Hana Vu - Care - Was is hier eigentlich los

Hana Vu – Care

Hana Vu – Care Musik

Hana Vu - Care | Musik | Was is hier eigentlich los?

Hana Vu – von der Los Angeles Times als „L.A.s Indie-Pop-Wunderkind“ – gepriesen, kündigte vor einer Weile ihr neues Album Romanticism an und veröffentlichte die erste Single und das Video Care. Romanticism, der Nachfolger ihres 2021 erschienenen Debütalbums Public Storage, strotzt nur so vor Tiefe und Intimität und baut auf VUs nachdenklichen Coming-of-Age-Indie-Pop auf, der die Vergänglichkeit der Jugend betrauert.

VU und Jackson Phillips haben sich hier wieder zusammengetan und gemeinsam Songs produziert, die sowohl üppig und laut sind und an den gitarrenlastigen Indie-Rock der späten Achtzigerjahre erinnern, als auch weitläufig futuristisch mit geschichteten Synthie-Bässen. Sie pulsieren vor Bedeutung und rütteln vor Verspieltheit, getragen von VUs kraftvoller, klangvoller Stimme. „Ich versuche einfach, meine Perspektive so kühn wie möglich zu vermitteln. Kurz und bündig herauszuarbeiten, wie es sich anfühlt, jung zu sein, aber auch tief traurig zu sein.“

Zu Care sagt VU: „Ich habe diesen Song geschrieben, während ich aus dem Fenster starrte und mich fragte, ob jeder über die Dinge genauso viel oder mehr oder weniger nachdenkt als ich. Ich habe auch darüber nachgedacht, ob es eine Rolle spielt oder nicht. Gedanken und Gefühle könnten eine ewig individuelle Erfahrung sein.“ Das Video zum Song, bei dem Maegan Houang Regie führte, baut auf den von der Romantik inspirierten Bildern des Albums auf und verweist auf die Gemälde von Artemisia Gentileschi „Judith, die Holofernes enthauptet“ und „Judith, ihre Magd und Holofernes Kopf“.

Das Video folgt der Geschichte von VUs Ermordung und bewegt sich in der Zeit rückwärts von dem Moment, in dem die Polizisten ihren weggeworfenen Kopf entdecken, bis zu dem Moment kurz vor ihrem Tod. Die Kamera bleibt immer auf Hana Vu fokussiert, während sie auftritt, und zeigt nie den Mörder außer seine Hände oder seinen Schatten. In diesem Video geht es nicht um den Mörder, sondern um die Bedeutung von Fürsorge: Hat er sich so sehr um sie gekümmert, dass er sie ermordet hat, oder hat er sich überhaupt nicht um sie gekümmert?

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Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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