Schnee und Eis im Zeitraffer
So richtig wird das ja in diesem Winter nichts mehr mit Schnee, zumindest nach aktuellem Stand. Ist aber auch okay, einmal gab es ja schon kräftig Zeug von oben und auch wenn das immer recht schön anzusehen ist, es macht halt auch Arbeit. Und davon haben wir ja alle ohnehin genug.
Passenderweise hab ich aber gestern auch irgendwo den Spruch gelesen, dass unsere Kinder vermutlich gar nicht mehr wissen, was Schnee denn eigentlich ist – ihr wisst schon, wegen Klimawandel und so. Und wenn ich mir das Wetter so anschaue ... könnte schon was dran sein, dafür werden sie vermutlich ein Leben ohne Regen ebenfalls nicht kennen.
Da bleibt dann nur das, was immer bleibt: Alte Überlieferungen. Wenn wir dann irgendwann in unseren Höhlen sitzen, weil der Rest der Zivilisation einfach weggebombt wurde und wir uns gleichzeitig vor der brennenden Sonne schützen müssen, können wir ja noch mal erzählen, dass Wasser auch in anderer Form vom Himmel fiel und das eigentlich alles schön aussah. Aber eben auch Arbeit gemacht hat, ich erwähnte es.
Für den Fall, dass wir dann auch noch Internet in unseren Höhlen haben, dürfte das Video von Jamie Scott zumindest als Beweismittel ganz gut taugen. Und für uns zumindest als kleine zusätzliche Erinnerung, dass Winter tatsächlich mal kalt waren:
Winter is my third seasonal time-lapse film and the second collaboration with composer Jim Perkins. It is the culmination of 5 years of shooting across New York State and Montreal, Canada.
Because of the nature of snow falling and ice freezing, Winter is more frenetic and fast-paced than my other 2 films. It is by far the hardest piece I have ever produced. At times I was shooting with up to 6 cameras and 4 sliders. I also lost 2 drones in the process.
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