Doodletown – Eine Geisterstadt nahe New York
Wann immer man an Geisterstädte denkt, landet man relativ schnell irgendwo in den USA und dann bei Städten aus dem wilden Westen, die schon seit Jahrzehnten verlassen sind. Oder im Osten Deutschlands, weil halt Strukturwandel und eben die Geschichte getan haben, was sie eben getan haben, weil Menschen eben Menschendinge tun. Und damit mein ich nicht die positiven Dinge, gerade im Osten hört man ja immer wieder, wie der böse Wessie kam, sich bereichert und dann Schutt und Asche hinterlassen hat. Unangenehmes Thema, aber ein gewisser Wahrheitsgehalt lässt sich nicht bestreiten.
Wir gehen dennoch zurück in die USA, aber gar nicht mal so sehr in den wilden Westen, sondern nahe New York. Dort gibt es Doodletown, eine Geisterstadt, die zumindest bis 1920 noch einigermaßen besiedelt war. 30 Jahre später waren aber die meisten Menschen weggezogen und der Abriss bzw. die Demontage der meisten Gebäude schritt voran.
Und dann hat man das Gebiet als Vogelschutzgebiet deklariert und damit eigentlich das perfekte Szenario kreiert, um eine Geisterstadt für den Rest der Geschichte zu behalten. Denn damit wird zumindest Entwicklungstechnisch der Stop-Button gedrückt und alles der Natur überlassen. Und das ist dann auch so ein bisschen das Thema des nachfolgenden Videos: Was passiert eigentlich, wenn sich die Natur einfach Städte wieder zurückholt?
Ghost towns are both eerie reminders of what once was and useful demonstrations of how the Earth moves on without us.
Filmmaker Alexander Trowbridge reflects on nature taking over after discovering Doodletown, a secret ghost town just north of New York City.
Alan Weisman, author of The World Without Us, and Cal Flyn, author of Islands of Abandonment: Life in the Post-Human Landscape, offer insights on nature's comeback after humans.
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