Trailer: Y2K
Ich muss unweigerlich an das Meme denken mit der alten Dame, die irgendwas Verrücktes erzählt und die Pflegerin nur sagt, dass alles gut ist und sie jetzt besser wieder reingehen würden. Denn 24 Jahre später mag vermutlich auch niemand glauben, dass zumindest einem Teil der Menschheit vor dem Jahrtausendwechsel ein bisschen der Arsch auf Grundeis gegangen ist. Der Grund dafür: Durch den Wechsel des Jahrtausends drohten die Computer auf der Welt auszufallen. Denn am Anfang der Computer-Ära war Speicherplatz knapp, sodass man unter anderem bei Jahreszahlen einfach nur die letzten beiden Stellen gespeichert hat. Die 19 davor war halt gesetzt – außer eben wenn sich das Jahrtausend ändert. Für uns total logisch, für einen Computer kann so aber schnell mal nach dem Jahr 1999 wieder das Jahr 1900 losgehen und dann bricht einfach alles zusammen – so zumindest die Theorie.
Mittlerweile wissen wir: Die Panikmache war dann letztendlich doch größer als die Folgen, die wir mitbekommen haben, wobei das eine vielleicht zum anderen geführt hat. Jedenfalls blieben größere Katastrophen aus, Wikipedia selbst schreibt lediglich von deaktivierten Bankautomaten in der Silvesternacht (naja und 9 weiteren Vorfällen, die sich aber scheinbar schnell / einigermaßen folgenlos beheben ließen)
Doch was wäre passiert, wäre das alles nicht so glimpflich ausgegangen? Damit beschäftig sich die Horrorkomödie Y2K, allerdings gehen die Geräte nicht kaputt, sondern entwickeln ein Eigenleben, scheinbar um sich von seinen bisherigen Unterdrückern zu befreien …
Mit dabei sind unter anderem Jaeden Martell, Rachel Zegler, Julian Dennison, Daniel Zolghadri, Lachlan Watson, Fred Durst, Kyle Mooney und Eduardo Franco.
Laut Trailer landet der Film am 06.12.2204 in den Kinos – hab da aber noch leichte Zweifel, ob solche Kost es noch wirklich bis ins Kino schafft. Klassischer Wochenend-Film, um zu Hause auf dem Sofa rumzulümmeln.
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