Paprikapulver – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Fri, 02 Jun 2023 05:33:49 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line macht Curry-Hummus mit würzigen Kichererbsen aus dem Ofen https://www.wihel.de/line-macht-curry-hummus-mit-wuerzigen-kichererbsen-aus-dem-ofen/ https://www.wihel.de/line-macht-curry-hummus-mit-wuerzigen-kichererbsen-aus-dem-ofen/#comments Mon, 25 Jul 2022 06:05:12 +0000 https://www.wihel.de/?p=133012

Es gab Taboulé, es gab Baba Ghanoush und heute kommt das letzte Rezept der Reihe: Curry-Hummus mit würzigen Kichererbsen aus dem Ofen. Damit hat man dann das perfekte Essen für einen schönen Sommerabend oder auch ein Picknick. Hummus ist immer so eine Sache, finde ich. Er kann wirklich hervorragend schmecken und dann gibt es wieder welche, die eher langweilig sind. Vor ein paar Jahren hab ich mich an einer Variante mit roter Bete versucht. Ich muss aber ehrlich sagen, dass mir diese Variante mit Curry noch besser schmeckt.

Vor allem kann man Hummus genau wie Baba Ghanoush zu beinahe allem essen. Auf Brot, zu Pasta, zum Dippen von Gemüse oder noch mehr Brot. Sogar backen kann man damit. Aber ich hab mich für die traditionelle Art entschieden und ihn mit viel frischem Brot und Gemüse gegessen. Das beste ist, dass Hummus sich wirklich gut hält, wenn man ihn luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt. So hat man mehrere Tage etwas davon. Und die Kichererbsen aus dem Ofen machen sich übrigens auch hervorragend auf Salaten oder Pasta-Gerichten. Macht also ruhig ein paar mehr.

Curry-Hummus mit würzigen Kichererbsen

Zutaten für den Hummus:

2 Dosen Kichererbsen
100 g Tahini
4-5 Zehen gebackenen Knoblauch aus dem Ofen
1 Bio-Zitrone
70 ml Olivenöl
2 TL Currypulver
Salz

Optional:
Sesam zum Garnieren

Für die Kichererbsen aus dem Ofen:
1 Dose Kichererbsen
1 EL Olivenöl
1 TL Paprikapulver (geräuchert)
1/2 TL Kreuzkümmel
1 TL Knoblauchpulver
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Für den Hummus die Kichererbsen abtropfen lassen und mit Tahini und dem Saft einer halben Zitrone in einem Mixer fein pürieren. 50 ml Wasser zur Mischung hinzugeben und gut vermengen. Dann den Knoblauch, Olivenöl und Gewürze unterrühren, nochmal fein pürieren und abschmecken. Bei Bedarf noch etwas mehr Olivenöl oder Wasser hinzufügen.
  2. Für die gerösteten Kichererbsen aus dem Ofen den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Kichererbsen abtropfen lassen und mit Olivenöl und Gewürzen vermengen. Gut abschmecken und im heißen Ofen 45 Minuten knusprig backen.

Guten Appetit!

Bei den Gewürzen kann man natürlich nach Belieben variieren. Martin liebt Curry und deswegen war das für uns die beste Wahl. Aber auch Rote Bete Saft, Orange oder Kreuzkümmel sind tolle Alternativen. Als Topping kann ich mir statt Kichererbsen auch Ofengemüse, Paprika aus dem Glas oder getrocknete Tomaten vorstellen. Da gibt es viele Möglichkeiten und genau das macht Hummus auch so vielseitig und abwechslungsreich. Und zusammen mit Taboulé und Baba Ghanoush hab ihr eine geniale Mischung der syrischen/libanesischen Küche. Wer das noch nie probiert hat, dem kann ich nur wärmstens ans Herz legen, es endlich zu tun.

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Line macht Baba Ghanoush mit Granatapfelkernen und Minze https://www.wihel.de/line-macht-baba-ghanoush-mit-granatapfelkernen-und-minze/ https://www.wihel.de/line-macht-baba-ghanoush-mit-granatapfelkernen-und-minze/#comments Mon, 27 Jun 2022 06:08:07 +0000 https://www.wihel.de/?p=129800

Erst vor wenigen Jahren habe ich Baba Ghanoush zum ersten Mal probiert. Für meinen Geschmack viel zu spät, denn ich war augenblicklich großer Fan. Als wir neulich dann mal syrisch bestellten, war natürlich auch die Creme aus geräucherten Auberginen dabei. Daraufhin habe ich kurzerhand beschlossen, mich mal selbst an diversen Kleinigkeiten aus der syrischen und libanesischen Küche zu versuchen. Vor ein paar Wochen gab es dazu hier auf dem Blog auch das Rezept für klassisches Taboulé.

Ich muss ehrlich sagen, von allen Rezepten, die ich an dem Tag ausprobierte, hatte ich vor dem Auberginen-Püree den größten Respekt, denn auf besonders viele verschiedene Arten hatte ich Aubergine bis jetzt nicht zubereitet und mir war außerdem schleierhaft, wie durch das Rösten im Ofen ein rauchiges Aroma entstehen sollte. Am Ende hat aber alles ganz wunderbar geklappt und ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Das Baba Ghanoush war würzig, rauchig und sehr cremig. Und zudem auch wirklich ganz leicht selbst gemacht.

Baba Ghanoush

Zutaten:

2 Auberginen
1 Knoblauchknolle (alternativ 2 Zehen, fein gehackt)
2 TL Zitronensaft
60 g Tahini
70 ml + 4 EL Olivenöl
1/2 TL geräuchertes Paprikapulver
1 Messerspitze Kreuzkümmel
Salz

Topping:
Minze
Granatapfelkerne
Sesam

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 220°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Auberginen der Länge nach halbieren. Mit etwas Olivenöl einpinseln und mit der Schnittfläche nach unten auf das Backblech legen. Den oberen Teil der Knoblauchknolle abschneiden, sodass die meisten Zehen von oben zu sehen sind. Mit Olivenöl beträufeln, salzen und in Alufolie einwickeln. Beides im heißen Ofen 35-45 Minuten rösten, bis die Auberginen ganz weich sind und die Schale etwas einfällt. Herausnehmen und kurz auskühlen lassen. Dann mit einem Esslöffel das Innere der Aubergine herauskratzen und in eine Schüssel geben. Den Knoblauch auspacken, die Zehen herausdrücken und 4-5 davon zur Aubergine geben.
  2. Die Aubergine entweder nur mit einer Gabel zerdrücken oder mit einem Pürierstab pürieren. Ich hab mich für letztes entschieden, weil ich es möglichst fein und cremig haben wollte. Wer es stückiger mag, kann aber natürlich auch nur mit einer Gabel arbeiten. Zitronensaft, 70 ml Olivenöl, Tahini, Paprikapulver und Kreuzkümmel hinzugeben und alles gut vermengen. Mit Salz abschmecken.
  3. Das baba Ghanoush mit gehackten Minzblättern, Sesam und Granatapfelkernen bestreut servieren.

Guten Appetit!

Im Kühlschrank hält das Baba Ghanoush locker eine Woche und schmeckt auch dann noch hervorragend, weil die ganzen Aromen erst so richtig durchgezogen sind. Deswegen empfehle ich euch auch, wenn ihr es ausprobiert, das Püree ruhig ein paar Stunden ruhen zu lassen, bevor ihr es serviert. Ich hab das Baba Ghanoush in der Woche darauf zu allem Möglichen gegessen, auch auf Brot zum Frühstück oder zu Ofengemüse und werd es ganz sicher ziemlich bald wieder zubereiten. Eignet sich übrigens auch hervorragend für ein Picknick oder als Beilage zum Grillen.

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Line macht Quesadillas mit weißen Bohnen, Röstpaprika und Tomatensalsa https://www.wihel.de/line-macht-quesadillas-mit-weissen-bohnen-roestpaprika-und-tomatensalsa/ https://www.wihel.de/line-macht-quesadillas-mit-weissen-bohnen-roestpaprika-und-tomatensalsa/#comments Mon, 21 Feb 2022 06:57:25 +0000 https://www.wihel.de/?p=124181

Damals, in grauer Vorzeit, als wir noch regelmässig in der Stadt arbeiteten, führt mich mein Weg in der Mittagspause nicht selten zum Mexikaner. Hier in der Nähe haben wir leider keinen Mexikaner und ich trauere den Burritos und Quesadillas ganz schön hinterher, denn für beide Gerichte habe ich eine absolute Schwäche. Ich kann mir wenig besseres vorstellen, als einen richtig guten Burrito mit Käse und Guacamole oder cremig käsige Quesadillas mit Salsa. Ungeschlagen zwei meiner liebsten Gerichte.

Mittlerweile bin ich nur noch sehr selten in der Stadt und komme daher auch kaum noch in den Genuss von mexikanischen Gerichten. Also muss ich mir selbst Abhilfe schaffen und versuchen, das ein oder andere zuhause nachzumachen. Machen wir uns nichts vor, natürlich wird es nicht so gut wie das Original beim Mexikaner, ABER zumindest die Quesadillas kommen schon sehr nah heran. Gefüllt mit Bohnen, Röstpaprika und natürlich jeder Menge Käse gefallen sie mir mit am besten. Deswegen bekommt ihr hier das Rezept für genau diese Variante.

Quesadillas mit weißen Bohnen, Röstpaprika und Tomatensalsa

Zutaten:


4 Vollkorn-Tortilla-Wraps
4 Frühlingszwiebeln
100 g Manchego oder Cheddar
100 g gegarte weiße Bohnen (Dose)
200 g geröstete Paprika (Glas)
1 Bio-Zitrone
250 g Cherry-Tomaten
15 g Petersilie
1 TL geräuchertes Paprikapulver
Olivenöl

Zubereitung:

  1. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Etwas Olivenöl in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Frühlingszwiebeln mit dem geräucherten paprikapulver mehrere Minuten dünsten. Die weißen Bohnen abgießen und in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken. Die Paprika ebenfalls abtropfen lassen, grob hacken und die Hälfte unter die Bohnen mengen. Die Zitrone heiß waschen und die Schale fein abreiben. Die Zitronenschale zum Bohnen-Mus geben. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Hälfte der Petersilie ebenfalls zur Bohnen-Paprika-Mischung geben. Den Käse reiben und ebenfalls hinzugeben. Auch die Hälfte der Frühlingszwiebeln unterrühren.
  2. Die erste Tortilla auf die eine Arbeitsfläche legen und etwas Füllung darauf verteilen. Dabei etwa 1-2 cm zum Rand freilassen. Mit der zweiten Tortilla bedecken. Eine Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen und die Quesadilla hineinlegen. Von beiden Seiten einige Minuten auf mittlerer Hitze anbraten, zum Wenden nimmt man am besten einen großen Teller zur Hilfe. Für die Salsa die Tomaten grob würfeln, die restliche Paprika und Petersilie unterrühren. Den Saft der halben Zitrone hineinpressen. Die fertigen Quesadilla vierteln und auf einem Teller zusammen mit der Tomatensalsa servieren. Wer möchte, kann sie mit etwas mehr Käse, frischer Frühlingszwiebel und Zitronenschale garnieren.

Guten Appetit!

Direkt aus der Pfanne, außen kross geröstet und innen cremig und warm, sind sie am besten. Röstpaprika hab ich erst vor ein paar Jahren für mich entdeckt, kombiniere sie aber seitdem gerne zu jeglichen Gerichten oder auch Salaten. Sie schmeckt säuerlich, hat Röstaromen und ist in meinen Augen einfach ein Highlight in jedem Gericht. Zu den Quesadillas gibt es Salsa. Beim letzten Mal gab es Mango-Salsa dazu. Dieses Mal entschied ich mich für Tomatensalsa, denn wie ihr sicher wisst, liebe ich Tomaten und wenn diese schon nicht in der Quesadilla sind, dann muss es sie wenigstens dazu geben. Natürlich kann hier aber jeder variieren, wie er möchte.

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Line kocht Pasta in Paprika-Parmesan-Soße https://www.wihel.de/line-kocht-pasta-in-paprika-parmesan-sosse/ https://www.wihel.de/line-kocht-pasta-in-paprika-parmesan-sosse/#comments Mon, 18 Oct 2021 06:09:56 +0000 https://www.wihel.de/?p=120413

Je schneller und einfacher ein leckeres Abendessen zubereitet werden kann, umso besser. Und damit meine ich nicht Gefrierschrank auf, Pizza in den Ofen und ab dafür. Sondern richtig kochen, aber eben schnell und simpel. Nach vielen Jahren des Bloggens hab ich davon bereits einige im Repertoire, aber es kann nie schaden, noch weiter aufzustocken, damit man sich immer genau das aussuchen kann, worauf man am meisten Appetit hat. Oder eben das, was der Kühlschrank hergibt. Denn wenn sich die Woche dem Ende neigt und der nächste Wocheneinkauf kurz bevor steht, herrscht meist Ebbe in unserem Kühlschrank.

Zu genau diesem Ereignis kam es neulich mal wieder, als wir aus unserem Urlaub zurück nachhause kamen und der Kühlschrank so gut wie leer war. Was ich allerdings noch vorrätig hatte, waren Paprika, Parmesan und etwas Sahne. Als ich überlegte, was ich daraus zubereiten könnte, kam dieses Rezept für cremige Pasta in Paprika-Soße wie gerufen. Auch dieses Mal hab ich das Rezept leicht angepasst, weil ich es mir so einfach besser gefiel.

 

Pasta in Paprika-Parmesan-Soße

 

Zutaten für 4 Portionen:

 
400 g Pasta

1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
150 ml Schlagsahne
40 g Parmesan
2 rote Paprika
Olivenöl
1 1/2 TL Paprikapulver (edelsüß)
1 Prise Muskat
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

 

     

  1. Die Paprika waschen, abtrocknen, entkernen und in feine Würfel schneiden. Die Pasta in Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Beim Abgießen das Nudelwasser auffangen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. In einer Pfanne Knoblauch, Zwiebel und Paprika bei mittlerer Hitze von allen Seiten 10 Minuten anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Paprikapulver würzen. Wer welchen hat, kann in diesem Moment mit etwas Weißwein ablöschen.
  2.  

  3. Die Sahne zum Gemüse geben und kurz aufkochen lassen. Dann bei mittlerer Hitze nochmal 5-10 Minuten köcheln lassen. Den Parmesan fein reiben. 2/3 des Parmesans zur Soße geben und schmelzen lassen. Dann die Pasta und etwas vom Nudelwasser hinzugeben, alles gut miteinander verrühren und erwärmen.
  4.  

  5. Mit dem restlichen Parmesan und frischem Pfeffer garniert servieren.
  6.  

 
Guten Appetit!

 

Die Pasta ist unglaublich cremig und gleichzeitig würzig. Im Nachgang ist mir eingefallen, dass ich auch noch eine Karotte gehabt hätte, die hervorragend dazugepasst hätte. Natürlich kann man auch jedes andere beliebige Gemüse hierfür verwenden. Ich kann mir das Gericht auch gut mit Zucchini, Aubergine oder Tomaten vorstellen. Dieses Abendessen ist in weniger als einer halben Stunde zubereitet und ist damit eine große Empfehlung vom einen Faulpelz zum anderen.

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