mit Senfkörnern. Da gibt es deutlich bessere Sorten.

Überhaupt hab ich bis heute nicht verstanden, wie man Ketchup Senf vorziehen kann. Ich mein, gut gemachter Ketchup ist auch `ne Wucht – aber das, was man im Supermarkt bekommt, ist ja eigentlich nur Tomatensuppe mit Zucker. Senf hingegen hat so einen herrlichen Eigengeschmack, kann mal angenehm mild sein oder dir auch alle Falten aus dem Sack ziehen. Senf ist einfach Gold, was man ja auch an der Farbe gut erkennen kann.

Der NDR hat Senfhersteller in Niedersachsen besucht und ihnen bei der Produktion über die Schulter geschaut, der einen oder anderen vielleicht nicht ganz ernstgemeinten Geschichte gelauscht und letztendlich perfekt aufgezeigt, dass Senf einfach geil ist:

Die Nordreportage stellt Senfmacher in Niedersachsen vor, begleitet das Herstellungsverfahren vom Samen bis zum fertigen Senf und erzählt norddeutsche Senf-Geschichten über geheime Rezepturen und Hausmittel, Erfolge und Niederlagen.

Eine der ältesten Senffabriken in Deutschland wurde 1809 im niedersächsischen Eystrup gegründet. Rittmeister Johann Ludwig Leman bringt damals das bis dahin noch recht unbekannte Senfrezept vermutlich aus einer Schlacht gegen Napoleons Truppen mit.

Als Ein-Mann-Betrieb gestartet, verkaufte sich der Eystruper Leman-Senf bald in alle Welt. Heute ist Leman im Landkreis Nienburg/Weser die letzte eigenständige Essig- und Senffabrik in Niedersachsen. Hier produziert "Senfmeister und Essigchef" Thomas Neuber echten "Eystruper Senf", von der 100-Milliliter-Tube bis zum Zehn-Kilo-Eimer.

Die Landwirte Ludwig und Jan Wreesmann aus Friesoythe wagen in diesem Jahr ein Experiment. Auf einem Hektar Land säen sie Senfsamen und erhoffen sich später etwa eine Ernte von zwei Tonnen Senfkörner. Ihre Ernte ist für eine Senfmanufaktur in Wilhelmshaven bestimmt, wo Andreas Ernst und Tobias Klar aus den kleinen gelben Körnern in Handarbeit Senf herstellen.

Typisch norddeutsche Gerichte wie Grünkohl oder Pannfisch schmecken vielen Menschen nur mit Senf. Die ätherischen Öle des Senfs wirken als Verdauungsturbo, beispielsweise liegt eine Wurst mit hohem Fettgehalt später weniger schwer im Magen, wenn man sie isst. So ist "de Musterd", wie der Senf auf Plattdeutsch heißt, auch im Bümmersteder Krug in Oldenburg aus der Küche nicht wegzudenken. Obwohl der Seniorchefin Hildburg Abel als Kind immer gesagt wurde: Senf macht dumm. Aber das ist ein verbreiteter Irrtum.

Senf ist einfach toll.

Frühlingspasta for the win! Solange es grünen Spargel und Radieschen aus der region gibt, decke ich mich jede Woche erneut ein und kreiere diverse Variationen an Pasta, Pizza, Risotto und anderen Gerichten. Martin kann grünen Spargel so langsam nicht mehr sehen, meinetwegen könnte es ihn aber weiterhin wöchentlich geben. Deswegen konnte ich natürlich auch nicht an dem Angebot von Aldi in der vergangenen Woche vorbeigehen, bei dem es sehr günstig regionalen grünen Spargel gab.

Und auch Radieschen gehen eigentlich immer. Ich erinnere mich daran, dass mein Papa früher immer Radieschen mit Salz auf Brot gegessen hat, wir Kinder sie dagegen nicht mochten, da sie uns zu scharf waren. Mittlerweile gehören sie im Frühjahr und Sommer zu meinen liebsten Snacks. Allerdings habe ich sie bislang immer kalt gegessen. Entweder einfach so oder in Salaten. Auf die Idee, sie auch warm zuzubereiten bin ich ehrlicherweise nie gekommen, bis ich neulich auf dieses Rezept stieß. Da ich alle Zutaten zuhause hatte, hab ich es einfach mal ausprobiert.

Pasta mit grünem Spargel, Radieschen und Zuckerschoten

Zutaten für 4 Portionen:

300 g Pasta
300 g grüner Spargel
8 Radieschen
200 g Zuckerschoten
1 Bio-Zitrone
1 1/2 TL Senf
150 ml Weißwein
2 Knoblauchzehen
150 g geriebenen Parmesan
2-3 Zweige Zitronenthymian
eine Handvoll Schnittlauch
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Pasta nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser garen, bis sie al dente ist, 100 ml des Salzwassers abschöpfen, das brauchen wir später, um die Pasta cremig zu machen. Den grünen Spargel waschen, die holzigen Enden entfernen. Die Zuckerschoten waschen und ggf. halbieren. Die Radieschen vierteln. Die Bio-Zitrone heiß abwaschen, die Schale fein abreiben und die Zitrone auspressen. Den Schnittlauch hacken. Den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden.
  2. Zitronensaft und Senf vermengen. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Den Spargel, die Zuckerschoten, die Radieschen, etwas Schnittlauch, Thymian und etwas Salz und Pfeffer bei mittlerer Hitze dünsten. Den Knoblauch und den Weißwein hinzugeben und 1 Minute köcheln lassen. Vom Herd nehmen und die Pasta unterrühren. Dann die Zitronensaft-Senf-Mischung hinzugeben. Außerdem das Nudelwasser, etwas von der Zitronenschale und die Hälfte des geriebenen Parmesans unterheben. Alles gut miteinander vermengen.
  3. Die Pasta mit dem restlichen Parmesan, etwas vom Schnittlauch und Zitronenschale garniert servieren.

Guten Appetit!

Dieses Gericht schreit einfach gerade zu nach Frühling. Pasta wird hier so kombiniert, dass ein leichtes Gericht entsteht, welches einem nicht schwer im Magen liegt und welches man warm, laufwarm oder sogar kalt als eine Art Nudelsalat genießen kann. Die Radieschen verlieren beim Erhitzen etwas an Schärfe, verleihen aber dennoch gemeinsam mit dem Schnittlauch eine leicht scharfe Note. Mit den Zuckerschoten und dem Spargel wird daraus eine knackige Kombination und diese ergänzt sich perfekt mit der Pasta. Für mich ist es das optimale Frühlingsgericht.

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Ein 3-Gänge-Menü nach meinem Geschmack https://www.wihel.de/ein-3-gaenge-menue-nach-meinem-geschmack/ https://www.wihel.de/ein-3-gaenge-menue-nach-meinem-geschmack/#comments Tue, 05 Nov 2019 19:05:24 +0000 https://www.wihel.de/?p=98620 Nicht wirklich ein Highlight aber deutlich besser als erwartet: Das Essen am Samstag bei unserem kleinen Ausflug in den wilden Osten. Gut bürgerliche Küche gibt es in Hamburg ja eher selten – im Osten ist es hingegen umgekehrt. Umso skeptischer war ich daher, was mein Wildschnitzel in Nusspanade anbelangte. War aber dann doch ganz gut.

Wobei es ja eigentlich auch gar nicht so schwer ist, mich zufrieden zu stellen. Da reicht auch schon ein einfaches 3-Gänge-Menü und ich bin glücklich – würde aber gern Toast durch Brötchen ersetzen, ein bisschen Luxus muss dann doch schon sein:

Gerade als Kind hatte ich manchmal ganz merkwürdige Vorlieben, was mein Essen anging – so hab zum Beispiel ein paar Wochen im Jahr immer nur Brot mit Butter und Senf gegessen. Fand es halt damals schon irgendwie ganz großartig, wenn sich die Geschmacksknospen aufgrund der leichten Schärfe des Senfes ein bisschen zusammenziehen und man dieses leichte Ziehen in der Nase bekommt.

Hat sich dann aber schnell wieder gegeben, weil der dauerhafte Verzehr von größeren Mengen Senf halt auch nicht wirklich geil für den Magen ist. Alternativ hab ich auch Ketchup ausprobiert, aber das ist ja einfach nur ein abartiges Zeug. Nee, nee, ich bleib dann doch lieber bei Senf oder diversen Grill-Saucen, die bekanntlich zwar aufgemacht, aber nie – wirklich nie – bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum geleert werden.

Und wer Senf noch mehr liebt als ich, kann ja mal den Blick Richtung French’s richten, denn die haben nun ein Senf-Eis produziert, das mit großer Wahrscheinlichkeit Seinesgleichen sucht – ob im Positiven oder negativen Sinne muss jeder für sich selbst entscheiden, kann das dank Anleitung aber auch ohne größeren Geldeinsatz tun:

Yeah, it’s really French’s ice cream. Because August 3rd is National Mustard Day, and after 115 years of using mustard to add something bold and unique to standard fare, we thought, “What about ice cream?”

And while this limited-run flavor might sound crazy, it doesn’t just taste good, it tastes damn good.

Hier gibt es das Rezept noch mal in schriftlicher Form.

Es geht weiter mit den Beilagen zum Grillen. Denn im Sommer ist einfach nichts besser als sehr viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen und noch besser ist es, dabei etwas Gutes zu essen. Letzte Woche gab es Reis-Salat, dann muss in dieser Woche unweigerlich Nudelsalat folgen.

Heute geht es um ein Rezept, das ich bei knusperstuebchen.net gefunden habe: Nudelsalat mit Tomaten, Spinat und Parmesan-Knoblauch-Soße. Ja, ihr habt richtig gelesen. Das dürfte so ungefähr die beste Soße überhaupt sein, da sie zwei der leckersten Zutaten (Parmesan und Knoblauch) enthält.

Außerdem bin ich ein riesiger Fan von Tomaten und kann alle Menschen, die keine mögen, einfach nicht verstehen. Einen Nudelsalat wie diesen hab ich vorher noch nie irgendwo gegessen oder gesehen, ich glaube aber, dass er sich innerhalb kürzester Zeit zu meinem liebsten gemausert hat.

Nudelsalat mit Spinat, Tomaten und Parmesan-Knoblauch-Soße

Zutaten:

200 g Farfalle
200 g Tomaten
300 g Babyspinat
4-5 Stiele Basilikum
100 g Parmesan
50 ml Olivenöl
30 g Pinienkerne
Salz, Pfeffer

Für die Parmesan-Knoblauch-Soße:
100 ml Milch
2 Knoblauchzehen
50 g Parmesan
70 ml Olivenöl
½ TL Honig
½ TL Senf
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Für die Soße den Parmesan fein reiben und alle Zutaten bis auf die Gewürze mit einem Pürierstab pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und beiseite stellen. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun anrösten.
  2. Für den Salat die Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsbeilage zubereiten und anschließend auskühlen lassen. Die Tomaten vierteln, den Spinat waschen und trocken schütteln. Den Basilikum von den Stielen zupfen und fein hacken. Den Parmesan fein reiben und zur Pasta geben. Die Tomaten und die Parmesan-Knoblauch-Soße hinzugeben und alles gut miteinander vermengen. Ganz zum Schluss den Spinat unterheben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit den Pinienkernen garniert servieren.

Guten Appetit!

Dieser Salat ist perfekt würzig, schnell gemacht und super lecker. Tomate und Spinat sorgen für die frische, knackige Komponente. Ideal für den Sommer. Dazu kann man natürlich wieder alles servieren: Gegrillte Aubergine, Pilze, Steak, Lachs und co.

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Line macht Möhren-Lauch-Puffer mit Halloumi, Rucola und Honig-Senf-Soße https://www.wihel.de/line-macht-moehren-lauch-puffer-mit-halloumi-rucola-und-honig-senf-sosse/ https://www.wihel.de/line-macht-moehren-lauch-puffer-mit-halloumi-rucola-und-honig-senf-sosse/#comments Mon, 07 Aug 2017 09:22:53 +0000 https://www.wihel.de/?p=83511

Vor einiger Zeit habe ich Halloumi für mich entdeckt. Lange war ich kein Fan von Grillkäse, weil der immer so furchtbar zwischen den Zähnen quietscht und für mich einfach nach nichts geschmeckt hat. Dann gab es Halloumi im Angebot und ich dachte, ich geb der Sache noch eine Chance. Kann ja nicht sein, dass so viele davon schwärmen und es ausgerechnet mir nicht schmeckt.

Ich hatte vorher noch gelesen, dass man Hallumi möglichst scharf von beiden Seiten anbraten soll, weil er sonst eher zäh und trocken wird. Also habe ich den Tipp befolgt und hatte am Ende eines der besten Abendessen überhaupt. Nun ja, das Schicksal nahm weiter seinen Lauf und es gab bei uns mindestens einmal pro Woche gebratenen Hallumi. Mit grünem Spargel, mit Süßkartoffeln oder mit anderem Gemüse.

Um für ein wenig Abwechslung zu sorgen, kam mir ein Rezept von Springlane ganz recht. Dort gesellt sich Halloumi zu Möhren-Lauch-Puffern, Rucola und Honig-Senf-Soße. Das Ganze wird gestapelt wie ein Burger. Und da Martin eh der größte Burger-Liebhaber ist, könnte ich ihm ja auch mal eine gesündere Alternative unterjubeln, dachte ich mir.

Möhren-Lauch-Puffer mit Halloumi, Rucola und Honig-Senf-Soße

Zutaten für 2 Personen:

Für die Möhren-Lauch-Puffer:
5 mittelgroße Möhren
4 Lauchzwiebeln
50 g Dinkelmehl
2 Eier (Größe M)
frische Petersilie
¼ TL Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Für die Honig-Senf-Soße
100 g Mayonnaise
5 EL mittelscharfer Senf
Honig (nach Belieben)
1 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Und ansonsten:
250 g Halloumi
100 g Rucola

Zubereitung:

  1. Für die Honig-Senf-Soße die Mayonnaise, den Senf und den Zitronensaft verrühren. Mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken. Beiseite stellen.
  2. Für die Möhren-Lauch-Puffer die Möhren schälen und grob reiben. Anschließend die Flüssigkeit ein wenig herausdrücken. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe hacken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Eier verquirlen. Dann alles in einer Schüssel mischen. Das Mehl und den Kreuzkümmel unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Aus der Masse 7-8 Taler formen. Diese dann nacheinander von jeder Seite ca. 3 Minuten goldbraun anbraten. Aus der Pfanne nehmen und abtropfen lassen.
  4. Den Halloumi in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. In derselben Pfanne wie die Puffer von beiden Seiten scharf goldbraun anbraten. Den Rucola waschen und trocken schütteln. Auf einem Teller abwechselnd die Puffer, den Halloumi, Rucola und die Honig-Senf-Soße stapeln.

Guten Appetit!

Und siehe da, Martin war sehr begeistert und ich genauso. Das einzige Problem an diesem Gericht ist, dass es unheimlich umständlich ist den „Burger“ zu essen. Aber irgendwas ist ja immer. Geschmeckt hat es absolut hervorragend, die Zubereitung ist auch denkbar einfach und auch hier zeigt sich einmal wieder: es muss nicht immer Fleisch sein. Dieses Rezept ist eine tolle Alternative für einen Standard-Burger. Und wer gar nicht auf Fleisch verzichten will, kann damit natürlich immer noch zusätzlich seinen Burger tunen.

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Line macht Clubsandwiches mit Hähnchen, Birne und Tomate https://www.wihel.de/line-macht-clubsandwiches-mit-haehnchen-birne-und-tomate/ https://www.wihel.de/line-macht-clubsandwiches-mit-haehnchen-birne-und-tomate/#comments Mon, 30 Jan 2017 07:23:19 +0000 https://www.wihel.de/?p=77679

Heute wird ein bisschen geschummelt und gar nicht wirklich gekocht, denn es stehen leckere, gesunde Sandwiches auf dem Programm. Am Anfang meiner Studentenzeit und der ersten eigenen Wohnung gehörten Sandwiches praktisch zu unseren Grundnahrungsmitteln. Mindestens einmal die Woche gab es die Dinger mit Gouda und Kochschinken aus dem Sandwich-Maker. Das mag nicht die gesündeste Variante sein, aber geschmeckt hat es immer.

Nachdem ich dann aber das Kochen und Backen für mich entdeckt und den Fleischkonsum schon erheblich reduziert habe, gab es sie dann kaum noch bei uns. Vor einiger Zeit hatten wir beide Appetit darauf und zumindest ich war danach irgendwie enttäuscht. Das hat doch früher irgendwie besser geschmeckt. Oder vielleicht auch nicht und man war vielleicht einfach nichts Anderes gewohnt?

Beim Durchstöbern vom Superfoods Kochbuch von Jamie Oliver auf der Suche nach einem geeigneten Rezept für das Wochenende, stieß ich auch eine gesunde Variante des amerikanischen Clubsandwiches. Das Original setzt sich aus Hähnchenbrustfilet, Bacon, Käse und Mayonnaise zusammen. Also nicht wirklich das Beste, womit man seinen Körper versorgen kann. Die gesunde Alternative von Jamie Oliver beinhaltet dagegen Salat, Tomaten, eine Art Gurkensalat mit Birne und Vollkorntoast.

Insgesamt steht ein ordentliches Sandwich, das gut und gerne auch als Burger-Alternative durchgehen könnte und dazu sogar noch gesund ist. Es wird eben gänzlich auf fettige Mayonnaise und Bacon verzichtet und dafür auf viel Salat gesetzt.

Clubsandwiches mit Hähnchen, Birne und Tomate

Zutaten:

4 Scheiben Vollkorntoast
1 große Tomate
½ Salatgurke
½ Birne
1 Hähnchenbrustfilet (a 150g)
1 kleiner Römersalat
2 Frühlingszwiebeln
2 EL Joghurt
1 EL Apfelessig
1/2 Zitrone
1 TL Senf
Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Das Hähnchen waschen, trocken tupfen und in einer Pfanne in 1 EL Öl gut durchbraten. Anschließend salzen und pfeffern. Die Gurke waschen, halbieren und entkernen. Die Gurke und die Birne dann fein raspeln. Ein wenig der Flüssigkeit mit zwei Händen aus den Raspeln herausdrücken. Die Frühlingszwiebeln waschen, trocken schütteln und in feine Ringe schneiden. Die Salatherzen ebenfalls waschen und in feine Streifen schneiden.
  2. Die Gurken- und Birnenraspeln zusammen mit den Frühlingszwiebeln in eine Schüssel geben. Dann den Joghurt, den Apfelessig, den Saft einer halben Zitrone und den Senf hinzugeben, alles gut miteinander vermengen und abschließend mit Salz und etwas Cayennepfeffer abschmecken. Das Hähnchenfilet in Scheiben schneiden.
  3. Das Vollkorntoast in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis es auf beiden Seiten gleichmässig braun ist. Die Tomate waschen und in feine Scheiben schneiden. Zunächst die Tomatenscheiben auf eine der Sandwichscheiben geben, dann etwas Gurken-Birnen-Salat darauf verteilen. Anschließend das Sandwich mit Hähnchen und den Salatblättern belegen. Die zweite Brotscheibe darauf legen und fertig!

Guten Appetit!

Martin ist ein großer Sandwich-Fan und war deswegen auch entsprechend begeistert. Mir hat es auch ganz gut geschmeckt, aber ich würde einen grünen Salat dennoch vorziehen. Oder Avocado ergänzen, denn Avocado macht bekanntlich fast alles besser. Lecker war es trotzdem und was uns ganz besonders aufgefallen ist: Ein Sandwich reicht locker. Bei mir hätte es vermutlich auch schon eine Hälfte getan. Es ist so sättigend, dass es unser Abendessen später komplett ersetzt hat, obwohl wir es am frühen Nachmittag gegessen hatten. Ich würde das Clubsandwich in Zukunft definitiv noch mal machen, allerdings etwas abgewandelt und statt dem Hähnchenfilet einfach Avocado nehmen.

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Line kocht Senfeier mit Kartoffelpüree und Babyspinat https://www.wihel.de/line-kocht-senfeier-mit-kartoffelpueree-und-babyspinat/ https://www.wihel.de/line-kocht-senfeier-mit-kartoffelpueree-und-babyspinat/#comments Mon, 16 Jan 2017 07:08:43 +0000 https://www.wihel.de/?p=77175

Letzte Woche hatte ich in meinem Wochenrückblick schon erwähnt, dass ich zu Weihnachten vier neue Koch- und Backbücher geschenkt bekommen habe, die alle nur darauf warten, benutzt zu werden. Durchgeschaut habe ich sie alle schon direkt an den Feiertagen. Ich gehöre zu den Personen, die für ihr Leben gerne Post-Its verwenden und ungefähr alles damit markieren. Aus sämtlichen Kochbüchern bei mir gucken tausende bunte Zettel heraus, die mir vorhalten, was ich alles noch so ausprobieren muss.

Zu meinen vier neuen Errungenschaften gehört auch das Buch „Heimat“ von Tim Mälzer. Die meisten von euch werden wissen, dass ich selten rustikale Dinge oder typisch deutsche Hausmannskost koche. Das hat gar keinen speziellen Grund, ich ess eigentlich gerne Braten, deftige Suppen oder andere ähnliche Gerichte. Aber ich komme selten dazu, sie selbst zu machen. Vielleicht liegt das daran, dass ich immer auf der Suche nach Rezepten bin, die ungewöhnlich und schnell umzusetzen sind.

Bei mir Zuhause wurden früher auch wirklich selten typisch deutsche Gerichte gekocht, bei Martin dagegen eigentlich ausschließlich. Wenn wir dort zu Besuch sind, gibt es Rouladen, Blumen- und Rosenkohl, Kartoffeln und all die guten Dinge. Als ich noch Zuhause gewohnt hab, hat Martin sich einmal gewünscht, dass meine Mama Senfeier macht, weil er das unglaublich gern isst und schon lange nirgendwo mehr bekommen hatte.

Damals habe ich zum ersten Mal Senfeier gegessen, ehrlich gesagt kannte ich das Gericht vorher nicht einmal. Aber es war sehr lecker und letztes Wochenende bin ich dann im Buch von Tim Mälzer wieder auf ein Rezept dafür gestoßen. Da die Zubereitungszeit nur ca. 45 Minuten betragen sollte und ich wusste, dass ich Martin damit eine Freude machen würde, hab ich beschlossen, mich mal daran zu probieren.

Die Zubereitung war wirklich denkbar einfach und vor allem auch ziemlich fix. Im Prinzip kocht man nur Kartoffelpüree (Selbstgänger), Eier (same here) und die Senfsoße. Letztere braucht wohl die meiste Aufmerksamkeit, ist aber auch ziemlich einfach umzusetzen.

Senfeier mit Kartoffelpüree und Babyspinat

Zutaten für zwei Personen:

2-3 Eier (Größe M) pro Person
600 g mehligkochende Kartoffeln
200 ml Sahne
30 g Butter
100 ml Gemüsebrühe
1 - 2 EL Senf
1 Handvoll Babyspinat
Petersilie

Zubereitung:

  1. Für das Kartoffelpüree die Kartoffeln waschen, schälen und in gleich große Stücke schneiden. In einem großen Topf Salzwasser aufkochen und die Kartoffeln darin ca. 20-30 Minuten (je nach Größe der Stücke) weichkochen.
  2. In der Zwischenzeit die Eier ca. 6-7 Minuten kochen, sodass sie innen noch sehr weich sind. Den Babyspinat waschen, trocken schütteln und bei Bedarf verlesen. Die Petersilie gut waschen, ebenfalls trocken schütteln und fein hacken.
  3. Für die Senfsoße die Gemüsebrühe und 100 ml Sahne in einem kleinen Topf aufkochen. Anschließend 3-4 Minuten köcheln lassen. Dann 20 g der kalten Butter in die Soße geben und zusammen mit dem Senf einrühren. Die Soße mit einem Pürierstab schaumig pürieren. Zum Schluss mit Salz abschmecken.
  4. Nachdem die Kartoffeln weichgekocht sind, das Wasser abgießen und die Kartoffeln ausdampfen lassen. Dann mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, dafür noch die restliche Sahne und Butter hinzugeben. Das Püree mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles zusammen anrichten und mit Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

Die Bilder sind leider nicht ganz so optimal geworden, weil es schon dunkel war, als ich fotografiert habe. Deswegen musste unsere Tageslicht-Lampe herhalten und das hat bei diesem Gericht nur semi-gut funktioniert. Aber man kann eben nicht alles haben und geschmeckt hat es ja trotzdem ziemlich gut.

Wer gerne noch mehr auf seine Linie achten würde, kann statt Sahne einfach Milch nehmen. Und Kartoffelpüree könnte man theoretisch ja auch ohne alles nur mit Gewürzen essen. Ich hab noch einen Haufen frischen Babyspinat darübergestreut. Einer meiner Neujahrsvorsätze ist es nämlich, mehr Gemüse und Obst zu essen und das wollte ich direkt mal umsetzen. Und irgendwie passte das hervorragend zu dem Kartoffelpüree und den Senfeiern mit Soße. Martin war auch sehr begeistert. Das wird definitiv bald wieder gekocht.

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Line kocht Hamburger Pannfisch - Rezepte aus dem Norden https://www.wihel.de/line-kocht-hamburger-pannfisch-rezepte-aus-dem-norden/ https://www.wihel.de/line-kocht-hamburger-pannfisch-rezepte-aus-dem-norden/#comments Tue, 26 Jul 2016 08:30:19 +0000 https://www.wihel.de/?p=71844 Line-kocht_Hamburger-Pannfisch -02

Wenn Martin und ich in Hamburg essen gehen und das Lokal Hamburger Pannfisch anbietet, ist es relativ wahrscheinlich, dass Martin sich genau für dieses Gericht entscheidet. Daher stand zu Beginn der Planung der Themenwoche fest, dass Hamburger Pannfisch definitiv zu den norddeutschen Rezepten gehört, die ich nachkochen werde.

Im Grunde ist Hamburger Pannfisch nichts anderes als Fischreste mit Bratkartoffeln und Senfsoße. Alles mit Senf steht bei Martin sowieso hoch im Kurs und zu Bratkartoffeln sagen wir niemals nein. Dazu dann Fisch, ich hab allerdings keine Reste genommen, sondern Schellfischfilet. Auch wenn der vielleicht nicht typisch für Pannfisch ist, uns schmeckt er gut, daher habe ich Schellfischfilets verwendet. Man kann natürlich genauso gut Seelachsfilet nehmen.

Die Zubereitung geht schnell und einfach. Was mich zu Beginn etwas wunderte war, dass man die Kartoffeln vor dem Braten gar nicht kochen musste. Aber trotz anfänglicher Skepsis hat das Ganze wunderbar funktioniert und die Kartoffeln sind gut durchgebraten und sehr würzig lecker geworden. Dazu gibt es, wie schon oben beschrieben, eine Senfsoße und das Fischfilet in der Eihülle.

Hamburger Pannfisch

Zutaten für zwei Portionen:

4 große Kartoffeln (ca. 500 g)
1 Bund Lauchzwiebeln
1 Ei (Größe M)
300 g Fischfilet (z.B. Schellfisch oder Seelachsfilet)
4 EL Mehl
50 g Speck
300 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
2-3 EL mittelscharfer Senf
4 EL Öl
Petersilie
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Kartoffeln schälen, waschen, in Scheiben schneiden und in 2 EL Öl in einer heißen Pfanne zugedeckt ca. 10 Minuten anbraten. Die Lauchzwiebeln putzen und in Stücke schneiden.
  2. Den Fisch waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Einen EL kaltes Wasser mit dem Ei verquirlen und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen. Den Fisch erst in den 3 EL Mehl und dann im Ei wenden. In 2 EL heißem Öl ca. 5 Minuten braten und anschließend herausnehmen. Den Speck im heißen Fett anbraten, die Lauchzwiebeln hinzugeben und kurz mitbraten.
  3. Das Ganze mit 1 EL Mehl anschwitzen, danach mit Brühe und Sahne ablöschen. Aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Dann den Senf in die Soße rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Kartoffeln nun weitere 10 Minuten offen knusprig braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Fisch nochmal in der Soße erhitzen, die Bratkartoffeln unterheben und alles anrichten. Abschließend mit Petersilie garnieren.

Guten Appetit!

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Hamburger Pannfisch kam bei uns zwar zum ersten Mal bei uns auf den Tisch, aber ganz sicher nicht zum letzten Mal. Auch dieses Gericht war wieder so einfach und gibt auch ziemlich schnell, sodass man es gut unter der Woche zubereiten kann und ein leckeres, frisches Essen hat, ohne viel Zeit aufzuwenden.

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Line kocht Putenröllchen in Senf-Frischkäse-Soße mit Knoblauch-Kartoffelpüree https://www.wihel.de/line-kocht-putenroellchen-in-senf-frischkaese-sosse-mit-knoblauch-kartoffelpueree/ https://www.wihel.de/line-kocht-putenroellchen-in-senf-frischkaese-sosse-mit-knoblauch-kartoffelpueree/#comments Mon, 11 Jul 2016 05:55:52 +0000 https://www.wihel.de/?p=71490 Line_kocht-Putenroellchen-in-Senf-Frischkaese-Sosse-mit-Knoblauch-Kartoffelpueree - 02

Wer schon länger meine Küchenaktivitäten verfolgt weiß, dass ich sehr selten mit Fleisch oder Fisch koche und eher immer versuche, darauf zu verzichten. Es gibt so viele leckere und tolle vegetarische oder auch vegane Gerichte, dass ich die Notwendigkeit Fleisch zu essen, nicht wirklich sehe. Aber auf manche Dinge will ich nicht komplett verzichten, daher würde ich mich selbst nicht als Vegetarier bezeichnen. Ich weiß, bei diesen Äußerungen bewegt man sich im Internet immer auf sehr dünnem Eis. Deswegen will ich das hier gar nicht genauer ausführen.

In diesem Beitrag soll es vordergründig nämlich um diese leckeren Putenröllchen in Frischkäse-Senf-Soße garen. Dazu gibt es Knoblauch-Kartoffelbrei, auch eine meiner Lieblings-Beilagen. Selbstgemachter Kartoffelbrei ist sehr einfach herzustellen und schmeckt (natürlich) viel besser als das Pulver aus der Tüte.

Als ich in der Lecker auf dieses Rezept gestoßen bin, hatte ich zuerst Sorge, das Fleisch könne ein wenig trocken werden, wenn es so lange im Ofen garen muss. Trotzdem wollte ich es unbedingt ausprobieren, weil Martin ein riesiger Senf-Fan ist und Frischkäse-Senf-Soße nun wirklich ganz schön gut klingt.

Putenröllchen in Senf-Frischkäse-Soße mit Knoblauch-Kartoffepüree

Zutaten:

800 g Putenfilet
8 Scheiben Bacon
2 EL Öl
Salz, Pfeffer
Muskat
300 g Doppelrahmfrischkäse mit Kräutern
400 ml Milch
1 TL mittelscharfer Senf
2 Knoblauchzehen
1 kg mehligkochende Kartoffeln
50 g Butter
5 Stiel(e) glatte Petersilie

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Putenfilets waschen, trocken tupfen und anschließend in ca. 8 gleich große Stücke schneiden. Jedes Stück mit einer Scheibe Bacon umwickeln. 2 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten kurz anbraten, abschließend mit Salz und Pfeffer würzen. Dann in eine Auflaufform legen und im heißen Backofen ca. 45 Minuten lang backen.
  2. Zwischenzeitlich 200 ml Milch mit dem Frischkäse und dem Senf gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer gut abschmecken und 25 Minuten vor Ende der Backzeit des Fleisches über das Fleisch gießen. Dann wie geschrieben noch 25 Minuten lang zu Ende backen lassen.
  3. Für das Kartoffelpüree die Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und die Kartoffeln und den Knoblauch darin ca. 25 Minuten lang gar kochen. Anschließend abgießen und die Kartoffeln zurück in den Topf geben. 200 ml Milch und die BUtter hinzugeben und alles gut mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen. Am Ende mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
  4. Zum Schluss die Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter fein hacken. Die Putenröllchen in der Senf-Frischkäse-Soße aus dem Backofen nehmen und zum Anrichten mit der Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

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Ich würde (mal wieder) vom Gegenteil überrascht. Vielleicht lag es auch daran, dass wir sehr auf die Qualität und Herkunft des Fleisches geachtet haben, aber es war tatsächlich saftig und butterzart. Dazu die Frischkäse-Senf-Soße und Knoblauch-Kartoffelpüree, das war ein ziemlicher Genuss. Ich würde sogar soweit gehen und es ab jetzt zu meinen Lieblingsgerichten zählen. Martin war auch sehr begeistert.

Auch am zweiten Tag war das Fleisch trotz erwärmen in der Mikrowelle kein bisschen trocken und insgesamt noch sehr lecker. Wem dabei eine Gemüse-Beilage fehlt, könnte zum Beispiel grüne Bohnen oder Brokkoli dazu machen. Jetzt, wo ich so davon berichte, kriege ich wieder Appetit und werde es wohl bald mal wieder kochen.

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Line, koch doch mal... Orechiette mit Brokkoli-Pistazien-Pesto und Salsicce https://www.wihel.de/line-koch-doch-mal-orechiette-mit-brokkoli-pistazien-pesto-und-salsicce/ https://www.wihel.de/line-koch-doch-mal-orechiette-mit-brokkoli-pistazien-pesto-und-salsicce/#comments Mon, 23 Feb 2015 07:23:39 +0000 https://www.wihel.de/?p=56314 Line, koch doch mal... Orechiette mit Brokkoli-Pistazien-Pesto mit Salsicce - 02 Kopie

Es war vorhersehbar: irgendwann muss es im Hause Wihel wieder Pesto geben. Und Pasta. Und manch einer mag sich vielleicht fragen, wie viele Arten von Pesto will sie denn noch ausprobieren? Tja, so ziemlich alle, die meine Aufmerksamkeit erregen. Ich weiß selbst nicht so genau, warum ich Pesto so gerne esse, es besteht schließlich beinahe immer aus unterschiedlichen Zutaten. Eventuell liegt es am Knoblauch, denn ich liebe Knoblauch und könnte an jedes Gericht welchen geben. Und Pesto beinhaltet im Verhältnis ziemlich viel Knobi.

Wie dem auch sei, es gab jedenfalls mal wieder Pesto, gefunden in der LECKER, wo auch sonst. Dieses Mal Brokkoli-Pistazien-Pesto mit Salsicce, einer italienischen Bratwurst, die Vegetarier natürlich einfach weglassen können,denn sie ist nicht ausschlaggebend für den Geschmack. Die Pistazien hat man wenig herausgeschmeckt, weswegen ich das nächste Mal Pistazien durch Mandeln ersetzen würde. Oder standardmässig durch Pinienkerne, aber die mag Martin nicht so gern. Ich dagegen liebe die Dinger und ganz besonders zu Nudeln oder Salat. Haupt-Geschmacksträger war hier tatsächlich der Brokkoli, aber da er eines meiner absoluten Lieblingsgemüse ist, war mir das nur recht.

Orechiette mit Brokkoli-Pistazien-Pesto (und Salsicce)

Zutaten:

500 g Brokkoli
Salz, Pfeffer
1 Zwiebel
30 g Pistazienkerne
1 Knoblauchzehe
80 g Parmesan (im Stück)
2 EL Crème fraîche
1-2 TL mittelscharfer Senf
100 ml + 1 EL gutes Olivenöl
400 g Orecchiette-Nudeln (Muschelnudeln)

Optional: 2 Salsicce (à ca. 100 g; grobe italienische Bratwurst)

Außerdem: Einen (Stab-)Mixer

Zubereitung:

  1. Den Brokkoli putzen, waschen und die Röschen abtrennen. Die Brokkolistiele kann man auch verwenden, dazu einfach schälen und fein kleinschneiden. In kochendem Salzwasser die Stiele sowie die Röschen für ca. 3-4 Minuten garen, danach abtropfen lassen. Die Zwiebel unterdessen schälen und kleinschneiden.
  2. Das Salzwasser für die Nudeln zum Kochen bringen. Für das Pesto müssen die Pistazien grob gehackt, der Knoblauch geschält und grob gehackt sowie die Hälfte des Parmesans gerieben werden. Nun mit dem Stabmixer 1/3 des Brokkoli, den Knoblauch, die Pistazien, den Parmesan, das Crème fraîche, den Senf und 100 ml gutes Olivenöl fein pürieren. Abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die Orechiette im kochenden Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Währenddessen 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, die Wurst direkt aus der Haut in die Pfanne drücken, danach mit einem Pfannenwender zerkleinern und ca. 10 Minuten braten. Nach 5 Minuten den restlichen Brokkoli und die Zwiebel hinzugeben und mitbraten.
  4. Die Nudeln abgießen und zurück in den Topf geben. Die Wurst-Brokkoli-Mischung und das Pesto hinzugeben und alles gut vermengen. Anschließend den restlichen Parmesan darüberhobeln und anrichten.

Guten Appetit!

Line, koch doch mal... Orechiette mit Brokkoli-Pesto und Salsicce Kopie

Line, koch doch mal... Brokkoli-Pistazien-Pesto mit Salsicce - 03

Ach, Pesto schmeckt einfach immer. Auch wenn man hier eventuell die ein oder andere Zutat ersetzen könnte oder gar weglassen. Die Idee mit dem Senf im Pesto gefällt aber Martin und mir sehr gut und den hat man auch deutlich herausgeschmeckt. Alles in allem mal wieder ein leckeres, schnelles Abendessen.

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