Poopcopter - eine Drohne, die selbstständig Hunde-Kot einsammelt
Als Hundebesitzer darf man sich – völlig zu Recht – ein bisschen elitärer fühlen als der Rest der Gesellschaft. Allem voran, weil man die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt und (hoffentlich so gut wie nur möglich) für dessen Wohl und ein ganz tolles Leben sorgt. Und noch mehr, wenn der Racker dann auch noch nahezu perfekt aufs Wort hört und insgesamt schon mit seiner puren Anwesenheit für ein Wohlbefinden aller Anwesenden sorgt. Nicht umsonst gibt es genug Studien, die belegen, dass Haustiere und Büro-Hunde für ein besseres (Arbeits)Leben sorgen.
Risse bekommt das Bild aber immer dann, wenn sich die Arschlöcher unter den Hundebesitzer auftun und durch das Zurücklassen der Exkremente ihrer Vierbeiner zeigen. Verstehe ja bis heute nicht, wie man so sein kann – das ist doch schon peinlich, wenn man einfach nur dabeisteht und zuschaut, wie es aus dem Hund rausfällt, nur um dann wie ein ignorantes Arschloch einfach seiner Wege zu gehen. Aber wehe, das passiert vor der eigenen Haustür, dann ist aber Polen sowas von offen und sämtliche Bären fangen an zu tanzen. Wie gesagt, mir unbegreiflich und ich kenne auch keine Ausrede, die da bisher auch nur ansatzweise sowas wie Verständnis aufbringen kann.
Ein Problem, das auch Caleb Olson nervt, von ihm aber nun mit Zukunftstechnik angegangen wurde. Und Zukunftstechnik meint hier letztendlich einfach nur Drohnen. Poopcopter heißt das Ganze und macht sich relativ autonom auf die Suche nach Hundescheiße, um sie dann einfach einzusammeln:
The Poopcopter is the world's first aerial bound self guided dog poop removal system, using a drone, 3D printed a pickup mechanism, and some machine learning – so that you never have to pick up dog poop again!
Eigentlich schon eine sehr geniale Idee – befürchte aber, dass sowas eher dafür sorgt, dass es einfach nur noch mehr Idioten gibt, die die Haufen liegen lassen. Und das kann ja auch keine Lösung sein ...
[via]
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