Friedrich Merz ist (wie) ein Fiebertraum
Ein bisschen hab ich mich gewundert, dass das Video erst zwei Wochen alt sein soll, denn irgend so ein Fiebertraum-Video hatte ich doch vor gar nicht allzu langer Zeit. Wie sich heraus stellt, war das aber gar nicht über Fritze Merz, sondern über den lieben Maggus – und es spricht irgendwo auch für sich, dass ich direkt diese beiden Kasper verwechselt hab. Während der eine sich aber mehr oder minder zufriedengibt, dass er König von Bayern ist und bis auf alle Ewigkeit bleiben will, hat der andere es endlich geschafft und ist nun König von Deutschland.
Man muss ihm aber auch zugutehalten, dass er sich dafür stark angestrengt hat. Neben dem Scheffeln von Millionen war es vor allem der kleine Abstecher raus aus der Politik und geschicktes abwarten, bis seine größten Widersacher in der Partei einfach nicht mehr da sind, um dann mit frischen Kräften neu anzugreifen. Was eigentlich auch nur heißt, irgendwelche Scheiße zu erfinden, besonders laut zu pöbeln und vielleicht auch mit dem einen oder anderen Nazi abstimmungstechnisch zu paktieren. Alles recht, was hilft, um seinen Willen durchzudrücken und hinterher zu behaupten, dass das a) nicht stimmt und wenn doch, dann b) dem Allgemeinwohl dient. Und dem eigenen Vorteil, aber das ist ganz oft einfach nur Zufall.
Die Liste des Schwachsinns, den Friedrich Merz in den Jahren seiner Karriere von sich gegeben hat, ist mindestens so lang, wie Fritze Merz groß ist. Vielleicht sogar länger. Und würde den Beitrag angenehm in die Länge ziehen, aber auch stark auf mein Gemüt schlagen. Daher lassen wir einfach wieder die 2 Bored Guys zu Wort kommen, die eine schnellen Abriss der politischen Geschichte von Friedrich Merz liefern und ganz gut zeigen, dass man scheinbar besonders viel Schwachsinn erzählen muss, um Bundeskanzler zu werden:
Und jetzt kommt der Witz: Eigentlich wissen wir gar nicht, wie die nächsten 4 Jahre werden, denn die ersten Tage haben bereits gezeigt, dass Merz und Co. viel erzählen und anderen Bums machen. Naja, außer dass vielleicht doch alles so (mies) bleibt, wie es ist. Immerhin reden wir hier noch immer von der CDU.
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