Ze Frank – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Tue, 22 Jul 2025 05:20:34 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Was sind eigentlich Pfeilschwanzkrebse https://www.wihel.de/was-sind-eigentlich-pfeilschwanzkrebse/ https://www.wihel.de/was-sind-eigentlich-pfeilschwanzkrebse/#comments Wed, 23 Jul 2025 14:18:59 +0000 https://www.wihel.de/?p=163199

So ganz klar ist mir nicht, warum Ze Frank hier von „Turtle Spiders“ spricht, denn eigentlich handelt es sich hier um Pfeilschwanzkrebse und zumindest was die lateinischen Namen angeht, sind die nicht gleich. Aber gut, er fängt das Video halt auch damit an, dass das eigentlich gar keine Krebse sind und ach ... wenn man so gar keine Ahnung hat, weiß man halt nicht, was man glauben soll ...

Klar ist aber, dass die Viechers so aussehen, als wären sie irgendwann im Dino-Zeitalter entstanden und dann in der Zeit einfach stehen geblieben. Und das macht das vermutlich auch ein bisschen gruselig, zumal der lange Schwanz auch ein bisschen bedrohlich wirkt, weil der schnell an Rochen erinnert und wir alle wissen, das mit Rochen nicht zu spaßen ist. Scheint wohl aber nicht gefährlich zu sein, weil der vor allem dafür da ist, dass die Viechers steuern können und hilft dabei, sich wieder umzudrehen, wenn sie doch mal auf dem Rücken gelandet sind.

Und was die Gruseligkeit angeht: Man muss schon ein bisschen suchen, um sie zu finden. Denn überwiegend leben die auf dem Meeresboden und das eher in tropischen Meeren, vor allem an der amerikanischen Atlantikküste bzw. in Südostasien. Aber ab und an schwimmen die auch, dann witzigerweise mit dem Bauch nach oben – ebenso kommen sie wohl zur Paarungszeit in Ufernähe.

Reicht dann aber auch von Wikipedia, wir können auch einfach Ze Frank lauschen, denn auch wenn nicht klar ist, was da nun alles stimmt (was absurd ist, weil hier von True Facts die Rede ist), ist das doch unterhaltsamer, als einfach nur Text zu lesen:

Mehr oder weniger wieder was gelernt.

Ich hab in meinem Leben erst ein Mal Glühwürmchen gesehen, leider weiß ich aber ums Verrecken nicht mehr, wo das war. Vielleicht bei meinen Eltern, vielleicht mal hier bei uns am Haus, aber allein die Häufigkeit zeigt, dass das zumindest in meinem Dunstkreis ein maximal seltenes Ergebnis ist.

Dabei ist das eigentlich total cool und definitiv auch ein bisschen magisch, eben weil man die kleinen Racker vor allem eher in der Dunkelheit glühen sieht. Führt dann dazu, dass man die Käfer eher schwer wahrnimmt und dann immer nur durch das kurze Aufblitzen ihres Hinterteils. Führt dann dazu, dass du wie ein Trottel einfach nur rumstehst und irgendwo hinguckst, da dann aber ganz sicher kein Glühwürmchen ist. Dafür aber ein bisschen daneben und am Ende suchst du eigentlich die ganze Zeit etwas, dass du gar nicht finden kannst, aber eben dann doch. So ein bisschen. Ihr wisst schon. Schlichtweg faszinierend.

Was ich aber nicht wusste, weil ich mich so gar nicht nie damit beschäftigt hab: Es gibt ganz unterschiedliche Glühwürmchen, die auch ganz unterschiedlich glühen, sich bewegen, verhalten und was eben unterschiedliche Arten einer Spezies machen. Klingt im Nachhinein total logisch, aber in dem Moment ... egal.

Was ich auch nicht wusste und ebenfalls logisch ist: Glühwürmchen haben mittlerweile ein schweres Leben und Schuld daran hat letztendlich der Mensch. Vor allem durch unsere Lichtverschmutzung und damit die genommene Möglichkeit, dass die durch ihr Glühen auch richtig auffallen können, aber selbst wenn es nicht ganz so schlimm ist, führen all die Lichtquellen, die wir so haben zu verändertem Verhalten.

Um das besser dokumentieren, erforschen und dann Gegenmaßnahmen ergreifen zu können, wurde der Firefly Atlas erfunden. Aktuell vor allem für Nordamerika ist das aber ein Tool, um mehr über Glühwürmchen zu lernen, gleichzeitig funktioniert das aber auch nur, wenn möglichst viele Menschen mithelfen, das Ding zu befüllen:

Erstes Gefühl: Jetzt rotten wir auch noch Glühwürmchen aus, dabei haben die uns nun wirklich nichts getan ...

Ze Frank hatte ich schon ein paar Mal mit einem Beitrag bedacht und wär ich nicht so dödelich wären das a) schon ein paar mehr und b) würde ich die auch wiederfinden und könnte sie verlinken. Wie man aber sieht, ich bin dödelich, was mindestens meinem SEO-Game schadet. Zum Glück leg ich da ohnehin keinen Wert drauf und mit all den künstlichen Intelligenzen wird das ja alles ohnehin recht überflüssig.

Aber zurück zum eigentlichen Thema, denn Ze Frank gehört zu denen, die uns regelmäßig ein bisschen schlauer machen und gleichzeitig dabei noch unterhaltsam sind. Muss ich direkt wieder an Weihnachten denken und das meine Mutter eine Tier-Doku nach der anderen geschaut hat, aber keine davon so wirklich fesselnd war, weil es ganz oft nur darum geht, was die halt üblicherweise machen: Schlafen, Fressen, Fi**en. Was man ihnen auf gar keinen Fall verübeln sollte, sind es doch mit die wesentlichen Aufgaben, die es im Leben so gibt, vor allem ohne Finanzamt und andere Bürokratie.

Im neuesten Video geht es nun um Rochen. Auch dazu hatte ich mal ein Video, aber hier geht es unter anderem darum, wie die sich fortbewegen und wie absurd das eigentlich ist, dass zumindest bei manchen das Gesicht aufgeteilt auf Oberseite und Unterseite des Körpers ist. Oder anders gesagt: Rochen sind faszinierende, aber auch irgendwie sehr komische Tiere:

Und natürlich darf der Gedanke nicht fehlen, wie absurd es ist, dass Steven Irvine von einem Rochen ausgerechnet mitten ins Herz gestochen wurde. Angeblich, so klar ist das nach wie vor nicht, aber vielleicht auch nicht mehr wichtig.

Es hat lange gedauert, aber mittlerweile ist YouTube ein fester Bestandteil in meinem Unterhaltungsprogramm. Neben diversen Dashcam-Videos darf da auch immer der SuS Steenfelde meine Zeit rauben, wo Udo und Wilke Zierden Unfug treiben. Und nicht nur die beiden sind mittlerweile kleine Internetberühmtheiten geworden, auch Wilkes Bruder macht das Netz unsicher, vor allem aber auf Instagram.

Ein Part bei seinen Videos gehört mittlerweile Tauben, denn der Freigeist hat einer Taube aus seiner Nachbarschaft ein kleines Wohnzimmer in sein Badfenster gezimmert. In erster Linie Quatsch, aber dadurch hat er es unter anderem geschafft, mit dem einen oder anderen Mythos aufzuräumen bzw. so manche rechtliche Richtlinie aufgezeigt, die eigentlich ebenfalls großer Quatsch ist. Ein Beispiel: Tauben werden ja gern mal als Ratten der Lüfte bezeichnet, aber das ist an sich nicht nur einfach Quatsch, sondern auch schlichtweg die Schuld der Menschheit und der Domestizierung der Viecher.

Worauf ich hinaus will: Wir wissen eigentlich viel zu wenig über Tauben, als dass wir uns überhaupt erlauben dürften, uns ein Urteil zu bilden und schon gar keins in Richtung „Ratten der Lüfte“

Ze Frank, den wir schon ein paar Mal in Videoform hier auf der Seite hatten, klärt ein bisschen über die Viecher auf:

Ich muss aber auch sagen: Nervt mich trotzdem, wenn die hier alles vollscheißen.

Am Wochenende haben wir die Doku „Feuer und Flamme“ auf Netflix endlich mal zu Ende geschaut. Hatte ein bisschen was von dem Nachtwache-Vibe, den ich schon mal an dieser Stelle angesprochen hab, kommt aber an den polizeilichen Bruder nicht ganz ran, was auch daran liegt, dass vieles bei Tag stattfindet und das hat ja dann noch mal eine ganz andere Wirkung. Dennoch war es nicht schlecht und sogar lehrreich, u.a. wissen wir nun, dass man Schornsteinbrände auf keinen Fall mit Wasser löschen darf.

In der letzten Folge wurde dann auch noch irgendein Vogel gerettet, der zu einer Auffangstation gebracht wurde, in dem bereits 600 andere Vögel leben und ich mein ganz unverblümt: WTF, was will man denn mit 600 Vögeln?

Das hat mich wiederum an ein kleines Trauma aus meiner Jugend erinnert, als meine Eltern es für eine gute Idee gehalten haben, mich mit in den Vogelpark in Walsrode zu schleppen. Verstehe ja bis heute nicht, dass meine Eltern so Vogel-vernarrt sind, aber als Kind ist das einfach noch mal viel schlimmer, weil Vögel für Kinder einfach unfassbar langweilig sind. Das kann dann nur noch getoppt werden, in dem man in einen Park geht und ewig lang vor jedem einzelnen Käfig stehen bleibt, um sich unfassbar langweilige Vögel anzuschauen. Es war wirklich schlimm ...

Aber es geht noch schlimmer und wie sollte es anders sein, haben auch da meine Eltern ein bisschen ihre Finger im Spiel: Fische. Die sind noch viel langweiliger als Vögel, zumindest wenn man sie sich in einem Aquarium Zuhause hält. Die machen noch weniger als Vögel, dafür mindestens genauso viel Arbeit und ... sollten einfach keine Haustiere sein.

Auf der anderen Seite: Fische sind auch ein bisschen verrückt. Damit mein ich nicht nur die Viecher, die besonders komisch aussehen oder besonders tief im Wasser leben und deswegen teilweise besonders hässlich sind – ich mein auch die, die besonders merkwürdig fressen:

Und erneut ist bewiesen: Aliens sind schon lange unter uns und haben von uns einfach nur andere Namen bekommen.

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, außer wir, denn nachdem wir die riesige Hecke vor ein paar Wochen haben entfernen lassen, sehen wir deutlich mehr von der Welt (= Nachbarschaft) und haben vor allem gehörig an Licht gewonnen. War zwar teuer, aber auch gut, wenn nicht vielleicht sogar das Beste, was wir dieses Jahr im Garten gemacht haben – und wir haben erst März.

Was mir aber neulich entgangen ist: Als ich über diese fiesen Muscheln schrieb, die sich Fische schnappen um ihnen ... ins Gesicht zu spritzen, damit die dann wiederum für die Fortpflanzung von Muscheln sorgen, ist mir gar nicht aufgefallen, dass das ja ein Video von Ze Frank war. War aber auch sehr verstörend, da kann einem schon mal das eine oder andere durch die Lappen gehen. Warum das aber so bemerkenswert ist? Weil Ze Frank auch schon für ein anderes tolles Video verantwortlich war, nämlich der inoffiziellen Prämierung der besten Tiere aus dem Jahr 2022! Ich vermute es lag auch hier an dem leicht verstörenden Vorschaubild, denn natürlich sind Pinguine total toll und da kann auch jeder behaupten, was er will – es sind die tollsten Tiere, die man nicht als Haustier halten darf. Aber wenn die dann doch mal so sauer in die Kamera schreien ... da bleibt nicht mehr viel der Niedlichkeit über.

Auf der anderen Seite muss man aber auch mal sagen, dass es ein bisschen unfair ist, dass man Tiere in ein Ranking steckt, das darauf abzielt, ganz allgemein zu sagen, was nun toll ist und was nicht. Als ob das jemals wirklich objektiv beurteilt werden könnte ... das scheitert ja schon an der fehlenden Allgemeindefinition, was denn überhaupt „toll“ ist.

Aber bei Ze Frank ist alles ein bisschen anders, wie nicht zuletzt das Vorschaubild oder die Muschelthematik gezeigt haben und so gibt es nun auch ein neues Video mit allerlei Tieren – bezeichnet als März-Ausgabe und ignorierend, dass es weder eine Januar- noch eine Februar-Ausgabe gab. Stelle es mir aber auch an sich schwer vor, wirklich jeden Monat ein neues Ranking zu erstellen:

Und für alle Tiere, die nicht in diesem Video genannt wurden, gilt immerhin: Eure Eltern haben euch trotzdem lieb. Also sofern Mutter Natur das so vorgesehen hat ...