The Legend of Khiimori – mehr als nur ein Reitspiel?
Ich bin ja bekannt dafür, dass ich gern mal Spiele eher aus der Nische spiele. Simulatoren sind da ganz weit vorn und regelmäßig schau ich auf YouTube oder Steam, ob es da nicht was Neues gibt, was zwar keinen großen Namen oder großen Publisher im Rücken hat, aber doch das gewisse Etwas, das einen mehr als eine halbe Stunde vor den Bildschirm fesselt.
Den Großteil der Zeit ist das eher mau, aber ich sag mal so: Den Supermarktsimulator hatte auch niemand auf dem Schirm, schaut man sich allerdings die Mods und Videos dazu an, hat sich da eine gar nicht mal so kleine Community gebildet. Und dass ich mittlerweile recht erfolgreich eine Tankstelle betreibe, wissen vermutlich auch nur die Wenigsten.
Mit Pferden hab ich allerdings weniger am Hut. Ja, ich war mal im Ferienlager auf einem Reithof, aber das auch eher ohne jegliche Verbindung vorab und wohl nur, weil meine Eltern das für eine gute Idee gehalten haben, wenn ich mich mal mit anderen Kindern umgebe. Sieht man als Kind natürlich anders, vor allem wenn man so gar keinen von denen vorher kennt ...
War dann aber doch okay und ab und zu saß ich auch mal auf einem Pferd, was zumindest als „cool“ in meiner Erinnerung bisher verblieben ist. Pferde sind ja auch irgendwie faszinierende Tiere, vor allem wenn man mal bedenkt, was die den ganzen Tag so machen und was wohl so in den Köpfen vorgeht ... „ach guck, noch ein Grasbüschel, das fress ich jetzt mal“. Oder so.
Jedenfalls gibt es mit The Legend of Khiimori ein zumindest äußerlich interessantes Spiel und auf Reddit finden sich bisher auch noch keine Verrisse. Das Spiel wirft einen in die Mongolei des 13. Jahrhunderts zurück und Aufgabe ist es, Dinge von A nach B zu bringen, eben zu Pferd. Und damit das nach und nach schneller und besser läuft, kümmert man sich nebenbei um seine Pferde.
Hab die Demo selbst noch nicht gespielt, aber das können wir ja demnächst gemeinsam nachholen. Wer die schon mal auf die Platte packen will, kann das hier tun.
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