In Saudi-Arabien plant man den Bau eines 2-Kilometer-Wolkenkratzers
Angeblich macht Geld ja nicht glücklich, allerdings stammt dieser Satz in aller Regel auch nur von Leuten, die Geld in ausreichender Menge für ihren gewählten Lebensstil haben. Wer tatsächlich zumindest Mal eine Zeit lang so gelebt hat, dass jeder Cent doppelt und dreifach umgedreht werden muss, weiß auch, dass zumindest kein Geld durchaus unglücklich machen kann.
Richtiger ist da schon eher, dass mehr Geld nicht glücklicher macht, zumindest war das mal das Ergebnis einer Studie. Ich weiß nicht mehr, wo genau die Grenze liegt, aber es gibt sie tatsächlich – hat man die erreicht, hat man sein Maximum an Glück erreicht und mehr Geld oben drauf ändert daran nichts.
Mittlerweile würd ich aber sogar einen Schritt weitergehen und sagen: Zu viel Geld macht sogar blöd. Das beste Beispiel ist da aktuell Memelon Musk, wobei man auch wieder einschränken muss, dass das nicht auf jeden zutrifft. Zumindest gibt es auch genug Beispiele, die ihre vermeintliche Blödheit nicht so zur Schau stellen, wie die Knallbirne es tut.
Ein anderes Beispiel: Saudi-Arabien. Da wissen einige scheinbar auch nicht, wohin mit ihrem Geld und kamen vor ein paar Jahren auf die verrückte Idee, eine ewig lange Stadt zu bauen. 170 Kilometer sollten das mal werden, mitten in der Wüste. Mittlerweile ist klar, dass das Projekt gescheitert ist, also muss eine neue, absurde Idee her.
Und da lassen sich die Saudis nicht lumpen: ein Wolkenkratzer soll es werden. Davon gibt es ja schon einige auf der Welt, aber eben noch keinen, der 2 Kilometer hoch ist – wenn man Burj Khalifa – das aktuell höchste Gebäude – übertrumpfen will, dann doch gern direkt um mehr als das Doppelte.
Clever Camel hat sich mit der Idee ein bisschen näher beschäftigt und zeigt direkt auf, warum das … eigentlich auch wieder eine sehr blöde Idee ist:
Das hat schon wieder diesen Grad an Absurdität, dass ich nur sagen kann „sollen se halt machen“.
[via Bild via ChatGPT]
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