Kuvertüre – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 01 Jan 2023 14:06:39 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line backt Orangen-Kardamom-Shortbread und Espresso-Sterne https://www.wihel.de/line-backt-orangen-kardamom-shortbread-und-espresso-sterne/ https://www.wihel.de/line-backt-orangen-kardamom-shortbread-und-espresso-sterne/#comments Mon, 02 Jan 2023 07:04:55 +0000 https://www.wihel.de/?p=144766

Man könnte meinen, mit diesem Rezept bin ich zwei Wochen zu spät dran. Oder 50 zu früh, ganz wie ihr es nehmt. Bin ich auch ein bisschen, geb ich zu. Durch die Renovierung und Kartons packen, Weihnachtsvorbereitungen und Geburtstagen bin ich einfach nicht dazu gekommen, neue Rezepte auszuprobieren und mal wieder ausgiebig zu kochen oder zu backen. Und diese Kekse hab ich natürlich schon Anfang Dezember gebacken. In den Genuss des Rezeptes kommt ihr jetzt trotzdem noch pünktlich zum neuen Jahr.

Denn ausschließlich weihnachtlich sind die Kekse nicht und überhaupt kann man Kekse jawohl das ganze Jahr über essen. Gerade das Orangen-Kardamom-Shortbread macht sich wunderbar auch auf jeder Kaffeetafel, ganz egal, welcher Monat ist. Und halten tun die Kekse auch eine ganze Weile, sodass man lange etwas davon hat, wenn man sich denn zurückhalten kann.

Orangen-Kardamom-Shortbread

Zutaten für 30 Stück:

1 Bio-Orange
300 g Mehl
50 g Zucker
200 g Butter
2 TL Kardamom
1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Die Orange heiß abwaschen und die Schale fein abreiben. Mehl, Zucker, Salz und Kardamom vermengen. Die Butter in Würfeln und die Orangenschale dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Dann etwa 30 Minuten kalt stellen.
  2. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig zu einem Rechteck von 35 x 25 cm und 3 mm Dicke auf Backpapier ausrollen. Den Teig erst in 5 cm breite Streifen schneiden und dann diagonal in Rauten schneiden. Dabei muss der Teig nicht vollständig durchgeschnitten werden. Im heißen Ofen 12-15 Minuten backen, dann herausnehmen und etwas auskühlen lassen, bevor man die Kekse ganz durchschneidet.

Guten Appetit!

Und hier noch das zweite Rezept:

Espresso-Sterne

Zutaten für 40 Stück:

150 g Mehl
25 g Speisestärke
45 g Puderzucker
125 g Butter
1 Ei
1,5 EL Espressopulver (wasserlöslich)
1 Prise Salz

200 g Kuvertüre

Zubereitung:

  1. Das Espressopulver in 1 TL heißem Wasser auflösen und abkühlen lassen. Das Mehl, die Speisestärke, den Puderzucker, Salz und das Ei vermischen. Espresso und Butter hinzugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Dann 3 Stunden im Kühlschrank oder 45 Minuten im Gefrierfach in Frischhaltefolie verpackt kaltstellen.
  2. Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig portionsweise auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit einem Plätzchen-Ausstecher (vorzugsweise Sterne) ausstechen. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im heißen Backofen 10-12 Minuten backen. Dann auskühlen lassen.
  3. Die Kuvertüre im heißen Wasserbad zum Schmelzen bringen und die Plätzchen damit verzieren.

Guten Appetit!

Bei uns waren beide Sorten zugegebenermaßen sehr schnell aufgegessen und ich musste eine schnelle andere Variante backen, damit wir an Weihnachten nicht auf dem Trockenen sitzen. Mittlerweile hat man ein ganz gutes Repertoire an Keksrezepten, die wir jedes Jahr backen. Und diese zwei Varianten werden definitiv aufgenommen, denn beide haben hervorragend geschmeckt.

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Line backt Brownies deluxe mit Karamell und Schokoladen-Ganache https://www.wihel.de/line-backt-brownies-deluxe-mit-karamell-und-schokoladen-ganache/ https://www.wihel.de/line-backt-brownies-deluxe-mit-karamell-und-schokoladen-ganache/#comments Mon, 24 Feb 2020 07:06:51 +0000 https://www.wihel.de/?p=100635

Wenn ich mich zwischen einem richtig saftigen Brownie und einem beliebigen anderen Kuchen entscheiden müsste, würde ich wohl in 90% aller Fälle und Tage zum Brownie tendieren. Und diese Entscheidung bereue ich dann auch so gut wie nie. Mit Brownies kann man einfach nicht viel falsch machen.

Seit Wochen hab ich wahnsinnig Appetit auf Schokolade, Keksteig, Brownies und alles, was in diese Richtung geht. Obstkuchen dagegen hab ich in diesem Jahr bisher nur einmal gebacken. Vermutlich liegt es an dem ziemlich bescheidenen Wetter in Hamburg und dem seit Wochen vorherrschenden Regen, sodass einfach Schokolade als Tröster herhalten muss. Nun aber zum eigentlichen Thema dieses Beitrages: Dieser verdammt gute Brownie mit Karamell und Schokoladen-Ganache, denn was könnte einen sowieso schon super guten Brownie noch besser machen? Genau, noch mehr Schokolade.

Brownies deluxe mit Karamell und Schokoladen-Ganache

Zutaten:

Brownie:
200 g Butter
200 g Zartbitter-Kuvertüre
125 g Mehl
30 g Backkakao
3 Eier
260 g Zucker
1 Prise Salz

150 g Karamell-Creme (z.B. den Aufstrich von Bonne Maman)

Ganache:
150 g Vollmilch-Kuvertüre
100 ml Schlagsahne

Optional:
Butterkekse
Schokoladensplitter

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen. Für den Brownie die Schokolade zusammen mit der Butter über einem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Etwas abkühlen lassen. In Zwischenzeit Mehl, Zucker, Eier und eine Prise Salz in einer Schüssel mit dem Schneebesen eines Rührgerätes cremig aufschlagen. Die Schoko-Butter Mischung langsam einrühren. Eine Backform (ca. 20x20cm) einfetten und mit Backpapier auslegen. Den Teig in die Backform geben und im heißen Backofen etwa 30-35 Minuten backen. Dann vollständig auskühlen lassen.
  2. Nachdem der Kuchen vollständig abgekühlt ist, die Karamell-Creme darauf verteilen, so, dass sie gerade nicht am Rand herunterläuft. Für die Ganache die Sahne in einem kleinen Topf erhitzen. Die Schokolade fein hacken und mit der heißen Sahne übergießen. Solange rühren, bis sich die Schokolade vollständig aufgelöst hat. Über den Kuchen geben, am besten in der Form, damit die Ganache nicht an den Seiten herunterläuft. Optional mit zerkrümelten Butterkeksen und Schokoladensplitter garnieren. Im Kühlschrank am besten über Nacht abkühlen und ruhen lassen.

Guten Appetit!

Schon der Brownie an sich ist saftig und ein Gedicht schlechthin, aber durch die weiche Karamell-Schicht und unglaublich cremig-schokoladige Ganache wird er einfach noch viel besser. Im Büro und auch zuhause hat er allen Probierenden sehr gut geschmeckt und ich war geradezu traurig, als nach drei Tagen zuhause das letzte Stück verputzt war. Ich werd diesen Brownie defitiniv noch viel öfter backen.

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Line backt schokoladiges Marmor-Bananenbrot https://www.wihel.de/line-backt-schokoladiges-marmor-bananenbrot/ https://www.wihel.de/line-backt-schokoladiges-marmor-bananenbrot/#comments Mon, 18 Jul 2016 05:56:32 +0000 https://www.wihel.de/?p=71654 Line-backt_Schokoladiges-Marmor-Bananenbrot - 01

Wie schon im Beitrag der Bananenpancakes angekündigt, habe ich in letzter Zeit meine Liebe für Bananenbrot und Ähnliches entdeckt. Dementsprechend sind im Hause wihel einige Bananen liegen geblieben, bis sie die - eigentlich von mir verhassten - braunen Stellen bekamen, denn nur dann süßen sie den Teig.

Ein Schokoladen-Bananenbrot wollte ich unbedingt mal ausprobieren, da ich normalerweise niemals auf die Idee kommen würde, Schokolade und Frucht zu kombinieren. Ich finde einfach, das passt nicht. Weiße Schokolade und Früchte gehen, Vollmilch und dunkle Schokolade dagegen überhaupt nicht - zumindest in meinen Augen.

Deswegen war ich besonders gespannt darauf, ob ich die Kombination aus Bananen und so viel Schokolade in einem Kuchen verpackt mag. Bei Schokoladenkuchen oder Brownies ist es für mich unerlässlich, geschmolzene Kuvertüre zu benutzen und nicht nur Kakaopulver, da ich finde, es schmeckt einfach so viel besser. Man kann auch beides kombinieren, ab und zu ist das sogar notwendig.

Schokoladiges Marmor-Bananenbrot

Zutaten:

2 Eier (Größe M)
3 reife Bananen
1 Pck. Vanillezucker
75 ml Sonnenblumenöl
80 g Zucker
250 g Mehl
2 TL Backpulver
150 ml Milch
100 g dunkle Kuvertüre
2 EL ungesüßtes Kakaopulver
Salz

Zubereitung:

  1. Eine Kastenform einfetten und mit Mehl ausstreuen. Den Backofen auf 175°C vorheizen. Die Kuvertüre grob hacken und im Wasserbad langsam zum schmelzen bringen, anschließend abkühlen lassen. Die Eier, den Zucker, den Vanillezucker und das Öl mit dem Schneebesen eines Rührgeräts schaumig rühren.
  2. Das Kakaopulver unter die Kuvertüre rühren. Die Bananen schälen, zermatschen und sofort unter den Teig heben. Das Mehl und das Salz vermengen. Abwechselnd mit der Milch zum Teig geben und alles gut miteinander verrühren. Zum Schluss die abgekühlte Kuvertüre unter den Teig heben. Alles in die Kastenform geben und glatt streichen. Mit einem Holzspieß Schlieren und Strudel in den Kuchen ziehen, damit der Marmor-Effekt entsteht. Achtung, nicht zu viel... sonst wird es so wie auf meinen Bildern und man sieht nicht mehr viel Marmorierung.
  3. Im heißen Ofen ca. 1 Stunde lang backen. Am Ende die Stäbchenprobe machen, um sicherzustellen, dass der Kuchen komplett durchgebacken ist. Gegebenenfalls während der Backzeit mit Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht so dunkel wird.
  4. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, 20 minuten lang in der Form abkühlen lassen und dann mit einem Messer vom Formrand lösen. Den Kuchen stürzen und komplett auskühlen lassen.

Guten Appetit!

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Das Marmor-Bananenbrot war unheimlich saftig, auch noch einige Tage nach dem Backen. Außerdem schmeckte es sehr schokoladig und sogar ich mochte die Kombination aus Schokolade und Bananen bei diesem Kuchen. Allerdings schmeckt man die Bananen natürlich auch nicht mehr so sehr, wenn man sie mit anderen Zutaten zu einem Kuchen verarbeitet und vor allem Schokolade ist im Geschmack doch sehr dominant. Dennoch schmeckt man eine leichte Note Banane, gerade so, dass es perfekt passt.

Ich muss sagen, dass Martin und ich große Fans von Bananenbrot geworden sind. Weitere Varianten will ich auf jeden Fall noch ausprobieren. Eine klassische Alternative hatten wir hier auf dem Blog schonmal: mit Walnüssen und Schokostückchen. Kokos und Banane klingt für mich aber zum Beispiel auch nach einer tollen Kombination, die ich mal testen sollte. Oder auch KiBa, ein Bananenbrot mit Himbeeren oder mit karamellisierten Mandeln.

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