Low-Budget Repairs – Digitaler Handwerker-Pfusch
Seit letztem Mittwoch sind wir aus Schweden zurück und ich hatte trotz dem einen oder anderen Blick in unsere Überwachungskameras schon mit dem Schlimmsten gerechnet: Der Rasen ist komplett verwildert und braucht direkt eine ganze Woche, um wieder auf annehmbare Länge gebracht zu werden.
Ganz so schlimm war es dann nicht, aber wo ich normalerweise einfach mulchen kann, musste dieses Mal doch der Fangkorb zum Einsatz kommen, das Zeug war einfach viel zu lang, um liegen gelassen zu werden. Am Ende musste ich den dann auch drei Mal ausleeren und hab damit den Komposter komplett gefüllt, aber jetzt sieht das immerhin wieder alles vernünftig aus. Und wenn ich dann gemäht hab, schau ich mir mein Werk auch gern im Nachgang an.
Allerdings trübte dieses Mal etwas mein Belohnungsbild: Der Sichtschutz wies eine Lücke auf. Da hatte sich doch tatsächlich ein Kabelbinder verabschiedet und ein Loch freigegeben. Zugegeben, das ist ein recht schlechtes Beispiel für meine handwerklichen Pfuschereien hier Zuhause, aber immerhin ist es eins. Zwar hab ich mit Hauskauf und Vater-Dasein über Nacht neue Skills bekommen, aber zum finalen Handwerker machen die mich noch lange nicht – noch immer sind Kabelbinder und Panzertape meine besten Freunde. Zum Glück bin ich mir dessen aber auch bewusst und lass für wirklich komplizierten Kram Fachkräfte ankommen.
Was aber nicht heißt, dass man nicht doch auch mal ein bisschen größer Rumpfuschen kann – zum Glück aber nur digital. Low-Budget Repairs ist da genau das richtige Spiel für:
Das sieht auf jeden Fall nach Spaß aus, mindestens lernt man bestimmt so, wie man manche Dinge nicht machen sollte. Und was man auch nicht machen sollte: Spiele auf Steam anteasern und dann noch nicht mal dazu schreiben, wann die veröffentlicht werden ...
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