Eine Coilgun aus Lego - Was is hier eigentlich los

Eine Coilgun aus Lego

Eine Coilgun aus Lego Gadgets, Was gelernt

Eine Coilgun aus Lego | Gadgets, Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Wie immer bei solchen Beiträgen gilt: Waffen sind großer Mist und eigentlich geht es hier auch gar nicht darum, sondern eher um die Möglichkeit, was man alles aus Lego bauen kann und in diesem konkreten Fall auch eher um den physikalischen Aspekt. Denn ist nach wie vor cool, zumindest solange es hier um so leichten Kram geht. Theoretische hingegen ... da steig dann selbst ich aus. Vielleicht geht es aber auch nur darum, dass ich hier beim ersten Lesen und Schauen des Videos direkt an die Railgun dachte, man damit aber falsch liegt und es reicht ja, wenn ich falsch liege und dabei helfen kann, dass euch nicht das gleiche passiert. Dienst an der Menschheit quasi. Oder so.

Denn im Grunde arbeitet so eine Coilgun beinahe genauso wie ein Railgun, auch hier wird dank elektromagnetischer Beschleunigung ein „Wuchtgeschoss“ (wird mit entsprechender Geschwindigkeit nicht alles irgendwie ein Wuchtgeschoss?) auf den Weg gebracht. Schnell und entsprechend auch zerstörerisch. Allerdings verwendet man bei der Coilgun – wie der Name es sagt – Spulen. Und das macht das Prinzip auch recht einfach, denn man jagt einfach ein bisschen Strom durch die Spule, dadurch entsteht ein Magnetfeld und dann wird das entsprechende „Wuchtgeschoss“ hineingesaugt und am anderen Ende wieder ausgespuckt, nur eben mit mehr Geschwindigkeit als am Anfang. Hat man dann mehrere Spulen hintereinander, kommt man entsprechend auch auf mehr Geschwindigkeit und ... der Rest ist eigentlich klar.

Das Ganze dann mit ein bisschen Lego vertüdelt, schon schafft man ein einigermaßen viral gehendes Video auf YouTube. Naja, und man braucht halt noch ein wenig Ahnung von Strom, was dann auch der Part ist, bei dem ich gedanklich wieder aussteige. Aber man kann immerhin mitnehmen, dass jetzt nicht jeder durchdreht und sich so ein Ding baut, denn für den Betrieb braucht es doch einiges an Elektrizität. In kompakter Form eher selten zu finden:

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Kann man machen, muss man aber zum Glück nicht.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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