School of X – Bad Design
School of X hat mitten in der Produktion seines neuen Albums den Kurs gewechselt und mit frischer Energie einen Neustart gewagt. Sieht man gut an seiner neuen und verspielten ersten Singleauskopplung Bad Design samt Musikvideo und kündigte damit gleichzeitig sein zugehöriges Album Seventh Heaven für heute an. Hinter School of X steckt Rasmus Littauer – der dänische Künstler, der sowohl international gefeierte Solo-Veröffentlichungen als auch Kollaborationen mit Künstler*innen wie Liss, Trentemøller, Mø, Deb Never und anderen hervorgebracht hat. Über die neue Single sagt Littauer: “Der Song handelt davon, dass einige der schönsten und intensivsten Momente im Leben nicht immer lange genug andauern”.
Die Single wird von School of Xs verspieltem Gesang getragen, begleitet von zartem Gitarrenspiel und einem schleppenden, vom Hip-Hop inspirierten Beat. Der Song explodiert in einem großen und eingängigen Refrain mit einer düsteren und lauten Gitarre. Auf dieser Single (und auf dem Rest des Albums) arbeitet Rasmus Littauer weiter an seinem einzigartigen Stil und fügt seinem musikalischen und lyrischen Universum neue Schichten hinzu.
Mit dem neuen Album Seventh Heaven hat School of X zwei Jahre Schreibarbeit in eine sorgfältig kuratierte Liste von Songs destilliert. Aber der Weg dorthin war nicht einfach, wie der Musiker selbst erklärt: “Ich habe mein Album in Palermo fertiggestellt. Als ich nach Hause kam, habe ich alles weggeworfen.”
Denn in Palermo fühlte sich das neue Material plötzlich wie eine Wiederholung der vorherigen Alben an, was ihn zu einem Kurswechsel veranlasste. School of X beschloss, sein Team zu erweitern und seine Musik nicht mehr selbst zu produzieren. Das Album wird deshalb von einer neuen Band im Studio unterstützt, und die Rolle des Produzenten wird Søren Buhl Lassen überlassen. Der Neuanfang schaffte Raum für Rasmus, um sich wieder auf die Musik und das Songwriting zu konzentrieren, während die Band die intensive Live-Energie der School of X-Konzerte einfing und die vielen Schichten der Musik in eine dynamische Performance kanalisierte, bei der sich energiegeladene Ausbrüche mit zarten, intimen Momenten die Waage hielten.
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