DeLaSar - SOME OF US - Was is hier eigentlich los

DeLaSar – SOME OF US

DeLaSar – SOME OF US Musik

DeLaSar - SOME OF US | Musik | Was is hier eigentlich los?

Als sich Taboo Mitte der Neunziger trennte, reiste der Frontmann nach Indien, um neue Kraft zu schöpfen (er war in seinem Leben uber 30 Mal dort) und kehrte mit einer neuen Lebenseinstellung zuruck: An einem Tag, als er in einem Bus nahe an einem Abgrund durch die indischen Berge fuhr und bei dem Gedanken, töricht zu sterben, in Panik geriet, beobachtete Yves Zbaeren die anderen Reisenden, Einheimische, die entspannt waren und scheinbar seine Ängste belächelten. Es kam zu einem Wendepunkt: Die Angst nicht länger über sich gewinnen zu lassen.

Er kehrte von seinen Reisen mit einem neuen Geist und neuen Projekten zurück: DeLaSar war geboren und die ihm so teure englische Popmusik wiedergefunden. Nun steht bereits das dritte Album von DeLaSar am Start, dessen Titel InTo sowohl das Innenleben als auch den Wunsch ausdrückt, auf andere zuzugehen. Gespielt und aufgenommen in seinem Studio in Saint-Sulpice, wurde das Album sofort von Solstice Denervaud, einer bekannten Schweizer Konzertorganisatorin und Managerin, entdeckt, die die Musik an den jungen englischen Toningenieur Pierse MacIntyre sandte, um den Liedern einen zeitgenössischen Hauch zu verleihen. Das Ergebnis lässt keinen Zweifel zu: Mit 60 Jahren beherrscht der Mann, der Frieden mit seiner Vergangenheit geschlossen hat, die Codes der Popmusik immer noch mit Leichtigkeit, diese so komplexe Kunst, Melodien im Kopf jedes Zuhörers zu verankern und aus jedem Wort einen Slogan zu machen.

Diese Kunst, einfache und mitreißende Musik zu machen, eine für viele unvollendete Suche, ist ein seltenes und wertvolles Werkzeug, das DeLaSar auf seinem neuen Album In/To mit der Frische eines ewig Jungen subtil beherrscht. Ist Popmusik vielleicht ein Jungbrunnen? Zweifellos! DeLaSar, kommt nicht aus dem Nichts. Mit 14 Jahren gründete er seine erste Band in Lausanne im Jahr 1974!!!

Dann, als völliger Autodidakt, startete er 1980 mit der Band Taboo durch, eine der meistverkauften Schweizer Bands, mit nicht weniger als 100.000 verkauften Platten und Medienaufmerksamkeit über die Grenzen hinaus.

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Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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