Warum reCAPTCHA eigentlich Spyware ist - Was is hier eigentlich los

Warum reCAPTCHA eigentlich Spyware ist

Warum reCAPTCHA eigentlich Spyware ist | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Merkwürdig, dass ich dachte, wir hätten das Thema „reCAPTCHA“ bereits irgendwo mal gehabt, aber die Suche sagt „nein“. Wobei das auch an der Suche liegen kann, denn die ist bei WordPress gar nicht mal so geil, ich bin aber auch zu faul, das Ganze mal aufzubohren, denn so richtig nutzt die auch keiner. Vermutlich weil die gar nicht mal so geil ist und ich zu faul bin, die aufzubohren.

Jedenfalls ist ja schon länger bekannt, dass Captchas schon lange nicht mehr (nur) im Sinn haben, Webseiten(betreiber) vor fiesen und nervigen Bots zu schützen. Künstliche Intelligenzen werden (wurden?) damit trainiert und natürlich sind auch Datensammler nicht weit, denn irgendwas kann man damit ja immer anstellen. Klar war auch, dass einigermaßen ausgeklügelte Bots damit in Wahrheit gar kein Problem, aber es gibt da draußen auch noch genug „normalen“ Müll, der ohne Captchas extrem nervig sein kann – und in ungünstigen Konstellationen Kosten verursacht. E-Mails sind ja auch nicht ganz kostenlos, obwohl es den Eindruck macht.

Außerdem können Captchas auch für die nervig sein, die ihnen eigentlich nützen sollen, wenn mal wieder ein Fitzelchen einer Lampe auf einem Bild auftaucht, den man da aber als Normalsterblicher nicht erkennen kann oder das abzutippende Wort einfach nicht zu erkennen ist.

Der Witz ist: Das ist eigentlich egal. Denn mittlerweile geht es bei Captchas so gar nicht mehr darum, Bots abzuwehren, sondern … um viel anderes und das ist alles andere als gut:

„I am not a robot“ isn't what you think.

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Und wieder kann man sich fragen: Warum muss denn eigentlich immer alles schlecht werden?

PS: Dass das nicht einfach nur ausgedacht ist, kann man übrigens in der Videobeschreibung nachlesen, dort gibt es einen Link zu allen Quellen. Und das sind tatsächlich einige.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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