Buttermilch – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Sun, 24 Sep 2023 09:52:53 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Line backt Brombeer-Buttermilch-Kuchen mit Streuseln https://www.wihel.de/line-backt-brombeer-buttermilch-kuchen-mit-streuseln/ https://www.wihel.de/line-backt-brombeer-buttermilch-kuchen-mit-streuseln/#comments Mon, 25 Sep 2023 05:51:41 +0000 https://www.wihel.de/?p=156864

Nun ist die Brombeerzeit beinahe schon wieder vorbei und beim Spazieren findet man nur noch gelegentlich ein paar reife Beeren. Aber zum Glück konnte ich mich in den vergangenen Wochen noch eindecken und auch einige für den Winter einfrieren, worüber ich mich sehr freue. Außerdem ist ein weiterer Gefrierschrank bei uns eingezogen und nächstes Jahr hab ich dann somit noch etwas mehr Platz für die ganzen geernteten Früchte.

Aus den letzten frischen Brombeeren in diesem Jahr hab ich vor wenigen Wochen diesen Brombeer-Buttermilch-Kuchen mit Streuseln gebacken. Das Rezept kam zur perfekten Zeit, denn ich hatte auch noch etwas Buttermilch im Kühlschrank, die ich aufbrauchen wollte. Leider kann man Buttermilch oft nur in 500ml Packungen kaufen und braucht für die meisten Rezepte aber weniger, sodass man am Ende dasteht und welche übrig hat. Und ich weiß selten etwas damit anzufangen, außer mir ein neues Rezept herauszusuchen, für die ich die Buttermilch brauchen könnte. Aber in diesem Fall hat sich die Suche gelohnt.

Brombeer-Buttermilch-Kuchen mit Streuseln

Zutaten:

200 g Mehl
2 TL Backpulver
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
120 g Butter
150 ml Buttermilch
250 g Brombeeren
2 Eier
1 Prise Salz

Für die Streusel:
100 g Mehl
50 g Zucker
½ TL Zimt
50 g Butter
3 EL Mandelstifte oder Mandelblättchen

Optional:
Puderzucker

Zubereitung:

  1. Eine Springform (ca. 20 - 22cm Durchmesser) einfetten und den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Butter für den Teig schmelzen und zusammen mit dem Zucker hellcremig aufschlagen. Die Eier nacheinander hinzugeben und kurz verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz vermengen und abwechselnd mit der Buttermilch unter den Teig rühren.
  2. Die Brombeeren waschen, verlesen und beiseite stellen. Den Teig in die Springform geben und die Brombeeren bis auf ein paar wenige auf dem Teig verteilen.
  3. Für die Streusel alle Zutaten zu einer krümeligen Masse vermengen. Die Streusel auf den Brombeeren in der Springform verteilen und die restlichen Brombeeren darüber streuen. Im heißen Ofen 40-50 Minuten lang backen, bis der Kuchen goldbraun ist. Herausnehmen, kurz auskühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker bestreut servieren.

Guten Appetit!

Der Kuchen ist super saftig, durch die Brombeeren nicht zu süß, sondern sogar etwas sauer, was ich persönlich sehr liebe. Wer es süßer mag, kann natürlich ein wenig Zucker zu den Brombeeren geben. Die Streusel vermengt mit ein paar Mandeln geben dem Kuchen Crunch, der auch noch am zweiten und dritten Tag knusprig ist. Ein guter Kuchen für den Spätsommer, den man lauwarm direkt aus dem Ofen oder eben auch abgekühlt und vielleicht mit einer Kugel Vanilleeis oder wer mag auch mit Sahne servieren kann.

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Line backt sommerliche Nektarinen-Scones https://www.wihel.de/line-backt-sommerliche-nektarinen-scones/ https://www.wihel.de/line-backt-sommerliche-nektarinen-scones/#comments Mon, 11 Sep 2023 06:09:06 +0000 https://www.wihel.de/?p=156633

Nektarinen gehören zu meinen absolut liebsten Spätsommer-Obstsorten und ich kaufe beinahe jede Woche ein Kilo, das dann auch in Rekordgeschwindigkeit verdrückt wird. Sei es im Müsli, mit Joghurt, als Eis, in Desserts, als Topping für Waffeln und French Toast oder einfach so. Besonders in Kombination mit anderen Obstsorten wie Blaubeeren, Brombeeren oder Erdbeeren, aber ehrlich gesagt auch ganz für sich schmecken Nektarinen einfach fantastisch.

Da ich mir für den Blog immer mal etwas neues ausdenken muss und das nach so vielen Jahren gar nicht mehr so einfach ist, war ich froh, dass ich neulich über diese Rezeptidee gestolpert bin: Sommerliche Nektarinen-Scones, die man nicht nur einfach so mit Butter oder Quark genießen kann, sondern natürlich auch mit Marmeladen.

Sommerliche Nektarinen-Scones

Zutaten:

Für den Teig:
300 g Mehl
2 EL Zucker
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
120 g kalte Butter
180 ml Buttermilch
2 Nektarinen
Schale von 1/2 Bio-Orange
Salz

Außerdem:
1 1/2 EL Butter
Brauner Zucker

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Für den Teig das Mehl mit Backpulver, Natron. Zucker, einer Prise Salz und der Orangenschale vermengen. Die Nektarinen waschen, entsteinen und in kleine Stücke schneiden. Die kalte Butter mit der Buttermilch unter den Teig kneten. Der Teig muss nicht ganz glatt sein, Butterstücke können auch vereinzelt bleiben. Die Nektarinenstückchen vorsichtig unter den Teig kneten.
  2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 2,5 cm dick ausrollen und mit einem Ausstecher von etwa 7 cm die Scones ausstechen. Mit etwas Abstand auf das Backblech setzen. Wenn ihr keinen Ausstecher habt, geht auch ein Glas oder ihr formt die Scones mit den Händen. Die restliche Butter schmelzen und die Scones damit bestreichen. Mit etwas braunem Zucker bestreuen und im heißen Ofen 20-25 Minuten backen, bis sie aufgegangen und goldbraun sind. Herausnehmen und kurz auskühlen lassen. Den ersten am besten lauwarm genießen.

Guten Appetit!

Die Scones halten sich luftdicht verschlossen und kühl gelagert einige Tage. Sie sind am zweiten und dritten Tag immer noch saftig und je nachdem, wie viele Nekatarinen-Stückchen im Teig sind, mehr oder weniger fruchtig. Uns gefallen viele Fruchtstückchen gut, deswegen hab ich ein paar mehr in den Teig gegeben. Am liebsten hab ich sie mit selbstgemachter Johannisbeer-Marmelade oder schlicht mit Butter gegessen. Aber auch mit Frischkäse oder Quark sind sie super gut.

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Line backt Zitronen-Mohn-Muffins mit Streuseln https://www.wihel.de/line-backt-zitronen-mohn-muffins-mit-streuseln/ https://www.wihel.de/line-backt-zitronen-mohn-muffins-mit-streuseln/#comments Mon, 27 Mar 2023 06:09:10 +0000 https://www.wihel.de/?p=150677

Das erste Mal, das ich im neuen Haus mit neuem Backofen gebacken hab, war ein klassisches Bananenbrot mit Schokostückchen, einfach einer meiner absoluten Favoriten. Dann kam ich aufgrund von diversen To-Dos bei uns, aber auch in der Familie wochenlang wieder nicht zum Backen, bevor ich dann vor wenigen Wochen endlich wieder Zeit und Motivation fand, mich an etwas neuem auszuprobieren. Dafür, dass Zitronenkuchen zu meinen absoluten All-Time-Favoriten und einem echten Klassiker bei uns gehört, back ich ihn viel zu selten. Das sollte sich ändern, weswegen ich mich an Zitronen-Mohn-Muffins versuchte.

Mohn hab ich, soweit ich mich erinnern kann, tatsächlich noch nie verarbeitet und ich muss auch sagen, dass ich nicht der größte Fan bin. Gar nicht wegen des Geschmacks, der gefällt mir sogar ganz gut, sondern weil Mohnsamen immer so furchtbar hartnäckig überall zwischen den Zähnen hängen bleiben. Aber gerade auf dänischen Brötchen, die ich sehr liebe, ist Mohn oft verarbeitet und die esse ich natürlich trotzdem unglaublich gern. Also war es an der Zeit, über meinen eigenen Schatten zu springen und mich daran zu probieren.

Zitronen-Mohn-Muffins mit Streuseln

Zutaten für 12 Muffins:

Für den Muffinteig:
250 g Mehl
130 g Zucker
2 TL Backpulver
1 TL Natron
160 g Butter
120 ml Buttermilch
3 Bio-Zitronen
2 Eier (Größe M)
2 EL Mohn
Salz

Für den Streuselteig:
50 g Mehl
25 g Zucker
25 g Butter

Für die Glasur:
100 g Puderzucker
1-2 EL Buttermilch
Zitronenabrieb

Zubereitung:

  1. Als erstes den Streuselteig vorbereiten. Dazu alle Zutaten zu einem krümeligen Teig verkneten und erstmal beiseite stellen. Den Backofen auf 160° Umluft vorheizen und ein Muffinblech mit Muffinförmchen vorbereiten. Die Zitronen heiß abwaschen und die Schale aller drei Zitronen fein abreiben. Für den Muffinteig den Zitronenabrieb bis auf 2 EL mit dem Zucker vermengen. Die Eier hinzugeben und mit einem Schneebesen schaumig aufschlagen. Die Butter schmelzen und hinzugeben, kurz verrühren. Dann Buttermilch und 60 ml Zitronensaft unter den Teig rühren.
  2. Das Mehl in den Teig sieben und zusammen mit Backpulver, Natron und einer Prise Salz nur kurz unter den Teig heben. Zum Schluss den Mohn hinzugeben und ebenfalls nur kurz unterrühren. Den Teig in die Muffinförmchen geben, die Streusel darauf verteilen und im heißen Ofen 18-20 Minuten backen, bis die Muffins goldbraun sind.
  3. Für die Glasur alle Buttermilch, Puderzucker und 2 EL Zitronenabrieb verrühren und über die ausgekühlten Muffins geben. Entweder sofort genießen oder die Glasur noch aushärten lassen.

Guten Appetit!

Die Muffin waren sehr schnell zubereitet und frisch aus dem Ofen, sowie am nächsten Tag einfach herrlich saftig. Die Mohnsamen haben dem Muffin eine etwas kernige Note (auch geschmacklich) verliehen, der mir - zu meiner eigenen Überraschung - sehr gut gefallen hat. In der Familie kamen die Muffins auch gut an und so werden sie bestimmt nicht zum letzten Mal gebacken worden sein. Im Sommer könnte man sie noch durch Johannisbeeren erweitern, das stell ich mir auch ziemlich gut vor. Hoffentlich kann ich mir das merken, bis wir hier oben in Norddeutschland endlich mal weniger Regen, mehr Sonne und wärmere Temperaturen bekommen.

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Line backt Frischkäse-Cobbler mit Erdbeeren https://www.wihel.de/line-backt-frischkaese-cobbler-mit-erdbeeren/ https://www.wihel.de/line-backt-frischkaese-cobbler-mit-erdbeeren/#comments Mon, 06 Jul 2020 06:05:18 +0000 https://www.wihel.de/?p=102109

Die Erdbeerzeit ist eine meiner liebsten im Jahr. Sobald es Erdbeeren aus der Region gibt, esse ich sie eigentlich täglich, meistens zum Frühstück mit Müsli, aber auch einfach so als Snack zwischendurch oder zu Kuchen. Neulich hatte ich von einem kleinen Stand bei uns im Dorf die besten Erdbeeren seit Jahren. Tiefrot, süß und trotzdem leicht säuerlich. Auf Föhr gab es Föhrer Erdbeeren, die wir bisher immer verpasst haben, weil wir später im Jahr auf die Insel gefahren sind. Die waren auch sehr gut.

Manchmal sind mir die Erdbeeren auch zu schade zum Backen, weil sie einfach so schon so lecker sind, dass ich sie am liebsten alle so essen würde. Vor unserem Urlaub hab ich es dann aber doch mal gemacht und Frischkäse-Cobbler mit in Erdbeeren gebacken. Allerdings hab ich zu einer Hälfte TK-Erdbeeren genommen und zur anderen frische. Cobbler ist eine britisch-amerikanisches Dessert und bedeutet eigentlich Schuster. Das Dessert leitet sich ab von "etwas zusammenschustern", was ich ganz witzig finde. Im Prinzip ist es einfach nur Obst, das mit einer Teigkruste überbacken wird. Wenn man sich gut anstellt und die Teigkruste als eine Art Biscuits so wie hier mit Frischkäse-Schichten backt, dann wird daraus ein leckeres, saftiges Dessert.

Frischkäse-Cobbler in Erdbeeren gebacken

Zutaten:

Für die Biscuits:
BISCUITS
430 g Weizenmehl
2 1/2 TL Backpulver
230 g kalte (!) Butter + 2 EL geschmolzene Butter zum Bestreichen
240 ml Buttermilch
120 g kalten (!) Frischkäse
Rohrzucker
Salz

Für die Erdbeeren:
900 g Erdbeeren (TK oder frisch, oder auch gemischt)
85 g Honig
1 TL Speisestärke
2 TL Bourbon (optional)
1 TL Vanilleextrakt
2 TL frischen Zitronensaft

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform bereitstellen. Für die Biscuits das Mehl, Backpulver und die Butter solange mit einem Rührgerät vermengen, bis sich Erbsen-große Kugeln bilden. Salz hinzugeben und langsam nach und nach die Buttermilch hinzugeben, alles verkneten. Der Teig wird etwas trocken sein und das gehört auch so.
  2. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck von ca. 2,5cm Höhe ausrollen und vierteln. Den Frischkäse in drei Teile schneiden. Jeweils eine Scheibe Frischkäse auf ein Viertel legen, ein Viertel bleibt übrig. Den Frischkäse auf den Vierteln verteilen und dann die Frischkäse-Viertel übereinander stapeln. Das Viertel ohne Frischkäse ganz oben auflegen. Dann auf der bemehlten Arbeitsfläche wieder zu einem Rechteck von ca. 2,5 cm Höhe ausrollen. In 12 gleich große Biscuits schneiden und diese für 10 Minuten im Gefrierfach ruhen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Erdbeeren vorbereiten. Die Hälfte der Beeren in einem Topf mit dem Honig zusammen 5-10 Minuten lang erhitzen, bis der Fruchtsaft austritt und anfängt zu köcheln. Vom Herd nehmen und die restlichen Erdbeeren, Speisestärke, Bourbon, Vanilleextrakt und den Zitronensaft unterrühren. In die Auflaufform füllen und die Biscuits aus dem Gefrierer nehmen. Die Biscuits auf die Erdbeeren setzen und leicht eindrücken. Mit der geschmolzenen Butter bestreichen und mit Rohrzucker bestreuen. Im heißen Ofen etwa 35-40 Minuten backen, bis der Cobbler goldbraun ist. Schmeckt warm mit Vanilleeis oder auch kalt.

Guten Appetit!

Direkt warm aus dem Ofen schmeckt der Cobbler am allerbesten. Zusammen mit einer Kugel Vanilleeis ergibt sich das perfekte Dessert oder Kaffee-Gebäck. Die Biscuits an sich sind schon so lecker und man kann die Frischkäse-Schichten gut erkennen, wenn man sie anschneidet. Und da sie in den Erdbeeren gebacken wurden, sind sie unten richtig durchzogen vom Fruchtsaft, was besonders gut schmeckt. Wenn man den Cobbler kühlgestellt hat, würde ich ihn aber auf jeden Fall eine Stunde vor dem Servieren rausstellen, weil die Biscuits sonst schon etwas hart werden, ist eben kein fluffiger Teig. Ich werd dieses Rezept auf jeden Fall bald mal wieder machen, dieses Mal vielleicht mit Nektarinen und Himbeeren, das stell ich mir auch sehr gut vor.

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Line backt Zitronen-Ricotta-Pancakes mit Blaubeeren https://www.wihel.de/line-backt-zitronen-ricotta-pancakes-mit-blaubeeren/ https://www.wihel.de/line-backt-zitronen-ricotta-pancakes-mit-blaubeeren/#comments Mon, 18 May 2020 05:43:39 +0000 https://www.wihel.de/?p=101577

Das Frühstück gehört auf jeden Fall zu meinen liebsten Mahlzeiten am Tag. Es geht nichts über ein gemütliches, ausgiebiges Frühstück mit lauter Leckereien und gutem Kaffee. Seit Jahren gibt es bei uns am Wochenende deswegen auch immer frische Brötchen. Am allerliebsten frühstücke ich im Freien, aber das machen wir verhältnismässig selten. Aber wenn es schon morgens warm und sonnig ist, sitzen wir ab und zu auch auf dem Balkon und genießen den ruhigen Start in den Tag. Bisher war es in diesem Jahr noch nicht warm genug, aber der Sommer ist ja gar nicht mehr so fern.

Aber nicht nur frische Brötchen gehören für mich zu einem perfekten Frühstück, sondern auch French Toast, Pancakes oder andere süße Brötchen dürfen nicht fehlen. Außerdem frisches Obst, Gemüse mit Dips und vielleicht noch eine Quiche. Dann ist es wirklich ein perfekter Start in den Tag. Eines der besten Frühstücke hatten wir damals jedes Mal im Ritz Carlton, aber das darf man als zum Vergleich kaum heranziehen. Auch zuhause machen wir uns die erste Mahlzeit des Tages manchmal extra-besonders. Wie zum Beispiel mit diesen unglaublich saftigen Zitronen-Ricotta-Pancakes mit Blaubeeren.

Zitronen-Ricotta-Pancakes mit Blaubeeren

Zutaten:

180 ml Buttermilch
100 g Ricotta
2 Eier (Größe M)
1 TL geschmolzene Butter
2 TL Honig
1 TL Zitronenschale
2 TL Zitronensaft
120 g Mehl
1 TL Backpulver
120 g Blaubeeren (frisch oder TK)
3 EL Butter
Salz

Optional:
2 EL Butter
Ahornsirup oder Honig

Zubereitung:

  1. In einer großen Schüssel die Buttermilch, den Ricotta, die Eier, die Butter, den Honig und Zitronensaft und -schale miteinander verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und einer Prise Salz vermengen und mit einem Teigschaber unter den Teig rühren. Der Teig darf ruhig etwas klumpig bleiben. Falls der Teig noch zu flüssig erscheint, gern noch etwas mehr Mehl unterrühren. Die Blaubeeren vorsichtig unterheben und den Teig 5-10 Minuten stehen lassen.
  2. In einer großen Pfanne 1 TL Butter schmelzen und etwa eine Dreiviertel Kelle Teig als Pancake darin bei mittlerer bis hoher Hitze von beiden Seiten goldbraun backen. Mit der Hitze spielt ihr am besten ein bisschen rum, damit ihr das für euren Herd perfekte Ergebnis bekommt. Drehen tut ihr die Pancakes erst, wenn sich Blasen auf der ungebackenen Seite bilden.
  3. Die Pancakes mit ein paar Blaubeeren, etwas Butter und wenn gewünscht Ahornsirup servieren. Ich hab sogar noch etwas extra Zitronensaft drübergegeben, weil ich es gerne sehr sauer mag.

Guten Appetit!

Pancakes machen wir zugegebenermaßen nur relativ selten, weil es einfach lange dauert, bis man einen schönen Stapel gebacken hat. wobei man natürlich mit mehreren Pfannen parallel arbeiten könnte, dann ginge es wesentlich schneller. Aber diese Art Aufwand betreiben wir dann doch nicht. Deswegen ist und bleibt es auf jeden Fall etwas besonderes, wenn wir mal Pancakes zum Frühstück essen. Dafür genießt man es dann umso mehr. Und auch wenn man Familie und Freunde zum Brunchen einlädt, sind diese Pancakes immer ein Highlight auf dem Frühstückstisch. Der Teig lässt sich übrigens auch wunderbar als Ofenpfannkuchen zubereiten. Dazu einfach in eine große, mit Butter eingefettete Auflaufform geben und im vorgeheizten Ofen bei 200°C Ober-Unterhitze etwa 15 Minuten backen. Dann hat man weniger Aufwand und am Ende schneidet man den großen Pfannkuchen einfach in Viertel.

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Line backt Coffee-Crumble-Blueberry-Muffins https://www.wihel.de/line-backt-coffee-crumble-blueberry-muffins/ https://www.wihel.de/line-backt-coffee-crumble-blueberry-muffins/#comments Tue, 11 Jun 2019 06:09:50 +0000 https://www.wihel.de/?p=96129

Endlich gibt es frische Beeren aus der Region zu kaufen. Darauf hab ich mich schon den ganzen Frühling gefreut. Es ist zwar immer noch verdächtig früh für Blaubeeren aus der Region, aber bei der Wärme gibt es sie bestimmt auch schon bald.

Für das heutige Rezept braucht ihr allerdings nicht zwingend frische Blaubeeren. Ihr könnt auch die tiefgekühlte Variante nehmen. Mir sind frische Beeren auch fast immer zu schade, um eingebacken zu werden. Für die Verzierung hingegen sind sie unerlässlich. Heute gibt es jedenfalls ein ganz fixes Muffin-Rezept mit Blaubeeren und Streuseln.

Coffee-Crumble-Blueberry-Muffins

Zutaten:

Für die Streusel:
100 g Mehl
100 g brauner Zucker
80 g Butter
2 TL Zimt

Für den Teig:
120 g Butter geschmolzen
120 g griechischer Joghurt
120 g Buttermilch
120 g Ahornsirup
1 TL Vanilleextrakt
2 Eier (Größe M)
260 g Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1 TL Zimt
150 g Blaubeeren (TK oder frisch)
80 g Blaubeer-Marmelade
Zimt
Salz

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen. Eine Muffinform ausfetten oder mit Muffinförmchen auslegen. Für die Streusel alle Zutaten in einer Schüssel zu groben Streuseln verkneten.
  2. Für den Teig in einer großen Schüssel erst geschmolzene Butter, Ahornsirup, Buttermilch, griechischen Joghurt, Vanilleextrakt und Eier mixen. In einer extra Schüssel Mehl, Backpulver, Natron, Zimt und Salz vermengen. Unter den Teig heben und nur solange vermischen, bis keine großen Mehl-Klumpen mehr zu sehen sind. Vorsichtig die Blaubeeren und die Marmelade unter den Teig heben. Nicht vollständig unterrühren, sondern nur einen Swirl entstehen lassen.
  3. Den Teig in die Muffinförmchen füllen, die Streusel über die Muffins geben und im heißen Ofen etwa 25-30 Minuten backen.

Guten Appetit!

Die Muffins sind super saftig, die Streusel schön crunchy und leicht zimtig. Das perfekte Rezept für ein Picknick in der Sonne oder zum Kaffee mit Oma in ihrem Garten. Wer keine Blaubeeren mag, kann wie immer variieren und auch Himbeeren, Johannisbeeren oder auch Rhabarber nehmen.

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Line backt Kürbiskuchen mit Sahne-Frischkäse-Creme https://www.wihel.de/line-backt-kuerbiskuchen-mit-sahne-frischkaese-creme/ https://www.wihel.de/line-backt-kuerbiskuchen-mit-sahne-frischkaese-creme/#comments Mon, 24 Sep 2018 05:58:06 +0000 https://www.wihel.de/?p=92666

Kürbiskuchen for the win! Der erste Kürbiskuchen in diesem Jahr kam am letzten Wochenende auf den Tisch. Man muss früh genug damit anfangen, dann hat man auch wirklich lange etwas von den ganzen herbstlichen Gerichten, die einem so einfallen.

Aktuell bin ich noch auf der Suche nach einem ausgefallenen Rezept für Kürbissuppe. Die Standard-Suppe hat man mittlerweile schon zur Genüge gegessen und nun soll etwas Spezielleres her. Das kann man zwar auch gut durch verschiedene Toppings machen, aber besser ist es, wenn alleine die Suppe schon originell ist.

Heute soll es aber erstmal um den Kürbiskuchen mit Sahne-Frischkäse-Creme. Der Teig ist ziemlich einfach zusammengerührt und funktioniert im Grunde wie ein Möhrenkuchen. Dazu kommt die luftige Creme aus aufgeschlagener Sahne und Frischkäse, der dem Topping Leichtigkeit verleiht.

Kürbiskuchen mit Sahne-Frischkäse-Creme

Zutaten:

Kleines Backblech oder Auflaufform ca. 20x20 cm)

Für den Teig:
320 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
160 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
100 g gemahlene Mandeln
130 g Kürbis (z.B. Hokkaido)
150 ml Buttermilch
125 g Butter
2 Eier
1 Prise Salz

Für die Creme:
250 g Frischkäse
50 ml Schlagsahne
50 g Puderzucker
2 EL Zucker
1 Zimt

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und die kleine Auflaufform einfetten. Den Kürbis fein raspeln. Butter und Zucker zusammen mit dem Vanillezucker schaumig schlagen. Die Eier nacheinander hinzugeben. Den Kürbis unterrühren und anschließend die trockenen Zutaten vermischen.
  2. Erst die Buttermilch, dann die Mehl-Mischung zum Teig geben und alles gut miteinander vermengen. Den Teig in die Auflaufform geben und im heißen Ofen etwa 25-30 Minuten backen. Herausholen und auskühlen lassen.
  3. Für die Creme die Sahne aufschlagen, den Puderzucker unterrühren und zum Schluss den Frischkäse vorsichtig unterheben. Auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen. Abschließend etwas Zucker mit Zimt mischen und durch ein Sieb über dem Kuchen verteilen.

Guten Appetit!

Der Kuchen ist ein absoluter Gewinner im Herbst. Er schmeckt nicht nur lecker zimtig, ist luftig und total einfach gebacken, sondern hält sich dank der Creme auch einige Tage im Kühlschrank, ohne trocken zu werden. So kann man den Kuchen getrost schon am Tag vorher zubereiten, wenn sich Freunde oder Familie zum Kaffeeklatsch angekündigt haben.

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Line backt Birnen-Haselnuss-Tarte mit Ingwer-Crunch https://www.wihel.de/line-backt-birnen-haselnuss-tarte-mit-ingwer-crunch/ https://www.wihel.de/line-backt-birnen-haselnuss-tarte-mit-ingwer-crunch/#comments Mon, 20 Nov 2017 07:07:35 +0000 https://www.wihel.de/?p=85968

Heute legen wir eine kurze Kürbis-Pause ein, was allerdings nicht bedeutet, dass es weniger herbstlich wird. Als wir vor einigen Wochen Äpfel pflücken waren, haben wir auch Birnen ergattern können. Ich persönlich bin eher Team Apfel, aber Martin mag Birnen wesentlich lieber. Deswegen haben wir welche mitgenommen und ich hab mich auf die Suche nach einem guten Rezept gemacht.

Dabei bin ich über eine Tarte mit Haselnüssen und Birnen gestolpert und die Kombination hat mir sofort gefallen. Bei Tartes ist mir immer wichtig, dass sie nicht zu einem Großteil aus Ei bestehen, denn dann schmeckt man oft nur noch das und kaum mehr die anderen Zutaten. In die Füllung dieser Tarte kommen zum Glück nur wenige Eier. Dafür gesellt sich zu den gemahlenen Haselnüssen auch noch Haselnusslikör, was der ganzen Tarte eine besondere Note gibt.

Die Birnen werden in Ahornsirup eingelegt und gekrönt wird die Tarte von Ingwer-Nuss-Crunch. Auch das ist irgendwie besonders. Der Ingwer macht den Crunch leicht scharf, was ungewöhnlich, aber sehr lecker ist. Am Ende hatte ich noch ein wenig vom Crunch übrig und hab ihn mit meinem normalen Knuspermüsli vermischt, das ich morgens immer esse. Das war ziemlich lecker und nun überlege ich, mein Müsli einfach immer selbst zu machen. Aber dazu ein anderes Mal mehr. Nun erst einmal zum Rezept für die Birnen-Haselnuss-Tarte.

Birnen-Haselnuss-Tarte mit Ingwer-Crunch

Zutaten:

Für den Teig
230 g Mehl
8 EL kalte Butter
60 ml kalte Buttermilch
Salz

Für die Füllung
8 EL Butter
70 g brauner Zucker
180 g gemahlene Haselnüsse
100 ml Ahornsirup
3-4 Birnen
2 Eier
1 Eigelb
2 TL Vanilleextrakt
2 EL Haselnusslikör (Baileys oder Dooleys geht auch)
Salz

Für den Crunch
50 g Haselnüsse
50 g Pistazien
30 g körnige Haferflocken
2 EL Butter
2 EL brauner Zucker
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
Salz

Zubereitung:

  1. Eine Tarteform einfetten. Für den Teig das Mehl, die Butter und eine Prise Salz zu einem krümeligen Teig vermengen. Die Buttermilch hinzugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. Dann ausrollen, in die Form legen und gut andrücken (auch den Rand). Mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit Frischhaltefolie abgedeckt für 30 Minuten kaltstellen.
  2. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen. Für die Füllung die Butter zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen. Die Eier und das Eigelb nacheinander hinzufügen verrühren. Das Vanilleextrakt, den Haselnusslikör, die gemahlenen Haselnüsse und eine Prise Salz dazugeben und zu einer glatten Masse verrühren.
  3. Die Birnen waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Den Ahornsirup in einen Topf geben und etwa 5 Minuten lang einkochen lassen. Dann vom Herd nehmen und die Birnenscheiben etwa 5 Minuten lang einlegen.
  4. Die Tarteform aus dem Kühlschrank nehmen und die Nussmasse auf dem Boden gleichmäßig verstreichen. Die Birnenscheiben darauf fächerförmig verteilen und mit dem restlichen Ahornsirup beträufeln. Im heißen Backofen ca. 40 Minuten lang backen. Danach mindestens 10 Minuten auskühlen lassen, damit die Füllung ein wenig fester wird.
  5. Für den Crunch den Ingwer schälen und sehr fein reiben. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Die Nüsse grob hacken und zusammen mit dem braunen Zucker, einer Prise Salz und dem Ingwer zur Butter geben. Unter Rühren etwa 5 Minuten erhitzen. Vom Herd nehmen und auf Backpapier auskühlen lassen. Die Tarte mit dem Crunch garniert servieren.

Guten Appetit!

Martin war natürlich sehr begeistert. Und auch ich muss zugeben, dass die Tarte ziemlich gut schmeckt. Ich könnte sie mir zwar auch sehr gut mit Äpfeln vorstellen, aber man soll ja auch immer mal etwas Neues ausprobieren. Und jede Woche Apfelkuchen wäre irgendwann langweilig. Gefunden hab ich das Rezept bei Springlane, allerdings beim Backen nach Bedarf wieder leicht abgeändert. Insgesamt ist es eine leckere und nicht allzu aufwändige Herbst-Tarte, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen würde.

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Line backt Orangen-Buttermilch-Kuchen mit Kirschen https://www.wihel.de/line-backt-orangen-buttermilch-kuchen-mit-kirschen/ https://www.wihel.de/line-backt-orangen-buttermilch-kuchen-mit-kirschen/#comments Mon, 20 Feb 2017 06:56:47 +0000 https://www.wihel.de/?p=78690

Gestern in der Wochenzusammenfassung habe ich schon erwähnt, dass es in Hamburg endlich wärmer wird. Der Frühling scheint also gar nicht mehr so weit entfernt und das gefällt vermutlich nicht nur mir. Ich habe das gute Wetter jedenfalls zum Anlass genommen, etwas Fruchtiges und Frisches zu backen. Hatte ich in den vergangenen Wochen immer eher Lust auf Schokoladenkuchen und –kekse, wollte ich jetzt mal wieder einen fluffigen Teig mit Obst backen.

Außerdem habe ich im Moment eine Schwäche für Orangen, weswegen auch die natürlich nicht fehlen dürfen. Es gibt zum Beispiel nichts Besseres als zu dem ausgiebigen Samstagsfrühstück noch ein großes Glas frisch gepressten O-Saft zu trinken. Damit deckt man nicht nur seinen täglichen Bedarf an Vitamin C, sondern startet noch besser in den Tag. Neulich habe ich sogar eine Tomatensoße mit Orangensaft und –schale verfeinert, was zwar ungewohnt war, aber auch erstaunlich gut schmeckte.

Es sollte also ein fluffiger, frischer und fruchtiger Kuchen werden. Vor kurzem fiel mir dazu ein passendes Rezept aus der Lecker Bakery in die Hände: Ein Orangen-Buttermilch-Kuchen mit Kirschen. Buttermilch ist bekanntlich sowieso schon ein Fluffigkeits-Garant, ob in Pancakes oder Kuchen. Dazu ein wenig Orangenabrieb sowie Kirschen. Leider ist es zu dieser Jahreszeit unmöglich, gute frische Kirschen zu bekommen, aber die konservierten aus dem Glas gehen zur Not ja auch. Wer keine Kirschen mag, könnte sie natürlich auch durch Himbeeren, Blaubeeren oder Brombeeren ersetzen. Oder einfach Äpfel oder Birnen nehmen. Das sei jedem selbst überlassen.

Orangen-Buttermilch-Kuchen mit Kirschen

Zutaten:

180 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
2 TL Speisestärke
200 g + 2 EL Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
100 g weiche Butter
1 Ei
120 ml Buttermilch
1 Bio-Orange
200 g TK-Kirschen (oder aus dem Glas)

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine Springform (26cm Durchmesser) oder eine rechteckige Auflaufform (40x20cm) einfetten. Für den Teig zunächst 100 g Butter, den Vanillezucker, die 200 g Zucker, die Orangenschale und 1 Prise Salz mit dem Schneebesen eines Rührgerätes schaumig schlagen. Das Ei hinzugeben und noch mal eine Minute lang weiterrühren. Das Mehl sieben und mit dem Backpulver vermengen. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Buttermilch unter die Butter-Zucker-Mischung rühren.
  2. Den Teig in Die Backform geben und glatt streichen. Die Kirschen ggf. abtropfen lassen und mit der Stärke vermischen. Anschließend gleichmäßig auf dem Teig verteilen und den Kuchen mit 2 EL Zucker bestreuen. Im heißen Ofen50-60 Minuten lang backen. Unbedingt im Auge behalten und gggf. mit Alufolie abdecken, wenn der Kuchen zu dunkel wird.
  3. Den Kuchen nach Ende der Backzeit aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen. Dann aus der Form nehmen und mit Puderzucker bestreut servieren.

Guten Appetit!

Ich muss ehrlich sagen: richtig fotogen ist der Kuchen nicht geworden. Obwohl ich abgewartet habe, bis er komplett ausgekühlt war, bevor ich ihn angeschnitten habe. Aber man kann eben nicht alles haben. Dafür schmeckt er umso besser. Orangen und Kirschen passen fabelhaft zusammen und der Teig war richtig fluffig und leicht. Ich werde ihn definitiv noch in vielen anderen Kombinationen ausprobieren und mit dem Obst variieren.

Wenn man bedenkt, dass der Kuchen so schnell hergestellt ist und dann einfach im Ofen ruhig vor sich hinbackt, bevor man ihn herausnimmt, abkühlen lässt und dann serviert, ist es der perfekte Kuchen fürs Büro, wenn man beispielsweise Geburtstag hatte. Dieser Orangen-Buttermilch-Kuchen lässt sich eben nicht nur hervorragend vorbereiten, sondern hält sich dann auch einige Tage. Ich hatte zwar nicht Geburtstag, habe aber trotzdem einen Teil des Kuchens mit ins Büro genommen und dort waren alle ziemlich begeistert. Deswegen ist es bestimmt auch nicht das letzte Mal, dass ich ihn gebacken habe.

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Line backt Friesenwaffeln mit Rote-Grütze-Eis und Vanille-Schmand-Soße - Rezepte aus dem Norden https://www.wihel.de/line-backt-friesenwaffeln-mit-rote-gruetze-eis-und-vanille-schmand-sosse/ https://www.wihel.de/line-backt-friesenwaffeln-mit-rote-gruetze-eis-und-vanille-schmand-sosse/#comments Thu, 28 Jul 2016 13:51:41 +0000 https://www.wihel.de/?p=71919 Line-backt_Friesenwaffeln-mit-Rote-Gruetze-Eis-mit-Vanille-Schmand-Sosse - 03

Zum Abschluss dieser Themenwoche noch ein süßes Rezept, das typisch für Norddeutschland ist. Waffeln mit roter Grütze. Und da rote Grütze sehr aufwändig ist und mir ehrlich gesagt zu langweilig war, habe ich einer spannenden Alternative gesucht. Und siehe da, bei der Lecker bin ich mal wieder fündig geworden. Waffeln kennt an sich bestimmt jeder, dazu gibt es hier aber eine Vanille-Schmand-Soße und ein schnelles Rote-Grütze-Eis. Also perfekt für den Sommer (, der hier in Hamburg noch auf sich warten lässt).

Rote-Grütze-Eis ist mal etwas anderes und außerdem wird es mit Rum zubereitet, was das Ganze noch mal einen Tick ungewöhnlicher macht. Waffeln zählen definitiv zu meinen All-Time-Favoriten, was süße Snacks am Nachmittag (oder auch zum Frühstück) anbelangt. Waffeln und Crepes könnte ich jeden Tag essen. Jeeeeden Tag!

Eis ist für mich die perfekte „Beilage“ und deswegen kam mir das Rezept natürlich sehr gelegen. Oft kann man in Cafés ja Waffeln mit heißen Kirschen und Vanilleeis essen, was ich auch total liebe, aber dieses Mal ist es praktisch genau umgekehrt. Der fruchtige Teil ist gefroren und der sahnige Teil flüssig oder eben soßen-artig. Das fand ich ganz spannend und deswegen gab es bei uns mitten in der Woche Waffeln zum Mittagessen. Man braucht hierzu übrigens keine Eismaschine, was ein riesiges Plus ist. Denn wer hat in seiner Küche schon Platz für eine Eismaschine..

Friesenwaffeln mit Rote-Grütze-Eis und Vanille-Schmand-Soße

Zutaten für 6-8 Waffeln:

300 g TK-Beerenmischung
150 g Butter
60 g Zucker
3 Eier (Größe M)
250 g Mehl
200 ml Buttermilch
80 g Puderzucker
30 ml Rum
150 g Schmand
gemahlene Bourbon-Vanille
Salz

Zubereitung:

  1. Die Beeren ca. 15 Minuten lang antauen lassen. Die weiche Butter, 40 g Zucker und Salt cremig rühren. Die Eier nach und nach unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Buttermilch zum Teig geben. Das Waffeleisen erhitzen und ein wenig einfetten.
  2. Den Puderzucker und den Rum mit den Früchten zusammen mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse pürieren. Anschließend für ca. 1-1,5 Stunden einfrieren.
  3. Nacheinander aus dem Teig 6-8 Waffeln backen. Für die Soß den Schmand mit der Vanille und den restlichen 20 g Zucker verrühren. Aus dem Rote-Grütze-Eis ca. 6 Kugeln ausstechen. Die Waffeln mit dem Eis und der Vanille-Schmand-Soße anrichten.

Guten Appetit!

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Natürlich waren die Waffeln lecker, es war auch nicht anders zu erwarten. Auch das Eis war superschnell zubereitet und hat sehr gut zu den Waffeln gepasst. Im Prinzip ist es auch nur gefrorene Rote Grütze gewesen, also kein Wunder, dass es gut geschmeckt hat. Und die Vanille-Schmand-Soße sieht doch ein bisschen aus wie Möwenschiet, wenn ihr mich fragt. Natürlich nur auf die gute und norddeutsche Art und Weise, nicht auf die eklige. Wenn ihr also mal Besuch erwartet und etwas ein bisschen außergewöhnlicheres und dennoch typisch norddeutsches machen wollt, dann probiert doch mal Waffeln mit einem Rote-Grütze-Eis aus.

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Line backt Zitrus-Gugelhupf mit Granatapfel-Guss https://www.wihel.de/line-backt-zitrus-gugelhupf-mit-granatapfel-guss/ https://www.wihel.de/line-backt-zitrus-gugelhupf-mit-granatapfel-guss/#comments Mon, 21 Mar 2016 07:01:57 +0000 https://www.wihel.de/?p=68690 Line-backt_Zitrus-Kuchen-mit-Granatapfelguss - 01

Vor einiger Zeit ist eine neue Gugelhupf-Form im Hause wihel eingezogen und blieb dann leider eine Weile ungenutzt, weil mir kein geeignetes Rezept über den Weg gelaufen ist. Irgendwann hatte ich die Nase dann voll und hab mir ein eigenes ausgedacht. Inspiriert ist es allerdings von dem Blutorangen-Kuchen von Zuckerzimtundliebe. Ich wollte gern Granatapfel in meinen Kuchen einbringen, da sie gerade Saison haben und hab mich deswegen für einen Zitrus-Kuchen mit Granatapfel-Guss entschieden.

Ich liebe Granatapfel-Kerne und hab vor kurzem eine Methode zum Entkernen der Früchte gefunden, die gleichzeitig auch hervorragend als Agressions-Bewältigung dient. Alles, was ihr braucht, ist eine Schüssel und einen Holzlöffel. Ihr halbiert den Granatapfel einfach, legt ihn mit der Schnittfläche nach unten in eure schwächere Hand und haltet diese über die Schüssel (, die am besten im Spülbecken steht). In die andere Hand nehmt ihr den Holzlöffel und schlagt dann mit aller Kraft immer auf den Granatapfel ein. Die Kerne fallen dann einfach in eure Hand und in die Schüssel darunter. So bleibt auch das unbeliebte weiße Dingsbums vom Granatapfel einfach in der Schale und falls doch ein wenig davon in die Schüssel fällt, könnt ihr es leicht herausfischen.

So weit, so gut. Der Granatapfel ist also entkernt. Ansonsten habe ich noch eine Blutorange, eine Orange und eine Zitrone gehabt und alle ausgepresst, um den Saft zu meinem Teig zu geben. Hier das gesamte Rezept:

Zitrus-Gugelhupf mit Granatapfel-Guss

Zutaten:

1 Orange
1 Zitrone
1 Blutorange
1 Granatapfel
200 g weiche Butter
180 g brauner Zucker
90 ml Buttermilch
4 Eier (Größe M)
300 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz

Puderzucker
1 EL Schmand
Etwas Granatapfel-Saft

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupf-Form gründlich mit ein wenig geschmolzener Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Die Zitrusfrüchte bis auf den Granatapfel auspressen und den Saft auffangen.
  2. Die Butter mit dem Zucker cremig schlagen. Wirklich so lange mit dem Schneebesen eines Rührgerätes schlagen, bis die Masse eher weißlich als gelblich ist. Die Eier nacheinander dazugeben und unterrühren.
  3. Das Mehl, das Backpulver und die Prise Salz in einer Schüssel mixen. In einem Messbecher Buttermilch und ca. 80 ml Zitrusfrucht-Saft vermischen. Mehlmischung und Buttermilch-Saft abwechselnd in drei Portionen zum Teig geben und alles gut miteinander verrühren. Jeanny von Zuckerzimtundliebe gab an dieser Stelle den Hinweis, dass die Säure der Zitrusfrüchte (in ihrem Fall Blutorange) dazu führen kann, dass der Teig grisselig wird. Das stimmt, gibt sich aber wieder, also keine Angst.
  4. Den Teig in die Form geben und im heißen Ofen ca. eine Stunde lang backen. Die Stäbchenprobe machen, um zu sehen, ob der Kuchen schon vollständig durchgebacken hat. Einige Krümel dürfen noch am Stäbchen kleben bleiben, weil er sehr saftig ist. Aber keine Teigreste.
  5. Ist der Kuchen fertig gebacken, muss er auskühlen. In der Zwischenzeit könnt ihr den Guss zubereiten. Dazu mixt ihr einfach Puderzucker mit ein wenig Schmand und Granatapfelsaft. Als Topping könnt ihr dann noch einige Granatapfelkerne über den Kuchen streuen.

Guten Appetit!

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Heraus kam am Ende ein Kuchen, der unglaublich saftig und vor allem sehr lecker war. Könnte mein neuer Lieblingskuchen sein. Ich liebe Zitronenkuchen und saure Früchte, deswegen war das eigentlich keine große Überraschung. Aber dass er so saftig werden würde, damit hab selbst ich nicht gerechnet. Und das war er auch noch zwei Tage nach dem Backen, was vermutlich auch an der Buttermilch liegt. Dieser Kuchen lässt sich also hervorragend vorbereiten für einen Geburtstag oder eine Feier am zweiten Tag. Riesige Empfehlung von mir (und Martin)!

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Line backt: Flammkuchen mit Kürbis, Cranberries und Gorgonzola https://www.wihel.de/line-backt-flammkuchen-mit-kuerbis-cranberries-und-gorgonzola/ https://www.wihel.de/line-backt-flammkuchen-mit-kuerbis-cranberries-und-gorgonzola/#comments Mon, 07 Dec 2015 08:09:50 +0000 https://www.wihel.de/?p=64405 Line-backt_Flammkuchen-mit-Kuerbis-Cranberries-und-Gorgonzola - 05

Heute gibt es das letzte Kürbisrezept für dieses Jahr. Ich habe versucht, die Rezepte so vielseitig wie möglich zu halten und euch eine breite Auswahl an Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man Kürbis verarbeiten kann. Am Ende des Beitrags findet ihr noch mal eine Übersicht von allen Rezepten mit Kürbis, die es hier bislang gab.

Jetzt dreht sich jedenfalls alles um einen Flammkuchen mit Kürbis, Cranberries, Gorgonzola und Rosmarin. Eine tolle Kombination mit dem würzigen Käse, den süßen Cranberries, den knackigen Haselnüssen und dem fruchtigen Kürbis. Der Teig ist war in der Vorbereitung relativ zeitintesiv, aber das Belegen und Backen des Flammkuchens geht sehr schnell.

Flammkuchen mit Kürbis, Cranberries und Gorgonzola

Zutaten:

10 g frische Hefe
250 g Mehl
100 ml Buttermilch
2 El Olivenöl
1/2 Tl Salz
400 g Kürbis (z. B. Hokkaido)
200 g milder Gorgonzola
2 Zweige Rosmarin
100 g Haselnusskerne
100 g getrocknete Cranberries
Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die 10 g Hefe in 4 El warmem Wasser auflösen. Anschließend zusammen mit dem Mehl, der Buttermilch, 2 El Olivenöl und 1/2 Tl Salz zu einem glatten Teig verkneten. Diesen dann zu einer Kugel formen und zugedeckt an einem warmen Ort (z.B. im Backofen bei 50°C) 2 Std. gehen lassen.
  2. Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen, Schale dranlassen und mit einem Sparschäler in dünne Streifen schneiden. Den Gorgonzola würfeln. Den Rosmarin fein und die Haselnüsse grob hacken. Den Ofen auf 250°C Ober-Unterhitze (nicht Umluft!) vorheizen.
  3. Den Teig mit den Händen durchkneten und halbieren. Die beiden Teighälften jeweils nacheinander auf einem Backpapier dünn ausrollen. Beide nochmals 10 Min. ruhen lassen. Anschließend optional noch dünner ausrollen.
  4. Die Teigfladen mit dem Kürbis, dem Gorgonzola, den Cranberries und Haselnüssen belegen. Den Rosmarin darüberstreuen und den Flammkuchen mit Salz und Pfeffer würzen. Nacheinander jeweils einen belegten Flammkuchen im heißen Ofen auf der mittleren Schiene 5-7 Min. backen. Sofort servieren.

Guten Appetit!

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Alles in allem sehr herbstlich, winterlich und damit total passend für diese ungemütliche Jahreszeit. Hier in Hamburg ist fast jeden Tag Schietwetter, ich kann mich nicht mal mehr erinnern, wann das letzte Mal die Sonne schien. Da bleibt man am besten Zuhause, macht sich diesen leckeren Flammkuchen und trinkt dazu ein Glas Weißwein (oder natürlich irgendwas alkoholfreies, falls man keinen Wein mag).

Hier noch mal alle Kürbis-Rezepte im Überblick:

Kürbis-Risotto
Pasta mit cremiger Kürbis-Gorgonzola-Soße
Kürbis-Zimtschnecken
White-Chocolate-Pumpkin-Muffins
Apfel-Kürbis-Kuchen mit Mandel-Streuseln

Nun ist es schon Anfang Dezember und eigentlich sollte ich hier so langsam mal mit den weihnachtlichen Rezepten starten. Ab nächster Woche geht es dann damit los, ihr könnt euch schon mal auf leckere Kekse freuen. Ich habe zwei neue Rezepte ausprobiert und beide sind sehr lecker!

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Line backt: Zitronen-Buttermilch-Pancakes https://www.wihel.de/line-backt-zitronen-buttermilch-pancakes/ https://www.wihel.de/line-backt-zitronen-buttermilch-pancakes/#comments Tue, 21 Jul 2015 07:05:55 +0000 https://www.wihel.de/?p=60800 Line_backt-Zitronen-Buttermilch-Pancakes - 01

Letztes Jahr habe ich euch meine 5 liebsten Frühstücksalternativen gezeigt. Eine davon waren Pancakes. Wenn es nicht so aufwändig wäre sie zuzubereiten, dann würden Martin und ich bestimmt jedes Wochenende Pancakes frühstücken. Aber erstmal den Teig zusammenrühren, dann Pfanne erhitzen, Pancakes nacheinander backen (was gefühlte Stunden dauert), essen, alles aufräumen und Pfanne abwaschen. Viel zu umständlich, wenn man am Wochenende hauptsächlich entspannen will. Zumindest morgens beim Frühstück.

Nun habe ich vor kurzem mal Zitronen-Buttermilch-Pancakes gemacht, praktisch der Maserati unter den Pancakes. Normalerweise essen wir nämlich die typischen amerikanischen Pancakes, ohne jeglichen Schnickschnack. Aber mit Zitrone und Buttermilch wird der Teig extra fluffig und bekommt durch die Zitrone eine leckere Sommernote.

Zitronen-Buttermilch-Pancakes

Zutaten:

360g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
6 EL Zucker
1 TL Salz
1 EL Zimt
Schale einer Bio-Zitrone
60 g Butter (flüssig)
4 Eier (Größe M)
500 ml Zitronen-Buttermilch

Außerdem, optional:
Frische Früchte
Quark
Marmelade/ Konfitüre

Zubereitung:

  1. Die Butter nach dem Zerlassen abkühlen lassen. Das Mehl mit Natron, Backpulver, Salz, Zimt, Zitronenschale und Zucker vermengen.
  2. Die Buttermilch mit der flüssigen Butter und den Eiern mit dem Rührgerät vermengen. Die Mehl-Zucker-Mischung unter den Teig rühren, bis eine homogene Masse entstanden ist.
  3. Eine Pfanne erhitzen und etwas Butter darin schmelzen. Die Pancakes nacheinander ausbacken.
  4. Wer will kann die Pancakes entweder stapeln und zwischen die einzelnen Pancakes Quark und Marmelade / Konfitüre verteilen, oder den Quark einfach dazu essen. Außerdem passt frisches Obst - je nach Geschmack - sehr gut dazu.

Guten Appetit!

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Garniert habe ich die Pancakes noch mit Quark und etwas Aprikosen-Konfitüre. Und ein paar Pflaumen habe ich auch noch dazu serviert. Ich liebe Pancakes, Waffeln oder Crepes mit Früchten. Es gibt nichts besseres, das man zum Frühstück essen kann, da bin ich ziemlich sicher.

Ebenso könnte man dazu statt Pflaumen natürlich auch Beeren aus der Saison, wie Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren oder Brombeeren, essen. Und aus dem Teig könnte man auch Waffeln machen. Hmm, ich stell mich gleich wieder in die Küche..

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Line, back doch mal... Zimt-Buttermilch-Schneebällchen-Küchlein https://www.wihel.de/line-back-doch-mal-zimt-buttermilch-schneebaellchen-kuechlein/ https://www.wihel.de/line-back-doch-mal-zimt-buttermilch-schneebaellchen-kuechlein/#comments Mon, 01 Dec 2014 07:49:02 +0000 https://www.wihel.de/?p=41120 Line, back doch mal... Zimt-Buttermilch-Schneebällchen-Küchlein -04

Gestern war der erste Advent und die Zeit vergeht dieses Jahr schneller als die letzten Jahre. So kommt es mir jedenfalls vor, aber vermutlich liegt das einfach daran, dass auch ich älter werde. Bald ist schon wieder Weihnachten, dann ist Silvester und dann ist auch schon 2015.

Die Weihnachtszeit sollte -wenn es nach mir ginge- viel langsamer vergehen. Das ist meine allerliebste Zeit im Jahr. Überall dekorieren die Menschen ihre Wohnungen, Geschäfte und Einkaufspassagen. Alles sieht so festlich aus und man hat viel mehr Gründe zu backen als sonst. Vor allem mit weihnachtlichen Gewürzen. Wie versprochen gibt es diese Woche deswegen wieder ein Rezept mit Weihnachtsfaktor, nämlich Zimt. Zimt ist einfach eines meiner liebsten Gewürze.

Das Rezept ist aus dem Kochbuch der lieben Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe. Bei den Küchlein handelt es sich praktisch um Mini-Monkey Bread. Dieses Rezept wird in Muffin-Förmchen gebacken, während man Monkey Bread meist in einer Gugelhupf-Form backt. Ich finde diese Version aber wesentlich passender für die Weihnachtszeit, weil die Muffins am Ende aussehen wie viele kleine Schneebällchen, die durch eine Zimt-Zucker-Butter-Mischung zusammengehalten werden. In Jeannys Rezept heißen sie Zimt-Buttermilch-Kugel-Küchlein, aber ich finde zu dieser Jahreszeit Schneebällchen anstatt Kugeln besser.

Zimt-Buttermilch-Schneebällchen-Küchlein

Zutaten:

260 g Mehl
3 EL Zucker
1 EL Backpulver
1 Prise Salz
120 ml Buttermilch
80 ml Milch
75 g Butter, zerlassen

Für die Kruste:

100 g weißer Zucker
6 EL Butter, zerlassen
150 g brauner Zucker
1 TL Zimt

Außerdem:
100g Puderzucker
1-2 EL Milch

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen. Ein Muffinblech mit 12 Muffinformen einfetten.
  2. Für den Teig das Mehl mit dem Backpulver mischen und die 3 EL Zucker sowie das Salz in eine Schüssel geben. Dann die Buttermilch, Milch und die 75 g zerlassene Butter hinzufügen. Mit dem Schneebesen eines Rührgerätes zu einem glatten Teig vermischen.
  3. Für die Kruste den weißen Zucker (und ich habe noch eine Prise Zimt dazugegeben) in eine verschließbare Dose füllen.
  4. Aus dem Teig mithilfe von zwei Teelöffeln kleine Portionen vom Teig entnehmen, zu "Schneebällchen" (kleinen Kugeln) formen. Die Kügelchen werden nacheinander in die Dose mit dem Zucker gegeben, diese verschlossen und ordentlich geschüttelt. Die Schneebällchen so verteilen, dass in jeder Muffinform ca. sechs kleine gezuckerte Bällchen sind.
  5. Die 6 EL zerlassene Butter mit dem braunen Zucker und dem Zimt mischen und über die Küchlein geben. Die Zimt-Buttermilch-Schneebällchen-Küchlein für ca. 20 Minuten im heißen Ofen backen.
  6. Nachdem die Küchlein fertig gebacken und ausgekühlt sind, Puderzucker und Milch mischen. Die Küchlein aus der Form nehmen und mit der Glasur verzieren.

Guten Appetit!

Line, back doch mal... Zimt-Buttermilch-Schneebällchen-Küchlein -01

Line, back doch mal... Zimt-Buttermilch-Schneebällchen-Küchlein -03

Line, back doch mal... Zimt-Buttermilch-Schneebällchen-Küchlein -02

Wie erwartet schmecken die Küchlein sehr lecker und vor allem sehr weihnachtlich. Werden definitiv noch einmal gebacken, vielleicht sogar noch dieses Jahr. Durch die Zucker-Zimt-Butter-Mischung sind sie sehr saftig und bleiben es auch lange.

Außerdem ist die Zubereitung wirklich total einfach, das kann jeder. Also an alle, die denken, sie seien nicht zum Backen gemacht: Probiert es doch einfach mal aus. Viel falsch machen kann man hierbei nicht und eure Freunde/ Familie/ Bekannte freuen sich bestimmt über eine kleine Aufmerksamkeit in der Weihnachtszeit. Oder ihr esst sie einfach alle selbst auf, im Winter darf man sich schließlich auch mal was gönnen.

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