Das erste realistische Musikvideo mit KI kreiert - Was is hier eigentlich los

Das erste realistische Musikvideo mit KI kreiert

Das erste realistische Musikvideo mit KI kreiert | Musik | Was is hier eigentlich los?

Wie immer bei solch gewagten Aussagen muss ich direkt wieder einschränken: Ich weiß natürlich nicht, ob es auch vorher schon Videos gab, die überwiegend (vielleicht sogar ausschließlich) mit KI erstellt wurden. Aber zum Beispiel das letzte Ding von den Ärzten hatte ja schon sehr viel davon in sich. Und auch Realismus ist liegt ja mittlerweile auch mehr im Auge des Betrachters, was sich im Übrigen genauso anhört, wie das von Christian Wulff gebrachte „man muss in Reichweite der Wahrheit bleiben“. Wilde Zeiten sind das, in denen wir leben.

Worum es hier aber geht, ist ein Musikvideo, dass mit OpenAIs Sora erstellt wurde und das ganz offiziell. Wer Sora noch nicht kennt – wenig verwunderlich bei den ganzen Tools und Modellen, die noch immer wie Pilze aus dem Boden schießen – das ist ein KI-Modell, dass realistische Bewegtbilder verspricht. Logisch, dass es noch immer einige Stellen gibt, woran man KI-generierte Videos auch mit Sora erkennt (verschwindende Elemente, Hände sind auch immer mal wieder ein Ding und grundsätzlich werden nicht alle Gesetze der Physik eingehalten), aber es wird deutlich schwieriger und wenn man sich einfach nur berieseln lässt, wirkt es beinahe wie echt. Kein Vergleich zu den verschwommenen Dingern von vor ein paar … Wochen. Auch krass, wie schnell sich das alles entwickelt.

Zurück zum Thema: Das Video ist nicht schlecht, den Song mag ich auch und ganz am Ende ist das schon sehr wild, wie gut das mittlerweile ist:

A trip and a fall down memory lane.

„The Hardest Part“ is from 's new album „Notes From a Quiet Life“ out June 28th.

This is the first official commissioned music video collaboration between a music artist and filmmaker made with OpenAI's Sora video model.

Moving on is the hardest part. This video is about learning to let go of a loved one and dreaming of them after they are gone. But memories are subjective, distorted mirrors of reality. For this, I leaned into the hallucinations and Sora's dream logic to explore memories that never existed. I was interested in the surreal qualities unique to Sora / AI that differentiate it from reality, the space between canny and uncanny, the strange details, the dream-like logic of movement that better represents this distorted mirror of memories.

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Was mich auch an die ersten Modelle erinnert, die ganze Songs produzieren können. Spannend, ja, aber auch … gefühlt falsch, weil zumindest ich noch Musik mit Menschen verbinde, die Gefühle und Emotionen ausdrücken wollen. Durchaus romantisch, denn nicht wenigen geht es am Ende nur ums Geld scheffeln …

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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