Die Barcode-Verschwörung
Und auch dieser Beitrag passt eigentlich sehr gut in diesen Tag rein. Haben wir doch damit gestartet, dass wir eigentlich klimatechnisch ziemlich am A***h sind, hinzu ein bisschen Hoffnung, weil sich die Welt ja auch so weiterdreht, um nun wieder an einen Punkt zu kommen, an dem man sich eigentlich denkt: Wär auch gar nicht so schlecht, wenn das alles recht schnell vorbei ist, weil ... verdient haben wirs ja doch irgendwo.
Dabei glaubt einem ja auch keiner, dass man für solchen Quatsch tatsächlich mal ein bisschen tiefer in die Geschichte von Strichcodes eintaucht, gerade weil die ja plötzlich einfach da sind und das Leben ein bisschen leichter machen, ohne dass wir es bewusst gemerkt haben.
Aber ich hatte zumindest auch Menschen in der Familie, die an Supermarktkassen gearbeitet haben und das noch ganz klassisch nach alter Schule. Was so viel bedeutet wie: Die haben in Rekordzeit irgendwelche Nummern von Produkten gelernt, sich von ihren Kindern regelmäßig abfragen lassen, damit sie die auch ja perfekt auswendig können und dann haben die genau diese Nummern den ganzen Tag in eine Kasse gehackt. Muss man auch erstmal Bock drauf haben, auf so einen Job.
Wie wir wissen, gehört das mittlerweile der Vergangenheit an, stattdessen dürfen Laser und Glasscheiben ran und die Haupttätigkeit besteht darin, besagten Strichcode zu finden und scannen zu lassen. Was an sich ja auch cool ist, weil man so mit relativ wenig Aufwand Informationen speichern und verfügbar machen kann – aber manch einer sieht dann doch ein bisschen mehr in den dicken und dünnen Strichen ...
Um noch mal auf das „tiefere Eintauchen“ zurückzukommen: Der Artikel bei Wikipedia ist noch mal anders wild und vermittelt vor allem ein Bild davon, das Barcodes immerhin ein bisschen mehr als einfach nur zusammengewürfelte Striche sind. Um nicht zu sagen: Da hat sich mal jemand richtig ausgetobt. Also mal so richtig.
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