June Cocó - Summer Rhapsody - Was is hier eigentlich los

June Cocó – Summer Rhapsody

June Cocó – Summer Rhapsody Musik

June Cocó - Summer Rhapsody | Musik | Was is hier eigentlich los?

2023 ist ein ereignisreiches Jahr für die in Berlin lebende Musikerin June Cocó: Sie veröffentlichte neben den Singles The Spark und Solid Ground ihr drittes Album Infinity Mode, das im April erschien. Nach der intensiven Album-Release-Zeit und einer ausgedehnten Tour, die sie unter anderem in Japan fortsetzen wird, meldet sich die Künstlerin nun mit ihrer Single zurück: Summer Rhapsody

Mit Summer Rhapsody hat June Cocó eine Ode an einen Sehnsuchtsort geschrieben: Eine imaginäre Insel, auf der der Sommer niemals endet. „Make believe we’re islands far away from everything…“ Jenes ganz individuelle und wunderschöne Island, das nicht wenige als einen mentalen Zufluchtsort in sich tragen.

Maritime Parallelwelten sind nicht erst seit ihrem Streaming-Hit Neptune’s Daughter immer wiederkehrende Themen der Produzentin und Sängerin: Warm und wogend ebbt der Ozean in den Lyrics heran, ähnlich sanft wie auch June Cocós Stimme in diesem sommerlich-exotisch groovenden Song über die Wellen getragen wird. Der Dreampop-Track ist der Soundtrack für Sonnenuntergänge am Strand und lädt ein zum Träumen und Abtauchen.

„Make Believe we’re Islands, far away from everything. Two forbidden Islands, hard to hide – the siren sings“. June Cocó vertont mit Summer Rhapsody die heimlichen Pfade, die man entlang läuft, um dem Alltag eine aufregende Sommer-Affäre abzuluchsen. Ein Abenteuer wartet, ein anderes Ich und magische Ereignisse scheinen im Sonnenuntergang durchaus real – wunderbar eingefangen in June Cocós schwingender Komposition. „Our love is like an ocean, I wanna sink into it now”, mit diesen Worten ergibt sich June’s Sommer-Ich völlig dem Klang des Meeres und erlaubt es sich, den Moment im schwerelosen Wasser zu genießen und zu fühlen.

Der Song channelt pianobasierten Dreampop à la „Summertime Sadness“ von Lana Del Rey und holt für einen Moment sogar Madonnas epischen Jahrhundert-Sommerpopsong “La Isla Bonita” in den Raum – June Cocó zeichnet hier eine Stimmung, in der die Heldin alle Rationalität über Bord wirft und ziemlich glücklich am Strand tanzt. Aber auch die kühle Eleganz eines Sade-Songs lässt sich hier ausmachen – ähnlich wie die Ikone des Smooth-Jazz oder auch Everything But The Girl-Sängerin Tracy Thorn lässt June Cocó eine Atmosphäre entstehen, die unwiderstehlich melancholisch ist. Mit dem sich ins Unendliche drehenden Thema, subtiler Elektronik und einer Chorus-Melodie, die immer weiter mit sirenenhaftem Gesang lockt, bedient Summer Rhapsody zeitlose Eleganz.

Der Track zeigt June Cocó in einer sehnsüchtigen Art, die aber ganz unaufgeregt und in sich selbst ruhend einen Platz zum Träumen bietet.

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Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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