Warum ein guter Friseur so wichtig ist
Ich war am Montag wieder beim Barber und auch wenn das eher absurd klingt, weil ich nur noch sehr wenig Haupthaar hab und da eigentlich jeder einen guten Job macht, der mit einem Haartrimmer umgehen kann – ich fahr dafür auch seit über einem Jahr gerne 35 Kilometer hin und wieder zurück. Wirtschaftlich natürlich Nonsens, aber wenn Frauen auch gern mal dreistellig für den Friseur bezahlen dürfen, kann ich auch mal ein bisschen Sprit verfahren.
Denn die paar Haare, die ich noch hab, die sollen gefälligst auch nahezu perfekt auf Länge und Form gebracht werden. Oder anders gesagt: Je weniger man hat, umso wichtiger ist dann, dass es akkurat sitzt. Außerdem kümmert sich mein Friseur auch noch um meinen Bart, denn davon gibt es mehr als „auf dem Kopf“ und das muss dann natürlich noch besser aussehen als der Rest.
Überhaupt bin ich recht kritisch, was Friseure angeht. Natürlich müssen die vor allem ihr Handwerk verstehen, aber das tun hierzulande ja die meisten. Wichtig ist aber auch das miteinander. Ich hab zum Beispiel einen Friseur gefunden, mit dem kann man am Anfang ein nettes Pläuschen halten, aber es ist auch total okay, wenn wir uns den Rest des Termins anschweigen. Der soll sich ja schließlich konzentrieren und auch ich wackel nicht selten mit dem Kopf, wenn ich spreche. Wär dann doof, wenn das mit der Schere, dem Rasiermesser oder auch dem Trimmer kollidiert.
Was ich letztendlich sagen will: Die Chemie zwischen einem selbst und dem Friseur muss einfach stimmen. Sonst kommt am Ende dabei sowas raus:
Und das will keiner, denn … dauert halt, bis das alles wieder vernünftig aussieht.
[via]
2 Reaktionen
Weitere Reaktionen