Floating Points – Someone Close
Auf der stark limitierten 12“ finden sich alle von Floating Points in 2022 veröffentlichten Tracks: das Ambient-Stück Someone Close sowie die drei Dancefloor-Banger Grammar, Vocoder und das mit einem sensationellen und unfassbar aufwändigen Musikvideo ausgestattete Problems.
Grammar, Vocoder und Problems wurden von vielen Seiten gelobt, unter anderem von Pitchfork als „Best New Track“ und Shepherd selbst wurde von Resident Advisor als einer der „unbestrittenen MVPs der elektronischen Musik“ bezeichnet. Someone Close wechselt komplett die Spur – etwas, das Floating Points in seiner gesamten Karriere immer wieder mühelos geschafft hat – und bildet den Abschluss einer Reihe von Veröffentlichungen, die die vielen Facetten seines Schaffens gezeigt haben und dennoch nahtlos zusammenhalten. Die Groove urteilte schlicht und treffend: „Someone Close ist ein fantastischer neuer Track von Floating Points.“
Nach einem Sommer mit Festivalauftritten in Glastonbury, Coachella und Field Day und einem legendären Auftritt im Mai im altehrwürdigen Funkhaus Nalepastraße in Berlin, ehemals die Hauptzentrale des Rundfunks der DDR, wird sich Shepherd diesen Herbst und Winter wieder nach drinnen verziehen, um die schallisolierenden Wände zahlloser Clubs an ihre absoluten Grenzen zu bringen. Nach der jetzt schon legendären Nacht mit einem unglaublichem Lineup im Warehouse Project in London, bei der Floating Points B2B mit Four Tet spielte und sonst noch u.a. TSHA, Leon Vynehall, Daphni, salute, Erol Alkan, Overmono oder Barry Can’t Swim auftraten, hat er 2023 damit eingeläutet, am Neujahrstag in Londons brandneuem, 25.000 Quadratmeter großen Club HERE ein Marathonset zum Besten zu geben.
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