Ein Mini-Cola-Automat und Kühlschrank in einem
Am Wochenende hab ich mal wieder etwas Zeit für eine Dokumentation gehabt und weil ich mir dahingehend treu bleibe, war das natürlich eine, die nicht wirklich mein Wissen vergrößert. Außer wenn es darum geht, einen Imbiss in Mecklenburg-Vorpommern zu kennen, der von Sven Marquardt betrieben wird, der auch Larry genannt wird.
Der hat sich mal vor 15 Jahren in Wismar mit Bratwurst und Co. selbstständig gemacht, muss allerdings auch immer häufiger feststellen, dass das Geld bei den Leuten nicht mehr so locker sitzt und du mit Wurst und Pommes nicht mehr reich werden kannst.
Also schaut sich Larry nach alternativen um, unter anderem irgendwas mit neuartigem Anbau von Pflanzen – wie gesagt, eher eine Doku zum Bedudeln und weniger um sein Wissen zu vergrößern. Was ich allerdings spannend fand: Getränke verkauft er nicht aus seinem Imbisswagen heraus, sondern mittels Automaten.
Denn so ein bisschen kann so ein Automat auch als passives Einkommen gesehen werden. Das Ding einfach irgendwo aufstellen, befüllen und dann warten, dass Leute sich da den Krempel rausziehen. Dann fährst du ein Mal die Woche hin, füllst den Bums wieder auf und kassierst ab. So zumindest meine romantische Vorstellung, ich hab aber auch keine Ahnung, ob man die Teile einfach so aufstellen kann. Mindestens Strom dürfte da ein limitierender Faktor sein, vielleicht auch das eine oder andere Grundstücksbesitzverhältnis. Und vielleicht kostet so ein Automat in der Anschaffung auch ein bisschen mehr.
Vielleicht ist deswegen der bessere Weg am Anfang, eine Nummer kleiner zu starten. Vielleicht sogar eine ganze Ecke kleiner, sprich: 1:6 kleiner. Genau das hat New Wave Toys gemacht und einen funktionalen Cola-Automaten gebastelt, der auch gleichzeitig ein Kühlschrank für dann realistisch große Cola-Flaschen sein kann:
Den dann aber vielleicht doch nicht einfach irgendwo draußen hinstellen, der dürfte da nicht lange bleiben.
[via]
2 Reaktionen
Weitere Reaktionen