PVKK – Planetenverteidigungskanonenkommandant
Ich mag ja allein schon, dass man sich hier gefühlt so gar keine Mühe gibt, einen hippen Pseudonamen für das Spiel zu finden, sondern sich eher darauf besinnt, das zu benennen, was man am Ende auch spielt. Nämlich einen Kommandanten, der eine Kanone bedient, um den eigenen Planeten zu verteidigen. Einfach mal das benennen, was man hat, ist und sieht – könnte man sich öfter mal eine Scheibe von Abschneiden.
Allerdings dachte ich beim Namen auch an eine Neuauflage eines sehr alten Spiels, dass meine Mutter immer gern gespielt hat, damals noch auf dem Atari. Da hatte man auch eine Stadtkulisse und müsste mittels Abfangraketen wiederum heranfliegende Raketen abschießen, um die Stadt zu retten. Unfassbar stumpfes Spielprinzip, aber sie hat es geliebt, wobei das rückblickend mit kaltem Krieg und so auch noch mal ein ganz anderes Geschmäckle bekommt. Naja.
So ein bisschen ist das auch bei PVKK, allerdings natürlich mit schnieker 3D-Grafik, scheinbar weniger Rumballerei und der einen oder anderen Abwechslung in Sachen Wartung der Geräte und dem kleinen Alltag, in dem man sich dort befindet. Erinnert auch so ein bisschen an Oblivion und The Gorge, wobei ich Letzteren noch nicht gesehen hab – aber halt diese Menschen, die eine bestimmte Aufgabe ausführen sollen und daher in ihrer ganz eigenen Bubble leben,
Die gerät dann auch schnell ins Wanken, wenn plötzlich doch mal der eine oder andere Zweifel und die eine oder andere Frage eher unbefriedigend beantwortet werden. Das scheint dann auch hier im Spiel der Fall zu sein, denn vielleicht sind ja die Angreifer gar keine richtigen Angreifer, sondern ... Lebewesen, die Zuflucht suchen?
Sieht auf jeden Fall nicht schlecht aus, was es nur umso schader macht, dass noch nicht klar ist, wann das Spiel erscheinen soll. Und damit leider auch fraglich ist, ob das Spiel erscheinen wird oder doch nur eine nette Idee mit schniekem Trailer bleibt. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
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