Der (angeblich) kleinste Monstertruck der Welt
Monstertrucks sind schon cool. Wie die nur so vor PS strotzen, einfach über Hindernisse hinwegbrettern können und dann auch akrobatisch durch die Luft fliegen, wenn man sie denn akrobatisch durch die Luft fliegen lassen will. So dachte ich zumindest als Kind.
Mittlerweile ist klar: So richtig strapazierfähig sind die Dinger nicht, allein schon die Reifen können schnell eine Schwachstelle sein und am Ende des Tages ist das alles mehr Schein als Sein, von den Sprit-Kosten wollen wir erst gar nicht anfangen zu reden. Wobei das ja in den US of A noch mal eine andere Hausnummer ist und womöglich erklärt, dass Monstertrucks vor allem da sich noch immer einigermaßen großer Beliebtheit erfreuen. Coolness vor Vernunft oder so, sieht man ja öfter auch an diversen Wahlergebnissen. Aber Hauptsache jetzt im Ausland nach Eiern betteln …
Jüngst verbinde ich mit Monstertrucks vor allem aber eine Veranstaltung in Deutschland (war es gar Hamburg?), die vorzeitig beendet werden musste, weil die Luftwerte in der dafür genutzten Halle deutlich schlechter waren als gedacht. Hätte ja auch keiner ahnen können, dass das eine dumme Idee ist, dass hochmotorisierte Fahrzeuge in einer geschlossenen Halle für schlechte Luft sorgen würden …
Um aber auf den Kern zurückzukommen: Per Definition ist ein Monstertruck wohl lediglich ein Geländewagen mit übergroßen Reifen und ordentlich PS unter der Haube. Lässt man das mit den PS mal ein bisschen hinten über fallen, passt die Definition auch auf das, was uns MuYe und sein Kumpel Kenny Paton gebaut haben: den wohl kleinsten Monstertruck der Welt:
After his pal Kenny Paton built a vehicle based on the Ibishu Pigeon from BeamNG.drive, he took it one step further and converted it into a tiny monster truck.
TÜV sagt bestimmt aber wieder nein.
[via]
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