Kreuzkümmel – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 09 Jul 2023 12:09:16 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line macht Couscous-Salat mit Knoblauch-Tomaten, Feta und Grillgemüse https://www.wihel.de/line-macht-couscous-salat-mit-knoblauch-tomaten-feta-und-grillgemuese/ https://www.wihel.de/line-macht-couscous-salat-mit-knoblauch-tomaten-feta-und-grillgemuese/#comments Mon, 10 Jul 2023 06:08:12 +0000 https://www.wihel.de/?p=155758

Es ist wieder Zeit für einen schönen Sommersalat. Die letzten Tage waren hier im Norden recht wechselhaft, es gab Regen, Sturm, aber auch wieder extreme Wärme am vergangenen Wochenende. So richtig weiß der Juli noch nicht, wo er hin will, hab ich das Gefühl. Dafür sind wir uns da einig und im besten Fall wird es einfach noch ein paar schöne Sommerwochen geben, in denen es nicht zu heiß, nicht zu trocken, aber eben auch nicht zu kalt oder stürmisch ist. Ich drück uns allen die Daumen.

Am letzten Wochenende war es aber immerhin schön sommerlich und warm, sodass wir im Garten grillen und das Wetter genießen konnten. Als Beilage versuch ich immer wieder gerne andere Dinge, damit man Abwechslung hat. Vor ein paar Wochen gab es deswegen diesen super guten Couscous-Salat, den ich ganz bald wieder machen werde, weil er einfach so lecker war. Stell ich mir mit Quinoa oder sogar kleinen Reisnudeln übrigens genau so gut vor. Aber heute bleiben wir beim Couscous.

Couscous-Salat mit Knoblauch-Tomaten, Feta und Grillgemüse

Zutaten:

250 g Couscous
3 große Tomaten
10 Cherry-Tomaten
3 Knoblauchzehen
2 Zucchini
2 Auberginen
1 Bio-Zitrone
150 g Feta
15 g Petersilie
15 g Basilikum
Olivenöl
Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Zunächst das Grillgemüse vorbereiten. Dafür einfach die zucchini und die Aubergine waschen, in mundgerechte Stücke schneiden und mit etwas Olivenöl und Salz vermengen. Auf einem Backblech im heißen Ofen bei ca. 200°C Ober-Unterhitze 20-25 Minuten rösten. Alternativ könnt ihr sie natürlich auch direkt auf dem Grill zubereiten. Den Couscous nach Packungsanweisung zubereiten.
  2. Für die Knoblauch-Tomaten die großen Tomaten waschen und mit einer Reibe reiben, die Schale wegwerfen oder anderweitig verarbeiten. Die Knoblauchzehen schälen und entweder fein hacken oder mit einer Knoblauchpresse pressen. Die Petersilie und den Basilikum waschen und fein hacken. Die Schale der Zitrone abreiben und den Saft auspressen. Die Tomaten mit dem Knoblauch, 3 EL Olivenöl und den Kräutern vermengen. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Kreuzkümmel abschmecken.
  3. Die Cherry-Tomaten waschen und vierteln. Den Couscous mit den Cherry-Tomaten und der Tomaten-Marinade vermengen, das Grillgemüse unter den Salat heben und zum Schluss den Feta über dem Salat verteilen. Nach Belieben abschmecken und mit noch mehr frischen Kräutern bestreut servieren.

Guten Appetit!

Die geriebenen Knoblauch-Tomaten sind so eine gute und schnelle Idee für den Salat, der dann noch mit Grillgemüse und Feta getoppt einfach der perfekte Beilagen-Salat zum Grillen ist. Oder natürlich auch einfach so als Lunch oder für ein Picknick geeignet. Welches Grillgemüse ihr zubereitet oder ob ihr Feta oder Mozzarella nehmt und natürlich auch die Menge der Knoblauchzehen könnt ihr ganz nach Belieben entscheiden. Ich würde nächstes Mal genau diese Mischung wieder wählen, weil ich sie für uns ideal fand. Aber das bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

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Line kocht würzigen Linsen-Möhren-Eintopf mit Feta https://www.wihel.de/line-kocht-wuerzigen-linsen-moehren-eintopf-mit-feta/ https://www.wihel.de/line-kocht-wuerzigen-linsen-moehren-eintopf-mit-feta/#comments Mon, 20 Mar 2023 06:52:53 +0000 https://www.wihel.de/?p=150209

Nachdem ich letzte Woche angekündigt hab, dass bald Frühling ist und es langsam wärmer wird, hatten wir in der letzten Woche wieder zwei Mal Schnee, mehrmals Schneeregen, Hagel, Sturm und normalen Regen. Also wieder zurück zum Anfang, zumindest gefühlt. Es wird zwar wirklich langsam etwas wärmer, aber die letzte Woche war wirklich sehr durchwachsen. Das macht Lust auf richtig wärmende Gerichte, Suppen und Eintöpfe, damit man die ungemütlichen Tage gut übersteht.

Ich weiß nicht, ob es nur an mir liegt, aber allein das Wort "Eintopf" löst nicht gerade Euphorie in mir aus und klingt immer eher langweilig und unsexy, auch in der Verbindung mit Linsen und Möhren. Aber manchmal ist es genau das, was man braucht. Ein würziges, warmes Comfort Food, das von innen wärmt, einfach zuzubereiten ist, am zweiten Tag noch besser schmeckt und mit verschiedenen Toppings funktioniert. Ähnlich wie Suppe. Und seien wir ehrlich: Ist Suppe nicht einfach ein Eintopf mit mehr Flüssigkeit? Heute geht es jedenfalls um einen sehr leckeren Eintopf, von dem ich geschmacklich sehr positiv überrascht wurde.

Würzigen Linsen-Möhren-Eintopf mit Feta

Zutaten:

3-4 Karotten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
240 g rote Linsen
1/2 Sellerieknolle
1 Bio-Zitrone
120 g Feta
60 g Tomatenmark
1200 ml Wasser
2 TL Paprikapulver (edelsüß)
1 TL Kreuzkümmel
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Knoblauch schälen und hacken, die Zwiebel ebenfalls schälen und hacken. Die Zitrone heiß abwaschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Karotten waschen, schälen und in kleine Scheiben schneiden. Die Sellerieknolle schälen und in kleine Würfel schneiden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse hineingeben. Kurz anrösten, dann mit Salz, Paprikapulver und Kreuzkümmel würzen. Etwa 4-5 Minuten anbraten.
  2. Das Tomatenmark hinzugeben und weiter anbraten. Die Linsen und das Wasser in den Topf dazugeben, zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Den Eintopf mit zerkrümeltem Feta bestreut servieren. Wer mag, kann noch etwas frischen Basilikum, Minze oder Petersilie über den Eintop geben.

Guten Appetit!

Bevor ich den Eintopf gemacht habe, hatte ich zwar Lust darauf (sonst hätte ich ihn natürlich gar nicht erst auf den Speiseplan geschrieben), aber dass er so gut schmecken würde, hatte ich ehrlich gesagt gar nicht erwartet. Ich war richtig froh, dass ich genug gemacht hatte, um noch zwei weitere Tage davon essen zu können. Er ist super würzig, wärmt von innen und Feta als Topping ist einfach eine richtig gute Idee für Linsen-Eintöpfe. Überhaupt sollte man Linsen viel öfter essen, denn sie sind wirklich eine geniale Zutat für Suppen und Eintöpfe und dazu eine gute Eiweißquelle.

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Line kocht Orecciette mit Joghurt-Kräutersoße und Knusper-Topping https://www.wihel.de/line-kocht-orecciette-mit-joghurt-kraeutersosse-und-knusper-topping/ https://www.wihel.de/line-kocht-orecciette-mit-joghurt-kraeutersosse-und-knusper-topping/#comments Mon, 26 Sep 2022 06:07:14 +0000 https://www.wihel.de/?p=137382

Es gab mal eine Zeit, in der war Pasta mein absolutes Go-To-Abendessen. Doch in den letzten Monaten hat sich das gewandelt und es gibt öfter abends Brot, Salat oder Rohkost. Das war keine bewusste Entscheidung, sondern ist einfach so passiert. Oft habe ich nach der Arbeit trotz Homeoffice keine Lust zu kochen oder schlichtweg keinen Appetit auf etwas sehr reichhaltiges. Neulich hab ich allerdings bunte Herbstnudeln bei DM entdeckt, denen ich schon alleine wegen des Namens nicht widerstehen konnte. Dazu hab ich eine schnelle Tomaten-Gemüsesoße zubereitet. Das hat mich daran erinnert, wie gern ich Pasta eigentlich esse und dazu inspiriert, am Wochenende gleich das nächste Rezept auszuprobieren.

Ich gebe zu, dieses Rezept ist nicht so herbstlich, wie ich es mir für diese Jahreszeit wünschen würde. Aber frische Kräuter bekommt man zu jeder Jahreszeit und die Zutaten sind den aktuellen Lebensmittelpreisen angepasst. Man muss also nur wenige Zutaten frisch besorgen und hat dann ein leckeres Mittag- oder Abendessen. Außerdem ist dieses Gericht sehr schnell zubereitet und man (=ich) hat eigentlich keine Ausrede mehr, nach der Arbeit nicht noch 20 Minuten in der Küche zu stehen.Außer keine Lust, denn das ist eine legitime Begründung.

Orecciette mit Joghurt-Kräutersoße und Knusper-Topping

Zutaten für 4 Personen:

350 g Orecciette
1 Zucchini
1 Frühlingszwiebel
2 Knoblauchzehen
400 g Joghurt
20 g Petersilie
20 g Basilikum
20 g Schnittlauch
30 g Pinienkerne
30 g Walnusskerne
1/2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Chiliflocken
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

  1. Die Pasta nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser garen. Beim Abgießen etwa eine Tasse vom Kochwasser auffangen und die Nudeln zurück in den Topf geben. Die Nüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Öl anrösten, bis sie goldbraun sind. Mit Kreuzkümmel, Chiliflocken, Salz und Pfeffer würzen, dann beiseite stellen.
  2. Die Zucchini waschen und grob raspeln. Dann in einer Pfanne mit etwas Olivenöl kurz anbraten. Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und grob hacken. Den Knoblauch schälen und fein reiben oder hacken. Den Joghurt (ich habe griechischen genommen, man gönnt sich ja sonst nichts) mit 3/4 der Kräuter und Knoblauch in einen Mixer geben und pürieren. Die Pasta mit der Zucchini, Frühlingszwiebel und der Joghurt-Kräuter-Soße mischen, dann etwas Kochwasser der Nudeln, sowie einen Schuss Olivenöl hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die Pasta garniert mit dem Knusper-Topping und den übrigen gehackten Kräutern servieren.

Guten Appetit!

Die Soße ist würzig, frisch und super cremig. Je nach Belieben könnt ihr die Kräuter variieren und zum Beispiel auch Dill oder Koriander nutzen. Das Topping sorgt für mehr Würze und Crunch. Insgesamt ein sehr gelungenes, schnelles Gericht, das man ohne Aufwand und viel Zeit zubereiten kann. Natürlich könnte man es durch weiteres Gemüse, frische Tomaten oder auch Käse erweitern, wenn man mag. Isst sich übrigens auch wunderbar kalt als Nudelsalat. Das ist meiner Meinung nach auch ein großer Vorteil von Pasta: Wirklich viele Pasta-Gerichte kann man genauso gut auch kalt essen. Selbst Pasta ohne alles schmeckt.

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Line macht Baba Ghanoush mit Granatapfelkernen und Minze https://www.wihel.de/line-macht-baba-ghanoush-mit-granatapfelkernen-und-minze/ https://www.wihel.de/line-macht-baba-ghanoush-mit-granatapfelkernen-und-minze/#comments Mon, 27 Jun 2022 06:08:07 +0000 https://www.wihel.de/?p=129800

Erst vor wenigen Jahren habe ich Baba Ghanoush zum ersten Mal probiert. Für meinen Geschmack viel zu spät, denn ich war augenblicklich großer Fan. Als wir neulich dann mal syrisch bestellten, war natürlich auch die Creme aus geräucherten Auberginen dabei. Daraufhin habe ich kurzerhand beschlossen, mich mal selbst an diversen Kleinigkeiten aus der syrischen und libanesischen Küche zu versuchen. Vor ein paar Wochen gab es dazu hier auf dem Blog auch das Rezept für klassisches Taboulé.

Ich muss ehrlich sagen, von allen Rezepten, die ich an dem Tag ausprobierte, hatte ich vor dem Auberginen-Püree den größten Respekt, denn auf besonders viele verschiedene Arten hatte ich Aubergine bis jetzt nicht zubereitet und mir war außerdem schleierhaft, wie durch das Rösten im Ofen ein rauchiges Aroma entstehen sollte. Am Ende hat aber alles ganz wunderbar geklappt und ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Das Baba Ghanoush war würzig, rauchig und sehr cremig. Und zudem auch wirklich ganz leicht selbst gemacht.

Baba Ghanoush

Zutaten:

2 Auberginen
1 Knoblauchknolle (alternativ 2 Zehen, fein gehackt)
2 TL Zitronensaft
60 g Tahini
70 ml + 4 EL Olivenöl
1/2 TL geräuchertes Paprikapulver
1 Messerspitze Kreuzkümmel
Salz

Topping:
Minze
Granatapfelkerne
Sesam

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 220°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Auberginen der Länge nach halbieren. Mit etwas Olivenöl einpinseln und mit der Schnittfläche nach unten auf das Backblech legen. Den oberen Teil der Knoblauchknolle abschneiden, sodass die meisten Zehen von oben zu sehen sind. Mit Olivenöl beträufeln, salzen und in Alufolie einwickeln. Beides im heißen Ofen 35-45 Minuten rösten, bis die Auberginen ganz weich sind und die Schale etwas einfällt. Herausnehmen und kurz auskühlen lassen. Dann mit einem Esslöffel das Innere der Aubergine herauskratzen und in eine Schüssel geben. Den Knoblauch auspacken, die Zehen herausdrücken und 4-5 davon zur Aubergine geben.
  2. Die Aubergine entweder nur mit einer Gabel zerdrücken oder mit einem Pürierstab pürieren. Ich hab mich für letztes entschieden, weil ich es möglichst fein und cremig haben wollte. Wer es stückiger mag, kann aber natürlich auch nur mit einer Gabel arbeiten. Zitronensaft, 70 ml Olivenöl, Tahini, Paprikapulver und Kreuzkümmel hinzugeben und alles gut vermengen. Mit Salz abschmecken.
  3. Das baba Ghanoush mit gehackten Minzblättern, Sesam und Granatapfelkernen bestreut servieren.

Guten Appetit!

Im Kühlschrank hält das Baba Ghanoush locker eine Woche und schmeckt auch dann noch hervorragend, weil die ganzen Aromen erst so richtig durchgezogen sind. Deswegen empfehle ich euch auch, wenn ihr es ausprobiert, das Püree ruhig ein paar Stunden ruhen zu lassen, bevor ihr es serviert. Ich hab das Baba Ghanoush in der Woche darauf zu allem Möglichen gegessen, auch auf Brot zum Frühstück oder zu Ofengemüse und werd es ganz sicher ziemlich bald wieder zubereiten. Eignet sich übrigens auch hervorragend für ein Picknick oder als Beilage zum Grillen.

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Line kocht Spaghetti in cremiger Kürbissoße mit würzigem Nuss-Topping https://www.wihel.de/line-kocht-spaghetti-in-cremiger-kuerbissosse-mit-wuerzigem-nuss-topping/ https://www.wihel.de/line-kocht-spaghetti-in-cremiger-kuerbissosse-mit-wuerzigem-nuss-topping/#comments Mon, 15 Nov 2021 07:12:49 +0000 https://www.wihel.de/?p=121860

In der letzten Zeit gibt es bei uns wirklich erschreckend selten Pasta, wenn man bedenkt, dass dies immer mein Go-To-Essen war. Ich könnte jeden Tag Pasta essen und bin nach wie vor ein großer Fan, aber in den vergangenen Wochen gab es sie trotzdem selten. Aber damit ist jetzt Schluss, denn ich hab wieder ein paar vielversprechende Rezepte entdeckt, die ich ausprobieren möchte. Das erste bekommt ihr heute zu sehen: Spaghetti in cremiger Kürbissoße. Denn da der Herbst in vollem Gange, wenn nicht sogar schon so gut wie vorbei ist, gibt es bei uns all die guten Kürbisgerichte, die sich über Jahre zu Favoriten entwickelt haben, und darüber hinaus natürlich auch einige neue.

Man kann mit Kürbissen ja wirklich eine Menge anstellen und ich bin immer wieder fasziniert, wie vielseitig die Zubereitungsarten sind. Heute soll es aber um ein ganz besonders schnelles und leckeres Essen gehen. Nämlich Spaghetti in cremiger Kürbissoße mit würzigem Nuss-Topping. Ich gebe gerne geröstete Nüsse oder Kerne über Salate, Eintöpfe oder auch Pastasoßen. Oft verleiht es dem Gericht das gewisse Etwas, sorgt für Crunch oder wie in diesem Fall eine würzige Note. Meine Empfehlung ist, einfach ein bisschen mehr Topping zu machen, sodass man es für weitere Abendessen nutzen kann. Schmeckt zum Beispiel auch zu einem Käse- oder Avocadobrot.

Spaghetti in cremiger Kürbissoße mit würzigem Nuss-Topping

Zutaten für 4 Personen:


300 g Spaghetti
1 Hokkaido Kürbis
5 Knoblauchzehen
100 g Crème fraîche
1 Zitrone
2 TL Chiliflocken
1 TL Kreuzkümmel
1 TL geräuchertes Paprikapulver
50 g Walnuss- und Cashewkerne
10 g Sesam
15 g Petersilie
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 210°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Kürbis vierteln, entkernen, ggf. schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen. Die Knoblauchzehen zusammen mit den Kürbiswürfeln auf ein Backblech geben, mit 4 EL Olivenöl, den Chiliflocken, etwas Salz und Pfeffer vermengen. Im heißen Ofen ca. 20-30 Minuten rösten.
  2. In der Zwischenzeit die Pasta nach Packungsanweisung in Salzwasser garen, beim Abgießen das Wasser auffangen. Die Zitrone halbieren und auspressen. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken. Die Nüsse ebenfalls grob hacken. Eine kleine Pfanne ohne Öl erhitzen und die Nüsse zusammen mit dem Sesam, dem Kreuzkümmel und dem geräucherten Paprikapulver darin bei mittlerer Hitze rösten, bis sie leicht braun sind. Aus der Pfanne nehmen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Den Kürbis aus dem Ofen nehmen, 2/3 des Kürbis zusammen mit den Knoblauchzehen mit einem Stabmixer in einem großen Topf fein pürieren. Die Crème fraîche und den Zitronensaft gut unterrühren. Ggf. etwas von dem Pastawasser hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Spaghetti unter die Soße mischen. Dann zusammen mit den restlichen Kürbiswürfeln und getoppt mit Petersilie und den Nüssen servieren.

Guten Appetit!

Die Pasta lässt sich luftdicht verschloßen auch wunderbar im Kühlschrank aufbewahren. Dann vor dem erneuten Erwärmen etwas Wasser oder Milch hinzugeben, damit sie wieder richtig cremig wird. Das Nuss-Topping würde ich, wie gesagt, in größerer Menge zubereiten und dann auch für folgende Gerichte nutzen oder als Snack zwischendurch naschen. Auch dieses Gericht zeigt mal wieder, wie vielseitig und lecker Kürbis sein kann. Ich kann nur empfehlen, mehr Kürbis in euren Speiseplan zu integrieren, da gibt es nämlich noch so viel mehr, was ihr damit anstellen könnt.

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Line kocht Kürbis-Bohnen-Stew mit Reis und Kokosjoghurt https://www.wihel.de/line-kocht-kuerbis-bohnen-stew-mit-reis-und-kokosjoghurt/ https://www.wihel.de/line-kocht-kuerbis-bohnen-stew-mit-reis-und-kokosjoghurt/#comments Mon, 01 Nov 2021 07:09:21 +0000 https://www.wihel.de/?p=121224

Endlich ist wieder Zeit für jede Menge Kürbisgerichte. Nicht nur, dass ich gewartet habe, bis ich aus dem verspäteten Sommerurlaub wieder da bin, um mich richtig auf den Herbst einzulassen, ich hab auch das Gefühl, dass der Herbst einen dieses Jahr schneller überrascht hat als sonst. Das eine mag mit dem anderen zusammenhängen, denn als ich vor zwei Wochen in den Urlaub aufbrach, waren die Bäume in Hamburg noch grün, als ich wiederkam flogen wir über rot-orangene Baumwipfel bevor wir landeten. Falls jemand mal einen Rundflug über Hamburg machen möchte, empfehle ich sehr, es zu dieser Jahreszeit zu machen, weil der Anblick einfach wunderschön ist.

Hamburg empfing mich natürlich nicht nur mit herbstlich verfärbten Blättern, sondern auch mit früher Dunkelheit, Regen und leichtem Sturm. Und jeder Menge Herbstdekoration in meiner Nachbarschaft und Kürbissen in den Supermärkten, worüber ich mich sehr gefreut habe. Denn jetzt geht es wieder los mit den Kürbisrezepten. Ich werd dieses Jahr auf jeden Fall noch diesen unverschämt guten Kürbiskuchen oder vielleicht auch diesen Kürbis-Gugelhupf mit Ahornsirup-Guss backen. Mittlerweile kann man sich aus den ganzen Kürbisrezepten auf wihel.de vermutlich ein ganz eigenes Koch- und Backbuch erstellen. Aber Kürbis ist einfach unglaublich vielfältig und so, so lecker. Deswegen gibt es heute zum Auftakt der Kürbisrezepte diesen Kürbis-Bohnen-Stew mit Reis und Kokosjoghurt.

Kürbis-Bohnen-Stew mit Reis und Kokosjoghurt

Zutaten für 4 Personen:


1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
200 g Reis
1 Dose weiße Bohnen
2 Dosen Tomaten (gestückelt)
1/2 l Gemüsebrühe
3/4 Hokkaido
3 EL Erdnussbutter
Saft einer Limette
100 g Kokosjoghurt
10 g Petersilie (frisch)
20 g Erdnüsse
1 EL Sesam
2 EL Kokosöl
1 TL Chiliflocken
2 TL Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Nach Belieben vorher schälen, bei Hokkaido ist das in der Regel aber nicht nötig. Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Das Kokosöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Chiliflocken darin kurz andünsten. Die Kürbiswürfel hinzugeben und mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer etwas würzen. Dann die Brühe hinzugeben und 10 Minuten köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit den Reis nach Packungsanweisung in Salzwasser kochen. Die Bohnen abtropfen lassen und kurz abspülen. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Bohnen, die Dosentomaten und die Erdnussbutter zum Kürbis-Stew geben und alles gut miteinander verrühren. Mindestens 5 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis gar ist. Anschließend mit Limettensaft, Salz, Pfeffer und ggf. mehr Kreuzkümmel und Chiliflocken abschmecken. Die Erdnüsse grob hacken. In einer Pfanne ohne Öl den Sesam und (falls sie noch nicht geröstet sind) auch die Erdnüsse kurz goldbraun anrösten.
  3. Den Reis mit dem Kürbis-Bohnen-Stew anrichten, mit Petersilie, Erdnüssen und Kokosjoghurt garniert servieren.

Guten Appetit!

Ja, Stew ist einfach nur ein schöneres Wort für Eintopf. Und der Kokosjoghurt kann natürlich auch durch normalen Joghurt ersetzt werden, aber mir hat es gut gefallen, weil ich so ein kleines Sommergefühl einschleusen konnte. Bei den Zutaten des Stews kann man natürlich auch wieder sehr flexibel entscheiden, was einem lieber ist: Welche Bohnen-Art oder doch lieber Linsen? Paprika, Tomaten oder Süßkartoffel als extra Zutat? Als Topping lieber Walnusskerne oder doch eher Croutons? Wie so viele Rezepte ist auch dieses sehr nach dem eigenen Geschmack anzupassen. Aber das ist ja auch das Schöne am Kochen: Ich sehe Rezepte immer eher als Empfehlung (so wie Andere Verkehrsregeln) und bereite es am Ende aber nach meinem eigenen Geschmack und Bauchgefühl zu. Und damit bin ich bisher (fast) immer gut gefahren.

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Line macht Couscous-Brokkoli-Salat mit Zitronenjoghurt und Halloumi https://www.wihel.de/line-macht-couscous-brokkoli-salat-mit-zitronenjoghurt-und-halloumi/ https://www.wihel.de/line-macht-couscous-brokkoli-salat-mit-zitronenjoghurt-und-halloumi/#comments Mon, 29 Jul 2019 06:05:40 +0000 https://www.wihel.de/?p=96903

Nach Wochen kühler Temperaturen und wenig Sonne ist der Sommer endlich zurück in Hamburg. Das bedeutet nicht nur, dass man jede Mittagspause im Freien verbringt, am Wochenende auf dem Balkon oder irgendwo am Wasser entspannt und jede Menge Eis isst, sondern auch, dass wieder ganz viel gegrillt wird. Und damit es weiterhin nicht langweilig wird, gibt es heute wieder einen richtig guten Beilagen-Salat.

Mittlerweile gibt es hier auf dem Blog schon eine richtige Sammlung an leckeren Salaten und heute gesellt sich dieser Couscous-Brokkoli-Salat mit Zitronenjoghurt dazu. Sommerlich, schnell zubereitet und unglaublich lecker. Dazu passt Grillkäse, Feta oder natürlich auch Fleisch oder Fisch. Also eigentlich alles.

Couscous-Brokkoli-Salat mit Zitronenjoghurt und Halloumi

Zutaten für 2 Personen:

500 g Brokkoli
100 g Zwiebeln
½ Bund Frühlingszwiebeln
1 Bund Petersilie
40 g Mandelblättchen
1 Bio-Zitrone
300 g griechischer Joghurt
4 EL Olivenöl
2 TL Honig
350 ml Gemüsebrühe
250 g Couscous
¼ TL Kreuzkümmel
1 Halloumi
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Brokkoli waschen und die Röschen auf einer Reibe grob raspeln. Anschließend den Strunk schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Frühlingszwiebeln waschen und in sehr feine Ringe schneiden. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett anrösten.
  2. Die Zitrone waschen, die Schale fein abreiben und anschließend auspressen. Den Joghurt mit 1 EL Olivenöl, Honig und 2 TL Zitronensaft glatt verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Hälfte der Zitronenschale unterrühren, mit dem Rest garnieren. Den Zitronenjoghurt kalt stellen.
  3. Die Brühe aufkochen und den Couscous mit Kreuzkümmel und etwas Salz vermengen. Die heiße Brühe über den Couscous gießen und zugedeckt etwa 5 Minuten lang quellen lassen. Die Zwiebeln in etwas Olivenöl in einer Pfanne dünsten. Erst den Brokkolistrunk hinzugeben und kurz mitbraten, dann die Brokkoliröschen hinzufügen und ebenfalls anbraten. Brokkoli-Zwiebelmischung mit dem Couscous, der gehackten Petersilie und den Mandelblättchen vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
  4. Den Halloumi grillen oder in einer Pfanne in etwas Olivenöl scharf anbraten. Den Couscous-Brokkoli-Salat mit dem Zitronenjoghurt und dem Halloumi servieren.

Guten Appetit!

Der Salat hat uns so gut geschmeckt, dass wir ihn mehrere Tage auch ohne Grillgut genossen haben. Man kann ihn beliebig mit anderen Gemüsesorten variieren und auch Couscous gegen Quinoa austauschen, falls man eine noch gesündere Alternative haben möchte. Gutes Essen in guter Gesellschaft ist einfach mein liebstes. Stundenlang könnte ich bei uns auf dem Balkon sitzen, essen, lachen und quatschen. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich den Sommer so sehr liebe.

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Line kocht Kartoffel-Blumenkohl-Curry mit Naan https://www.wihel.de/line-kocht-kartoffel-blumenkohl-curry-mit-naan/ https://www.wihel.de/line-kocht-kartoffel-blumenkohl-curry-mit-naan/#comments Mon, 28 Jan 2019 07:05:30 +0000 https://www.wihel.de/?p=94334

Im vergangenen Jahr gab es eine Phase, in der ich unheimlich gerne Curry gegessen habe. Beinahe jede zweite Woche gab es bei uns rotes, grünes oder improvisiertes Reste-Curry. Es ist nicht nur sehr schnell zubereitet, sondern schmeckt immer gut und hält sich einige Tage. Deswegen ist es das perfekte Mittagessen fürs Büro.

Eines meiner liebsten Curry-Rezepte stammt von Deliciously Ella und beinhaltet zwei meiner liebsten Gemüsesorten: Blumenkohl und Kartoffeln. Im Laufe der Jahre habe ich das Curry etwas abgewandelt und einzelne Zutaten ergänzt bzw. ersetzt, um es für uns zu perfektionieren. Das Resultat folgt jetzt.

Kartoffel-Blumenkohl-Curry mit Naan

Zutaten:

1 kg Kartoffeln
1 Blumenkohl
3-4 Karotten
1 Dose Kichererbsen
2 Dosen gestückelte Tomaten (je 400g)
1 Dose Kokosmilch
2 Knoblauchzehen
3 EL gemahlener Kurkuma
3 EL gemahlener Kreuzkümmel
3 EL gemahlener Ingwer
1 Chilischote, gehackt
150 g frischen Spinat
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Für das Naan-Brot:
75 ml Milch
Zucker, Salz
1 TL Trockenhefe
250 g + etwas Mehl
1 EL Öl
75 g Vollmilchjoghurt
1 Ei (Größe M)

Zubereitung:

  1. Für das Naan die Milch lauwarm erwärmen, 1 TL Zucker und Trockenhefe hinzufügen, verrühren und ca. 10 Minuten ruhen lassen. 250 g Mehl und 1/2 TL Salz vermischen, anschließend die Hefemilch, Öl, Joghurt und das Ei hinzugeben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit einem Küchentuch abdecken und im warmen Ofen für ca. 1 Stunde gehen lassen.
  2. Die Kartoffeln schälen und in kochendem Salzwasser ca. 15 Minuten lang garen lassen. Danach das Wasser abgießen, die Kartoffeln in mundgerechte Stücke schneiden und beiseite stellen. Den Blumenkohl in Röschen teilen. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Mit den Gewürzen und der gehackten Chili zusammen in etwas Olivenöl kurz andünsten. Die Karotten schälen und kleinschneiden. Zusammen mit den Kartoffeln, dem Blumenkohl, den gestückelten Tomaten, den Kichererbsen und der Kokosmilch hinzugeben und alles zugedeckt etwa 45 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln und der Blumenkohl gar sind. Zum Schluss den Spinat unterrühren.
  3. Nachdem der Teig sein Volumen verdoppelt hat, auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, zu 6 Kugeln formen und noch einmal für 15 Minuten ruhen lassen. Danach jede Kugel zu einem Fladen ausrollen und in einer heißen Pfanne ohne Fett bei starker Hitze von jeder Seite 1-2 Minuten lang goldbraun anbraten. Sobald das Brot Blasen wirft, umdrehen und von der anderen Seite anbraten. Zusammen mit dem Curry servieren.

Guten Appetit!

Zu diesem Curry gibt es bei uns immer selbstgemachtes Naan-Brot. Das ist einfacher, als man denken mag, denn im Grunde knetet man nur einige Zutaten zusammen. Natürlich muss der Hefeteig gehen und dadurch verlängert sich die Zubereitungszeit. Wer diesen Aufwand nicht auf sich nehmen möchte, findet mittlerweile sehr gutes Naan-Brot schon fertig zum Aufbacken im Supermarkt seines Vertrauens.

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Line macht Pide mit Feta und Hackfleisch https://www.wihel.de/line-macht-pide-mit-feta-und-hackfleisch/ https://www.wihel.de/line-macht-pide-mit-feta-und-hackfleisch/#comments Mon, 26 Nov 2018 07:02:31 +0000 https://www.wihel.de/?p=93506

Mitten in der Innenstadt zu arbeiten hat für mich eigentlich nur Vorteile. Ein ziemlich großes Plus ist es auf jeden Fall, dass man unglaublich viele verschiedene Möglichkeiten hat, Essen zu gehen. Neben Italiener, Asiaten und Salat Bars gibt es seit einiger Zeit auch ein großes türkisch-orientalisches Restaurant mit Vapiano-Prinzip. Kenner wissen, wovon ich spreche.

Die Preise sind zwar etwas höher, schmecken tut es aber immer hervorragend und die Portionen sind auch ziemlich groß. Ganz besonders wenn man eine Pide bestellt. Pide ist eine Art türkische Pizza, mit Hefeteig und reichlich Belag. Allerdings sind die Pide im besagten Restaurant riesig und zumindest für mich definitiv zu viel zum Mittagessen. Selbstgemacht muss doch auch gehen, dachte ich mir beim letzten Mal und so kam es zum heutigen Rezept.

Pide mit Hackfleisch und Feta

Zutaten:

Für den Teig:
1/2 Würfel frische Hefe
150 ml lauwarmes Wasser
450 g Mehl
1 EL Olivenöl
1 Prise Zucker
2 EL Joghurt
1/2 TL Salz

Für den Belag:
400 g Rinderhackfleisch
1 Dose gestückelte Tomaten (ca. 420 g)
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 EL Sesam
1 Ei
2-3 Zweige Thymian
150 g Feta
2 EL Olivenöl
Kreuzkümmel
Cayennepfeffer
Salz

Zubereitung:

  1. Für den Teig die frische Hefe in das lauwarme Wasser bröseln und zusammen mit einer Prise Zucker verrühren. Kurz einige Minuten stehen lassen, bis sich ein leichter Schaum auf der Oberfläche gebildet hat. Das Mehl, das Öl, den Joghurt und etwas Salz hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. An einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Das Hackfleisch in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Zwiebel und Knoblauch hinzugeben. Zum Schluss die Tomaten dazugeben und alles gut würzen. Etwas Thymian von den Zweigen trennen und zu der Hackmischung geben. Mit Salz, Cayennepfeffer und etwas Kreuzkümmel abschmecken.
  3. Den Backofen auf 225°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Hefeteig ganz kurz durchkneten (wirklich nur kurz), in vier Portionen teilen und nacheinander auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Oval ausrollen. den Rand ein wenig hochrollen und an den Enden leicht verdrehen. Mit der Hackmischung füllen und mit etwas Feta bestreuen. Jeweils zwei Pide auf ein Backblech legen.
  4. Das Ei verquirlen und den Rand des Teiges damit bepinseln. Mit etwas Sesam bestreuen und im heißen Ofen 20 Minuten backen. Aus dem Ofen holen und mit etwas Thymian und Feta bestreut servieren.

Guten Appetit!

Ich hab die Pide deutlich kleiner gemacht und auch ein wenig üppiger belegt. Dadurch waren sie auch am zweiten Tag noch sehr saftig. Natürlich kann man sie auch vegetarisch mit ganz viel Grillgemüse belegen. Ähnlich wie bei einer Pizza sind der Fantasie beinahe keine Grenzen gesetzt. Und weil die Zubereitung so simpel ist, werd ich nun sicherlich öfter mal Pide selbst machen.

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Line macht marokkanischen Quinoa-Möhrensalat https://www.wihel.de/line-macht-marokkanischen-quinoa-moehrensalat/ https://www.wihel.de/line-macht-marokkanischen-quinoa-moehrensalat/#comments Mon, 01 Oct 2018 05:46:41 +0000 https://www.wihel.de/?p=92767

In der letzten Woche hatten wir eines morgens nur 3°C. So merkt man dann wohl, dass es endgültig Herbst ist und man so langsam Schal und dicke Jacken herauskramen sollte. Und - so geht es zumindest mir - bekomme wieder mehr Lust auf Kürbis in allen Formen und Farben.

Bevor hier aber regelmässig Kürbis der Star des Beitrages wird, gibt es heute ein mal etwas anderes. Für den Herbst vielleicht nicht ganz so gewöhnlich, aber deswegen eigentlich um so besser ist nämlich das heutige Gericht. Es gibt marrokanischen Möhrensalat.

Marokkanischer Quinoa-Möhrensalat

Zutaten:

500 g Möhren
2 kleine rote Paprikaschoten
60 g Quinoa
250 g bunte Cocktailtomaten
3-4 Radieschen
30 g Cranberries
4-5 Stiele Minze
5-6 Stiele krause Petersilie
1 EL Harissa
1/2 TL Kreuzkümmel
25 g gehackte Pistazien
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Quinoa nach Packungsanweisung kochen und anschließend gut auskühlen lassen. Den Backofen auf 225°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Möhren putzen, schälen und dann schräg in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Paprika waschen, entkernen und in Streifen schneiden.
  2. Das Gemüse in einer Schüssel mit dem Olivenöl, Harissa, Kreuzkümmel und etwas Salz mischen. Im heißen Ofen auf der mittleren Schiene ca. 35 Min. rösten. Heruasnehmen und auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Cocktailtomaten waschen und halbieren. Die Kräuter fein hacken. Die Radieschen waschen und in feine Scheiben schneiden.
  3. Die Möhren, Radieschen, Paprika, Quinoa, Petersilie, Minze, Cranberries und Tomaten in einer großen Schüssel miteinander vermengen. Mit den Pistazien als Garnitur servieren.

Guten Appetit!

Man kann den Salat im Sommer natürlich wunderbar als Grillbeilage servieren, aber auch im Herbst eignet er sich wunderbar entweder als Beilage oder als Mittagessen im Büro. Der Salat schmeckt lauwarm, aber auch gekühlt und lässt sich beliebig mit weiterem Gemüse pimpen.

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Line macht Möhren-Lauch-Puffer mit Halloumi, Rucola und Honig-Senf-Soße https://www.wihel.de/line-macht-moehren-lauch-puffer-mit-halloumi-rucola-und-honig-senf-sosse/ https://www.wihel.de/line-macht-moehren-lauch-puffer-mit-halloumi-rucola-und-honig-senf-sosse/#comments Mon, 07 Aug 2017 09:22:53 +0000 https://www.wihel.de/?p=83511

Vor einiger Zeit habe ich Halloumi für mich entdeckt. Lange war ich kein Fan von Grillkäse, weil der immer so furchtbar zwischen den Zähnen quietscht und für mich einfach nach nichts geschmeckt hat. Dann gab es Halloumi im Angebot und ich dachte, ich geb der Sache noch eine Chance. Kann ja nicht sein, dass so viele davon schwärmen und es ausgerechnet mir nicht schmeckt.

Ich hatte vorher noch gelesen, dass man Hallumi möglichst scharf von beiden Seiten anbraten soll, weil er sonst eher zäh und trocken wird. Also habe ich den Tipp befolgt und hatte am Ende eines der besten Abendessen überhaupt. Nun ja, das Schicksal nahm weiter seinen Lauf und es gab bei uns mindestens einmal pro Woche gebratenen Hallumi. Mit grünem Spargel, mit Süßkartoffeln oder mit anderem Gemüse.

Um für ein wenig Abwechslung zu sorgen, kam mir ein Rezept von Springlane ganz recht. Dort gesellt sich Halloumi zu Möhren-Lauch-Puffern, Rucola und Honig-Senf-Soße. Das Ganze wird gestapelt wie ein Burger. Und da Martin eh der größte Burger-Liebhaber ist, könnte ich ihm ja auch mal eine gesündere Alternative unterjubeln, dachte ich mir.

Möhren-Lauch-Puffer mit Halloumi, Rucola und Honig-Senf-Soße

Zutaten für 2 Personen:

Für die Möhren-Lauch-Puffer:
5 mittelgroße Möhren
4 Lauchzwiebeln
50 g Dinkelmehl
2 Eier (Größe M)
frische Petersilie
¼ TL Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Für die Honig-Senf-Soße
100 g Mayonnaise
5 EL mittelscharfer Senf
Honig (nach Belieben)
1 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Und ansonsten:
250 g Halloumi
100 g Rucola

Zubereitung:

  1. Für die Honig-Senf-Soße die Mayonnaise, den Senf und den Zitronensaft verrühren. Mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken. Beiseite stellen.
  2. Für die Möhren-Lauch-Puffer die Möhren schälen und grob reiben. Anschließend die Flüssigkeit ein wenig herausdrücken. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe hacken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Eier verquirlen. Dann alles in einer Schüssel mischen. Das Mehl und den Kreuzkümmel unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Aus der Masse 7-8 Taler formen. Diese dann nacheinander von jeder Seite ca. 3 Minuten goldbraun anbraten. Aus der Pfanne nehmen und abtropfen lassen.
  4. Den Halloumi in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. In derselben Pfanne wie die Puffer von beiden Seiten scharf goldbraun anbraten. Den Rucola waschen und trocken schütteln. Auf einem Teller abwechselnd die Puffer, den Halloumi, Rucola und die Honig-Senf-Soße stapeln.

Guten Appetit!

Und siehe da, Martin war sehr begeistert und ich genauso. Das einzige Problem an diesem Gericht ist, dass es unheimlich umständlich ist den „Burger“ zu essen. Aber irgendwas ist ja immer. Geschmeckt hat es absolut hervorragend, die Zubereitung ist auch denkbar einfach und auch hier zeigt sich einmal wieder: es muss nicht immer Fleisch sein. Dieses Rezept ist eine tolle Alternative für einen Standard-Burger. Und wer gar nicht auf Fleisch verzichten will, kann damit natürlich immer noch zusätzlich seinen Burger tunen.

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Line macht mexikanischen One Pot Reis https://www.wihel.de/line-macht-mexikanischen-one-pot-reis/ https://www.wihel.de/line-macht-mexikanischen-one-pot-reis/#comments Wed, 19 Jul 2017 06:07:56 +0000 https://www.wihel.de/?p=83032

Ich liebe es, mich stundenlang in die Küche zu stellen, zu schnippeln, braten, rühren, mischen und am Ende ein leckeres Gericht auf meinem Teller zu haben. Es macht mir nichts aus, wenn die Zubereitung ewig dauert und das eigentliche essen dann aber nur wenige Minuten.

Es gibt allerdings Tage, an denen es einfach schnell gehen muss und man trotzdem Etwas leckeres und gesundes essen möchte. Und genau da kommen One Pot Gerichte ins Spiel. Schon seit einiger Zeit kursieren One Pot Rezepte überall. Oft kennt man sie allerdings nur mit Pasta. Wieso eigentlich? Müsste es doch mit Reis genau so gut funktionieren.

Also hab ich mich auf die Suche nach guten Rezepten gemacht, mit denen man mit wenigen Mitteln und Zeit ein tolles One Pot Reis Gericht zaubern kann. Ich bin allerdings nicht so richtig fündig geworden. Hilft ja nichts, muss man sich eben selbst etwas ausdenken. Kann ja so schwer nicht sein. Starten tut man, als würde man Risotto machen und gibt dann statt Brühe einfach gestückelte Tomaten, Käse und andere Zutaten hinzu. Und siehe da, am Ende kam cremiger Reis dabei heraus, bei dem selbst ich zum Reis-Liebhaber werde, obwohl ich mich doch sonst eher zu Pasta hingezogen fühle.

Mexikanischer One Pot Reis

Zutaten für 4 Personen:

1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1,5 Tassen Basmati-Reis
2 Dosen (à ca. 400 ml) gestückelte Tomaten
150 g Cheddar
1 rote Chilischote
½ TL Kreuzkümmel
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Toppings:
150 g Sour Cream
5-6 Cherrytomaten
1 Avocado
Petersilie

Zubereitung:

  1. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Chilischote waschen, längs halbieren, die Kerne entfernen und die Schote fein hacken. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln und den Knoblauch darin glasig dünsten. Dann den Reis hinzugeben und kurz anschwitzen. Mit den Tomaten und ca. 400 ml Wasser ablöschen. Aufkochen lassen und dann ca. 15 Minuten lang auf mittlerer Stufe köcheln lassen.
  2. Die gehackte Chili (oder nur anteilig, je nach Belieben) unter den Reis rühren. Während der Reis noch gart, die Cherrytomaten waschen und vierteln. Den Cheddar mit einer Reibe fein reiben. Die Avocado halbieren und in Würfel schneiden.
  3. Den Reis probieren. Falls er schon gar ist, von der Herdplatte nehmen, den Cheddar unterrühren und das Ganze mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken. In Schüsseln servieren und mit einem Klacks Sour Cream, Cherrytomaten, Avocado und gehackter Petersilie garnieren.

Guten Appetit!

So einfach kann ein One Pot Reis sein. Eventuell ist er sogar schneller zubereitet, als die One Pot Pasta Rezepte, die ich sonst so mache. Man könnte natürlich noch ein wenig mehr frisches Gemüse untermischen. Wer auch hierbei nicht auf Fleisch verzichten will, kann dazu Hühnerbrust anbraten und unter den Reis mischen. Übrigens schmeckt der Reis auch sehr gut, wenn er über Nacht im Kühlschrank durchgezogen ist. Er eignet sich also auch als Büro-Essen, weil man ihn sehr gut aufwärmen kann.

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