Speisestärke – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 01 Jan 2023 14:06:39 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line backt Orangen-Kardamom-Shortbread und Espresso-Sterne https://www.wihel.de/line-backt-orangen-kardamom-shortbread-und-espresso-sterne/ https://www.wihel.de/line-backt-orangen-kardamom-shortbread-und-espresso-sterne/#comments Mon, 02 Jan 2023 07:04:55 +0000 https://www.wihel.de/?p=144766

Man könnte meinen, mit diesem Rezept bin ich zwei Wochen zu spät dran. Oder 50 zu früh, ganz wie ihr es nehmt. Bin ich auch ein bisschen, geb ich zu. Durch die Renovierung und Kartons packen, Weihnachtsvorbereitungen und Geburtstagen bin ich einfach nicht dazu gekommen, neue Rezepte auszuprobieren und mal wieder ausgiebig zu kochen oder zu backen. Und diese Kekse hab ich natürlich schon Anfang Dezember gebacken. In den Genuss des Rezeptes kommt ihr jetzt trotzdem noch pünktlich zum neuen Jahr.

Denn ausschließlich weihnachtlich sind die Kekse nicht und überhaupt kann man Kekse jawohl das ganze Jahr über essen. Gerade das Orangen-Kardamom-Shortbread macht sich wunderbar auch auf jeder Kaffeetafel, ganz egal, welcher Monat ist. Und halten tun die Kekse auch eine ganze Weile, sodass man lange etwas davon hat, wenn man sich denn zurückhalten kann.

Orangen-Kardamom-Shortbread

Zutaten für 30 Stück:

1 Bio-Orange
300 g Mehl
50 g Zucker
200 g Butter
2 TL Kardamom
1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Die Orange heiß abwaschen und die Schale fein abreiben. Mehl, Zucker, Salz und Kardamom vermengen. Die Butter in Würfeln und die Orangenschale dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Dann etwa 30 Minuten kalt stellen.
  2. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig zu einem Rechteck von 35 x 25 cm und 3 mm Dicke auf Backpapier ausrollen. Den Teig erst in 5 cm breite Streifen schneiden und dann diagonal in Rauten schneiden. Dabei muss der Teig nicht vollständig durchgeschnitten werden. Im heißen Ofen 12-15 Minuten backen, dann herausnehmen und etwas auskühlen lassen, bevor man die Kekse ganz durchschneidet.

Guten Appetit!

Und hier noch das zweite Rezept:

Espresso-Sterne

Zutaten für 40 Stück:

150 g Mehl
25 g Speisestärke
45 g Puderzucker
125 g Butter
1 Ei
1,5 EL Espressopulver (wasserlöslich)
1 Prise Salz

200 g Kuvertüre

Zubereitung:

  1. Das Espressopulver in 1 TL heißem Wasser auflösen und abkühlen lassen. Das Mehl, die Speisestärke, den Puderzucker, Salz und das Ei vermischen. Espresso und Butter hinzugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Dann 3 Stunden im Kühlschrank oder 45 Minuten im Gefrierfach in Frischhaltefolie verpackt kaltstellen.
  2. Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig portionsweise auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit einem Plätzchen-Ausstecher (vorzugsweise Sterne) ausstechen. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im heißen Backofen 10-12 Minuten backen. Dann auskühlen lassen.
  3. Die Kuvertüre im heißen Wasserbad zum Schmelzen bringen und die Plätzchen damit verzieren.

Guten Appetit!

Bei uns waren beide Sorten zugegebenermaßen sehr schnell aufgegessen und ich musste eine schnelle andere Variante backen, damit wir an Weihnachten nicht auf dem Trockenen sitzen. Mittlerweile hat man ein ganz gutes Repertoire an Keksrezepten, die wir jedes Jahr backen. Und diese zwei Varianten werden definitiv aufgenommen, denn beide haben hervorragend geschmeckt.

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Line backt vegane Pastel de Nata https://www.wihel.de/line-backt-vegane-pastel-de-nata/ https://www.wihel.de/line-backt-vegane-pastel-de-nata/#comments Mon, 19 Sep 2022 06:20:30 +0000 https://www.wihel.de/?p=136927

Letzte Woche war ich mal wieder einen Tag im Büro, unter anderem, weil ich nach der Arbeit mit Freundinnen verabredet war. Wenn ich alle paar Monate mal in die Stadt fahre, nutze ich das direkt auch aus und gehe in die Geschäfte, in die ich sonst nicht komme und esse vor allem in Restaurants, die wir hier in der Nähe nicht haben. Aber nicht nur Restaurants, sondern auch Bäcker und Cafés werden dann regelmässig von mir abgeklappert, um all die guten Dinge zu besorgen, die ich nicht jeden Tag haben kann.

Nun hat in der Europa Passage ein Stand aufgemacht, der jede Menge portugiesischer Backwaren verkauft, natürlich auch Pastel de Nata. Und zwar nicht nur in der Standard-Version, sondern in allen möglichen Varianten: Mit Pistazie, Nougat, Zitronen-Baiser, Passionsfrucht und sogar ein Franzbrötchen. Das musste natürlich ausprobiert werden und wir wurden nicht enttäuscht. Ich möchte auf jeden Fall noch weitere Sorten probieren. Es gab auch eine vegane Variante und das wiederum passt perfekt zum heutigen Rezept, denn vor ein paar Wochen hab ich selbst vegane Pastel de Nata gebacken und war sehr begeistert vom Endergebnis.

Vegane Pastel de Nata

Zutaten:

240 g Blätterteig (aus dem Kühlregal)
450 ml Milch-Alternative (ich habe Hafer genommen)
10 g vegane Butter
35 g Speisestärke
40 g brauner Zucker
1 Bourbon Vanilleschote
1/2 TL Zimt
Puderzucker

Zubereitung:

  1. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen. Die Schote nicht wegschmeißen, damit könnt ihr ganz einfach selbst Vanillezucker herstellen, in dem ihr sie mit Zucker bedeckt in ein luftdicht verschlossenes Gefäß gebt. 250 ml der Hafermilch in einem kleinen Topf zum kochen bringen. Die restliche Milch mit der Speisestärke, dem Vanillemark, dem Zimt und der Hälfte des Zuckers gut verrühren. Die Mischung mit einem Schneebesen unter ständigem Rühren in die heiße Hafermilch rühren. Den Topf nochmal auf die heiße Herdplatte stellen, kurz aufkochen lassen und anschließend beiseite stellen. Beim Abkühlen immer mal wieder Umrühren.
  2. Den Backofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen. Ein Muffinblech gut einfetten und aus dem Blätterteig 12 Kreise ausstechen (Durchmesser ca. 9cm, ich habe ein Glas genutzt). Die Blätterteigkreise in die Muffinformen legen. Die Puddingcreme gleichmässig auf alle Formen verteilen. Mit dem restlichen braunen Zucker bestreuen und im heißen Ofen etwa 20 Minuten backen, bis der Pudding und Blätterteig leicht gebräunt sind. Anschließend die Grillfunktion des Herdes einschalten und die Pastel de Nata darunter weitere 3-5 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, leicht abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.

Guten Appetit!

Ich hab mir nicht die Mühe gemacht und den Blätterteig selbst hergestellt, sondern auf die Alternative aus dem Kühlregal vertraut. Vermutlich wäre es mit selbstgemachtem Blätterteig noch besser. Aber auch so waren die kleinen Puddingtörtchen hervorragend. Zimtig, cremig und nicht zu süß. Und vor allem schmeckten sie eben nicht nach Ei, denn ich finde, das tun Pastel de Nata ab und zu. Diese vegane Variante kann auf jeden Fall mit den Nicht-veganen mithalten und ist dazu noch sehr schnell zubereitet. Vielleicht wag ich mich auch mal an eine vegane Franzbrötchen-Pastel de Nata heran. Oder Pistazie.

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Line backt Marmorkekse mit Schokolade und Meersalz https://www.wihel.de/line-backt-marmorkekse-mit-schokolade-und-meersalz/ https://www.wihel.de/line-backt-marmorkekse-mit-schokolade-und-meersalz/#comments Mon, 05 Mar 2018 07:03:17 +0000 https://www.wihel.de/?p=88300

Ich will Kekse! Die stehen bei mir in der letzten Zeit wirklich hoch im Kurs, da sie zum einen sehr schnell zusammengerührt und gebacken sind und zum anderen einfach hervorragend schmecken. Außerdem gibt es tausende Varianten, wobei ich schon langsam wegen fehlender Kreativität an meine Grenzen stoße.

Wie man hier an mancher Stelle schon lesen konnte, stecken wir aktuell mitten im Umzug. Und das bedeutet im Umkehrschluss, dass ich weder viel Zeit habe, um mir neue Rezepte zu überlegen, noch um sie dann umzusetzen. Aus diesem Grund müssen wir alle mit dem leben, was ich nebenbei schaffe.

Und das sind heute Marmorkekse, also heller und Schoko-Keksteig gemischt. Darüber ein paar Salzflocken und zack fertig – leckere Kekse und willkommene Nervennahrung während der Schlepperei. Ein weiterer Vorteil von Keksen: Sie halten sich mindestens eine Woche und eignen sich somit perfekt für ein Leben zwischen Umzugskartons.

Marmorkekse mit Schokolade und Meersalz

Zutaten für ca. 25 Stück:

100 g brauner Zucker
50 g weißen Zucker
220 g Mehl
30 g Speisestärke
1 TL Natron
150 g gute Zartbitterschokolade
1 EL Backkakao
120 g Butter
1 Ei (Größe M)
Grobes Salz

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. 100 g der Schokolade über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen und danach abkühlen lassen. Die restlichen 50 g Schokolade grob hacken. Den braunen mit dem weißen Zucker mischen. Zusammen mit der Butter mit einem Schneebesen eines Rührgerätes hell-cremig aufschlagen. Anschließend das Ei hinzugeben und weiterrühren.
  2. Das Mehl mit der Speisestärke und dem Natron vermengen. Unter die Zucker-Butter-Mischung rühren und alles gut verkneten. Dann ca. 2/3 des Teiges beiseitestellen. Die flüssige Schokolade und den Backkakao unter den restlichen Teig heben. Die gehackte Schokolade ebenfalls unter den Schokoteig kneten.
  3. Den hellen Teig auf einer Arbeitsfläche etwas flach drücken. Den dunklen Teig darauflegen, ebenfalls etwas plattgedrückt. Nun immer etwas Teig (hell und dunkel) abzupfen und zu einer Kugel rollen, die etwas größer als ein TL ist. Mit etwas Abstand auf eines der beiden Backbleche legen.
  4. Im heißen Ofen etwa 10-12 Minuten backen. Herausnehmen und einige Minuten abkühlen lassen. Mit Salz bestreut servieren.

Guten Appetit!

Außen knackig, innen „gooey“ (klebrig, leicht zäh, aber auf eine gute Weise), wie die Amerikaner zu sagen pflegen. Das Salz obendrauf sorgt für ein wenig Crunch und bildet zusammen mit den Schokostücken eine hervorragende Kombination. Das rezept hab ich bei Knusperstübchen gefunden. Wer will, kann mit allem Möglichen den Teig verfeinern: M&M’s, Peanut Butter Cups, Bretzelstückchen, etc. Die Marmorkekse sind eine tolle Alternative zu Fertigkuchen und gekauften Keksen, wenn man ganz schnell und unkompliziert Gästen etwas bieten möchte.

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Line backt Streuselkuchen mit Vanillepudding-Füllung https://www.wihel.de/line-backt-streuselkuchen-mit-vanillepudding-fuellung/ https://www.wihel.de/line-backt-streuselkuchen-mit-vanillepudding-fuellung/#comments Mon, 24 Apr 2017 06:14:09 +0000 https://www.wihel.de/?p=80339

Immer wenn wir zu Kaffee und Kuchen bei meiner Oma eingeladen sind, fragt sie uns, was für einen Kuchen wir uns wünschen. Die Wahl fällt dann oft auf Schokoladentorte, Bienenstich oder Krapfen. Der Bienenstich von meiner Oma ist aber im Grunde kein typischer Bienenstich. Das ist allerdings uns geschuldet, denn statt der Kruste aus Mandelblättchen und Zucker haben wir uns Streusel gewünscht, die bekanntlich einfach alles besser machen. Selbst Franzbrötchen, die ja an sich schon total gut sind.

Genau genommen war der Bienenstich von Oma also eigentlich eher ein Streuselkuchen mit der klassischen Bienenstich-Füllung. Bislang hatte ich nie darüber nachgedacht, mal einen richtigen Streuselkuchen mit Vanille-Puddingfüllung zu backen. Als ich dann neulich aber über ein Rezept gestolpert bin, musste ich ihn natürlich nachbacken.

Denn sind wir ehrlich: Was könnte besser sein, als eine Kombination aus cremigem Vanillepudding und Butterstreuseln? Keine Sorge, das ist natürlich eine rhetorische Frage. Ein Streuselkuchen mit Vanillepudding-Füllung ist wohl der perfekte Kuchen, wenn man es allen Recht machen will. Ohne viel Tamtam und mit Zutaten, die jeder mag. Zumindest habe ich noch nie jemanden getroffen, der keinen Vanillepudding und keine Streusel mag. Nun aber erstmal zum Rezept:

Streuselkuchen mit Vanillepudding-Füllung

Zutaten:

Für den Mürbeteig
320 g Mehl
130 g Zucker
220 g kalte Butter
100 g gehackte Mandeln
Eine Prise Salz

Für die Vanillepudding-Füllung
50 g Mehl
30 g Speisestärke
50 g zimmerwarme Butter
120 g Zucker
240 ml Milch
240 ml Sahne
5 Eigelbe
1 Vanilleschote

Optional:
Puderzucker

Zubereitung:

  1. Für den Vanillepudding die Eigelbe zusammen mit dem Zucker und 100 ml der Milch hell schaumig schlagen. Das Mehl und die Speisestärke hinzugeben und alles gut miteinander verrühren. Das Mark der Vanilleschote auskratzen. In einem kleinen Top die restliche Milch und die Sahne zusammen mit der Vanilleschote langsam aufkochen lassen. Dann die Ei-Zucker-Masse und das Vanillemark unter ständigem Rühren zu der aufgekochten Milchsahne geben. Die Creme weiterrühren, bis die Masse eingedickt und etwas fester geworden ist. Vom Herd nehmen und die Butter unterrühren. Frischhaltefolie direkt auf die Oberfläche des Puddings legen, beiseite stellen und auskühlen lassen.
  2. Den Backofen auf 180 °C Ober-Unterhitze vorheizen und eine Springform (Durchmesser ca. 26 cm) einfetten. Für den Mürbeteig die Butter, den Zucker, das Mehl und eine Prise Salz in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Ungefähr 2/3 des Teiges in die Springform geben und mit den Händen gleichmäßig zu einem Boden verteilen.
  3. Die Creme auf den Mürbeteigboden geben und glatt streichen. Die gehackten Mandeln mit dem restlichen Mürbeteig zu einer krümmeligen Masse verkneten. Diese dann als Streusel über dem Kuchen verteilen. Im heißen Backofen 30-40 Minuten lang backen, sodass die Streusel goldbraun sind. Der Pudding wird beim Abkühlen noch etwas fester, also keine Sorge, wenn der Kuchen noch leicht weich erscheint. Anschließend eine Stunde lang auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Guten Appetit!

Die Pudding-Füllung auf einem buttrigen Mürbeteigboden ist natürlich sehr cremig und schmeckt herrlich vanillig, wenn man eine richtige Vanilleschote einkocht. Die Streusel sind sehr knusprig und sorgen mit gehackten Mandeln für den nötigen Crunch. Wer will, könnte natürlich noch Früchte oder Schokolade ergänzen. Genauso gut würden weitere Nüsse passen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ich mag den Kuchen aber am liebsten einfach so, ohne viel Schickschnack.

Im Kühlschrank hält sich der Kuchen ohne Weiteres mehrere Tage. Daher kann man ihn für Geburtstage oder einen Nachmittagskaffee wunderbar vorbereiten. Sicher ließe er sich auch ebenso gut einfrieren, das habe ich aber bislang noch nie ausprobiert.

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Line macht Spekulatius-Pannacotta mit Granatapfel-Kompott und Mandelkrokant https://www.wihel.de/line-macht-spekulatius-pannacotta-mit-granatapfel-kompott-und-mandelkrokant/ https://www.wihel.de/line-macht-spekulatius-pannacotta-mit-granatapfel-kompott-und-mandelkrokant/#comments Fri, 23 Dec 2016 07:14:58 +0000 https://www.wihel.de/?p=75973

Wie schon gestern angekündigt, sollt ihr natürlich nicht einfach mit dem Hauptgang alleine gelassen werden. Schließlich darf bei einem Weihnachtsmenü ein leckeres Dessert nicht fehlen. Am besten ist es etwas Weihnachtliches, aber nicht zu intensiv und auch nicht zu mächtig. Da sollte eine perfekte Mischung gefunden werden. Meistens passt auch etwas Fruchtiges sehr gut.

Ich habe mich in diesem Jahr für eine Pannacotta entschieden, allerdings nicht für die klassische Variante, wie ihr im Titel bereits gesehen habt. Heute gibt es Spekulatius-Pannacotta mit Granatapfelkompott und Mandelkrokant. Bislang hatte ich in meinem Leben erst einmal selbstgemachte Pannacotta gegessen und die war ziemlich gut. Gekaufte schmeckt ja meistens einfach wie Vanillepudding und ist nicht wirklich etwas Besonderes.

Zusammen mit meiner Schwester habe ich mich dann mal an das Unterfangen herangewagt. Ein bisschen Bedenken, ob uns das gelingt, hatte ich schon. Letztendlich war es aber wirklich ziemlich einfach und überhaupt kein Problem. Hiermit ermutige ich also jeden, der sich bisher nicht an Pannacotta getraut hat.

Damit das Dessert aber zu einem richtigen Highlight wird, haben wir Granatapfel-Kompott und Mandel-Krokant dazu gemacht. Beides war genauso schnell und einfach zubereitet. Bei dem Mandelkrokant bedarf es wegen des Schmelzens des Zuckers ein wenig Fingerspitzengefühls. Aber auch das ist kinderleicht, wenn man ein wenig aufpasst und ständig umrührt. Das Rezept habe ich in der Lecker Christmas gefunden, meiner allerliebsten Lecker-Zeitschrift.

Spekulatius-Pannacotta mit Granatapfel-Kompott und Mandelkrokant

Zutaten für 4 Personen:

400 g Schlagsahne
120 ml Milch
1 Vanilleschote
100 g + 1 EL Zucker
5 Blatt Gelatine
1 EL Spekulatius-Gewürz
50 g Mandeln mit Haut
2 kleine Granatäpfel
1 gestrichener EL Speisestärke

Außerdem:
Backpapier
4 kleine Gläser (à 150 ml)

Zubereitung:

  1. Am Vortag die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Vanilleschote (Eine richtige, echte Schote. Nicht Vanille aus der Mühle!) längs einschneiden und das Mark mit einer Messerspitze herauskratzen. Die Sahne, die Milch und 50 g Zucker zusammen mit dem Spekulatius-Gewürz, dem Vanillemark und der -schote aufkochen. Ca. 10 Minuten lang bei schwacher Hitze köcheln lassen. Dann vom Herd nehmen und ca. 15 Minuten lang auskühlen lassen. Die Vanilleschote entfernen.
  2. Die Gelatine gut ausdrücken und in der heißen Sahne auflösen. Die Gläser / Förmchen kalt ausspülen und die Spekulatius-Sahne darin verteilen. Abkühlen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  3. Am nächsten Tag die Mandeln für das Krokant grob hacken. 50 g Zucker in einer kleinen Pfanne schmelzen, dann die Mandeln kurz darin wenden und alles auf ein Backpapier geben. Dort auskühlen lassen. Und nicht naschen! Das Krokant ist sehr heiß. Für das Granatapfel-Kompott die Granatäpfel halbieren. 2 Hälften gut auspressen, die anderen beiden Hälften vorsichtig entkernen. Das geht am besten, wenn man die Hälfte mit der Schnittfläche nach unten in seine Hand legt (über der Spüle, in der eine Schüssel steht) und mit einem Holzlöffel auf die Schale einschlägt. Das baut nicht nur Aggressionen ab, sondern lässt die Kerne auch ganz einfach aus der Frucht purzeln. Den Granatapfel-Saft zusammen mit 2 EL Zucker in einem kleinen Topf aufkochen lassen. Die Stärke mit 3 EL kaltem Wasser glatt rühren und zu dem kochenden Saft geben. Aufkochen lassen und unter rühren 1-2 Minuten köcheln lassen. Die Granatapfelkerne dazugeben, vom Herd nehmen und das Kompott auskühlen lassen.
  4. Die Pannacotta aus dem Kühlschrank holen und mit einem Messer vorsichtig vom Glas-Rand lösen. Dann den Glasboden kurz in heißes Wasser tauchen und die Pannacotta auf einen kleinen Teller stürzen. Mit dem Granatapfel-Kompott und dem Mandelkrokant verzieren und anrichten.

Guten Appetit!

Wir haben die Pannacotta für ein Krimidinner gemacht und schon am Tag vorher vorbereitet, da sie über Nacht kalt stehen muss. Und außerdem habt ihr direkt an Weihnachten auch weniger Stress, wenn ihr das Dessert schon am Vortag zubereitet habt.

Die Vanille und auch das Spekulatius-Gewürz hat sich in unseren Gläsern unten abgesetzt, sodass beides nach dem Kippen auf die Teller deutlich auf der Pannacotta zu sehen war. Das verlieh dem ganzen noch ein besonderes Etwas. Der Granatapfel-Kompott sorgten für eine fruchtige Note und passten perfekt zu der süßen Pannacotta, da die Granatapfelkerne bekanntlich eher säuerlich sind (was ich absolut liebe!). Und das Mandelkrokant gab dem Dessert ein wenig Crunch.

Insgesamt ein rundes und sehr leckeres Dessert, das einfach perfekt für ein Weihnachtsmenü geeignet ist. Ich hoffe, euch haben diese zwei Beträge außer der Reihe ein wenig bei der Auswahl der Gerichte für Heiligabend geholfen. Empfehlen kann ich beide sehr und vielleicht mach ich völlig rebellisch auch mal eines davon mitten im Jahr. Einfach weil ich es will.

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Line backt Blaubeer-Frischkäse-Schnecken https://www.wihel.de/line-backt-blaubeer-frischkaese-schnecken/ https://www.wihel.de/line-backt-blaubeer-frischkaese-schnecken/#comments Mon, 29 Aug 2016 06:11:54 +0000 https://www.wihel.de/?p=72758 Line-backt_Blaubeer-Frischkaese-Schnecken - 01

Endlich ist der Sommer nun also auch so richtig in Hamburg angekommen. Das hat ja wirklich lange genug gedauert. Es gab in der letzten Woche einige Tage, an denen es über 30°C warm war und man sich am liebsten kein bisschen bewegen wollte. Wenn man dann an Kuchen denkt, wohl eher in Form von Eistorten.

Aber mich halten auch horrende Temperaturen nicht davon ab zu backen. Und die Zeit, in der es noch Blaubeeren aus der Region zu kaufen gibt, muss man schließlich auch ausnutzen. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Hefeteig-Rezepten, da ich sie zu jeder Jahreszeit einfach liebe. Meist verbindet man aber beispielsweise mit Hefeschnecken immer eher Zimt oder Kürbis und es ist schwer, ein paar sommerliche Alternativen aufzutreiben. Wenn ihr tolle Rezept-Empfehlungen kennt, lasst sie doch gerne mal in den Kommentaren da.

Vor kurzem bin ich auf kleineskulinarium.blogspot.de auf ein Hefeschnecken Rezept mit Blaubeeren und Frischkäse-Füllung gestoßen. Das klingt total nach Sommer und musste natürlich schnell nachgebacken werden. Ein luftiger Hefeteig mit jeder Menge Blaubeeren und einer zitronigen Frischkäse-Creme Füllung, die an Cheesecake erinnert. Die Füllung muss allerdings ca. 2 Stunden im Kühlschrank ruhen, das sollte man bei der Herstellung beachten.

Blaubeer-Frischkäse-Schnecken

Zutaten:

Für den Teig:
550 g Mehl
20 g Hefe
60 g Zucker
75 g Butter
250 ml Milch
1 Ei (Größe M)
1 Bio-Zitrone
1 Prise Salz

Für die Füllung:

300 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
250 g Blaubeeren
60 g Puderzucker
2 EL Speisestärke
1 Bio-Zitrone

Ansonsten:
150 g Puderzucker
und den Saft einer der Bio-Zitronen

Zubereitung:

  1. Als erstes solltet ihr die Frischkäse-Creme zubereiten, da diese ca. 2 Stunden im Kühlschrank ruhen muss. Für die Creme also die Schale der Zitrone fein abreiben. Dann den Frischkäse mit dem Puderzucker, 1 EL Speisestärke und dem Abrieb der Zitrone miteinander verrühren und in den Kühlschrank stellen.
  2. Für den Hefeteig die Milch laufwarm erwärmen und die Hefe hineinbröckeln. 1 EL Zucker hinzugeben und gut verrühren. Die Schale der zweiten Bio-Zitrone fein abreiben. Dann erst einmal 5 Minuten stehen lassen, bis sich kleine Bläschen gebildet haben. Das Mehl in eine Schüssel geben und den Zucker, das Ei, eine Prise Salz und die abgeriebene Schale der Zitrone hinzugeben. Die Hefe-Milch-Mischung ebenfalls dazugeben und mit einer Küchenmaschine oder einem Handmixer 8-10 Minuten zu einem homogenen Teig kneten. Alternativ könnt ihr natürlich auch die Hände nehmen, das mag ich persönlich immer am liebsten. Auch wenn es etwas anstrengender ist. Die Schüssel mit einem feuchten Küchentuch bedecken und an einem warmen Ort 1-2 Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  3. Wenn der Teig ordentlich aufgegangen ist, auf einer bemehlten Arbeitsplatte zu einem Rechteck von ca. 50 x 30 cm ausrollen. Dann die Frischkäse-Füllung darauf verstreichen. Dabei etwa 3-5 cm vor dem Rand aussparen, da sonst die ganze Füllung beim Zusammenrollen herausquillt. Die Blaubeeren waschen, verlesen und mit 1 EL Speisestärke vermischen. Dann auf der Frischkäse-Creme gleichmäßig verteilen.
  4. Den Teig dann an der langen Seite nach oben zusammenrollen, dabei gern etwas lockerer rollen, da sonst die Füllung herausquillt. Die Rolle dann in 12 gleich große Scheiben schneiden und in einer Auflaufform verteilen. Anschließend noch einmal 20 Minuten gehen lassen.
  5. Den Backofen auf 180°C Ober- Unterhitze vorheizen und die Schnecken anschließend ca. 30-35 Minuten backen bis die Oberfläche leicht gebräunt ist. Nach dem Backen ca. eine halbe bis ganze Stunde auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Glasur anfertigen. Dazu einfach eine der Zitronen auspressen und den Saft mit dem Puderzucker mischen. Die Glasur über die Schnecken geben. Am besten eine Schnecke lauwarm genießen!

Guten Appetit!

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Da es wirklich nur eine dünne Schicht Frischkäse ist, verleiht sie den Schnecken die perfekt cremige Füllung. Und die Blaubeeren sorgen für eine fruchtige Note, was ideal zum Sommer passt. Wenn die Blaubeeren nicht richtig süß, sondern eher sauer sind. Sowieso bin ich eher ein Fan von saurem Obst. Der Hefeteig ist sehr luftig geworden und war auch nach einigen Tagen noch richtig weich und lecker. Eine große Empfehlung von mir. Die Blaubeeren lassen sich bestimmt auch durch Brombeeren oder Johannisbeeren ersetzen.

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Line backt Zitronen-Mandel-Kuchen https://www.wihel.de/line-backt-zitronen-mandel-kuchen/ https://www.wihel.de/line-backt-zitronen-mandel-kuchen/#comments Mon, 25 Apr 2016 05:56:04 +0000 https://www.wihel.de/?p=69646 Line-backt_Zitronen-Mandel-Kuchen - 01

Wenn es einen Kuchen gibt, den ich immer und immer wieder essen könnte und der so vielfältig wie einfach ist, dann ist es Zitronenkuchen. Ob ganz typisch als Rührteig mit Guss oder als raffinierte Torte mit Zitronen-Frischkäse-Creme und luftigem Biskuitteig, Zitronenkuchen geht schlichtweg immer. Neulich stieß ich auf ein Rezept ganz ohne Mehl und Butter, was den ganzen Kuchen gleichzeitig auch noch sehr kalorienarm macht. Also die Diät-kompatible Version eines Kuchens.

Der fluffige Teig besteht aus gemahlenen Mandeln, vielen Eiern und natürlich Zitronen. Schnell zusammengerührt und luftig leicht gebacken eignet sich dieser Kuchen nicht nur perfekt als Sonntagskuchen, sondern ebenso als Mitbringsel auf Geburtstagsfeiern.

Da der Teig ohne Mehl und Butter auskommt und dadurch in Relation zu anderen Kuchen wenig Kalorien hat, kann man ohne schlechtes Gewissen ein zweites Stück essen. Das kann man natürlich jederzeit und bei jeglichem Gebäck machen, sofern man möchte. Aber bei diesem Kuchen ist es, als hätte man beispielsweise von einem Brownie nur ein Stück gegessen.

Zitronen-Mandel-Kuchen

Zutaten:

250 g gemahlene Mandeln
250 g Zucker
2 Bio-Zitronen
6 Eier
2 EL Speisestärke
1 TL Backpulver
100 g Mandelblättchen
Puderzucker

Zubereitung:

  1. Eine 26er Springform einfetten und mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 170°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Zitronenschale fein abreiben und die Zitronen anschließend auspressen. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen.
  2. In einer Schüssel die gemahlenen Mandeln mit dem Backpulver und der Stärke vermischen. Das Eigelb und den Zucker zusammen mit dem Schneebesen eines Rührgerätes sehr schaumig schlagen. Den Zitronensaft und die Mandelmischung hinzugeben und alles gut miteinander verrühren. Anschließend das Eiweiß in zwei Portionen vorsichtig unter den Teig heben.
  3. Den Teig in die Springform geben und mit den Mandelblättchen bestreuen. Im heißen Ofen für ca. 30-40 Minuten backen. Aufpassen, dass er nicht zu dunkel wird.
  4. Nach Ende der Backzeit aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Guten Appetit!

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Zitronig frisch und dadurch sehr leicht, doch auch die Mandeln kann man gut herausschmecken. Außerdem ist der Kuchen unglaublich saftig und das auch noch am zweiten Tag. Ich bin normalerweise nicht so der Fan von Teig, der mit vielen Eiern gebacken wird, aber hier schmeckt man sie zum Glück kein bisschen heraus. Martin war auch sehr begeistert und als ich meiner Oma am Telefon von dem Kuchen erzählte, wollte sie sofort das Rezept haben. Es wird definitiv nicht das letzte Mal sein, dass ich den Zitronen-Mandel-Kuchen gebacken habe. Allerdings kann ich ihn mir auch gut mit Orange vorstellen. Müsste man mal ausprobieren.

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Line backt: Orangenkuchen https://www.wihel.de/line-backt-orangenkuchen/ https://www.wihel.de/line-backt-orangenkuchen/#comments Mon, 06 Jul 2015 06:42:39 +0000 https://www.wihel.de/?p=60598 Line_backt-Orangenkuchen - 04

Bei diesen Temperaturen hat man in der Regel wenig Appetit und will am liebsten nur rumliegen, baden und sonst gar nichts machen. Maximal Wassermelone oder Eis kann man an solchen Tagen noch essen, jedenfalls nichts anderes im Freien. Aber vor Kurzem habe ich einen Kuchen gemacht, der erfrischend leicht geschmeckt hat, sehr fluffig und gleichzeitig überhaupt nicht trocken war.

Es war ein Orangenkuchen. Schon länger wollte ich mal einen ausprobieren, hatte aber kein Rezept gefunden, das mir in den Kram passte. Dann fand ich allerdings in der ersten Deli dieses Jahres eine ganze Reihe von Rezepten, die mit Orangen experimentieren. Unter anderem eben auch ein Rezept für einen Orangenkuchen. Also habe ich mich ein paar Tage später in die Küche gestellt und das ganze ausprobiert.

Orangenkuchen

Zutaten:

4 Bio-Orangen
1 Zitrone
250 g weiche Butter
250 g Mehl
125 g Speisestärke
3 TL Backpulver
200 g Zucker
Salz
4 Eier
100 ml Milch
150 g Puderzucker

Zubereitung:

  1. Die Orangen heiß abwaschen, abtrocknen und 3 TL der Schale fein abreiben. 2 der Orangen so schälen, dass die weiße Haut vollständig entfernt ist und die Furchtfilets zwischen den Trennhäuten herausschneiden. Die Orangenreste ausdrücken und den Saft dabei auffangen, er wird später noch gebraucht.
  2. Die restlichen Orangen und Zitrone auspressen, den Saft durch ein Sieb gießen, damit alle Reste des Fruchtfleisches herausgefiltert werden. Eine Kasten- oder Gugelhupfform mit Butter einfetten und den Ofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen. Das Mehl, die Stärke und das Backpulver vermischen. Die restliche BUtter, den Zucker, 1 Prise Salz und die Orangenschale mit einem Rührgerät mindestens 5 Minuten schaumig schlagen. (Ja, wirklich schaumig!) Die Eier anschließend nacheinander unterrühren. Zum Schluss die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch zum Teig geben und gut verrühren.
  3. Die Hälfte des Teiges in die Kuchenform geben, die Orangenfilets auf dem Teig verteilen und die andere Hälfte des Teiges darüber geben. Im vorgeheizten Ofen im unteren Drittel ca. eine Stunde lang backen.
  4. Den noch heißen Kuchen einige Male mit einem Holzspieß tief einstechen. 4 EL des Orangensaftes beiseite stellen, den Rest des Saftes über den Kuchen geben (laut Rezept ca. 150 ml) und ihn damit nach und nach tränken. 15 Minuten in der Form und danach umgestürzt auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  5. Den übrigens Saft mit dem Puderzucker vermischen und den Guss auf dem mittlerweile abgekühlten Kuchen verstreichen.

Guten Appetit!

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Line_backt-Orangenkuchen - 03

Eigentlich ist es naheliegend einen Orangenkuchen zu backen, wenn einer meiner Lieblingskuchen Zitronenkuchen ist, aber ich hatte noch nie zuvor einen gegessen oder irgendwo gesehen.

Die Bilder sind nicht so aufregend, der Kuchen rein äußerlich aber auch nicht. Geschmacklich ist er allerdings sehr lecker gewesen. Nicht so penetrant orangig, sondern richtig lecker und irgendwie erfrischend, besonders wenn man zwischendurch auf ein Stück Orange beißt, welches fruchtig und süß daherkommt.

Im Büro sowie hier Zuhause fand der Kuchen großen Anklang und wird bestimmt bald mal wieder gebacken. Ich kann ihn nur empfehlen, falls ihr schnell etwas herzaubern wollt, das sommerlich, saftig und zugleich eben nicht der typische Zitronenkuchen ist.

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