Überlebenstipps, wenn das Internet ausfällt

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Was man nicht so alles wiederfindet, wenn man mal so richtig tief im Archiv wühlt und was dann nicht auch eigentlich komplett zeitlos ist. Zumindest gibt mir das eine gute Gelegenheit, noch mal kurz den letzten Internetausfall aufzugreifen, den wir hatten. Die kommen ehrlicherweise gar nicht mal so häufig vor – aber wir sind hier immer noch in Deutschland, hier gibt es nicht nur Regeln und Gesetze, sondern auch immer dieses leicht nagende Gefühl, dass die Internetinfrastruktur alles andere als verlässlich ist. Dafür aber immerhin überteuert.

So fuhr ich also eines Tages wieder ins Büro, tat Büro-Dinge, fuhr wieder nach Hause und wurde damit begrüßt, dass wir vieles sind, aber nicht online. Nun gut, kommt halt vor, also checkte ich das Ganze erstmal. Kann ja auch sein, dass es an meiner Technik liegt. Schnell stellte sich aber heraus, dass der Netzbetreiber ran muss, in unserem Falle Vodafone. Sowas ist dann auf einer Seite immer erleichternd, weil halt Zuhause alles funktioniert, aber auch belastend, weil man einfach nur abhängig ist und schlichtweg nur warten kann.
Durch einen Zufall hab ich aber noch mal in die Info schauen müssen und war dann doch leicht schockiert, ob des angegeben Zeithorizontes für eine mögliche Lösung: EINE WOCHE sollte das dauern.
Neben Wut, Panik und den anderen Phasen, die üblicherweise beim Sterben durchlaufen werden, stellte sich aber auch irgendwann die Frage: Was macht man denn jetzt eigentlich? Wir sind hier schon sehr stark aufs Internet ausgerichtet, selbst Fernsehen und Radio brauchen zumindest ein bisschen Up- und Download.

Was uns dann automatisch zu der nachfolgenden Grafik bringt, die immerhin ein paar Ideen liefert – allerdings keine Gewähr, dass man damit die Offline-Zeit auch tatsächlich einigermaßen unbeschadet und glücklich übersteht: