Was die John Wick-Filme eigentlich so besonders macht
Vorab: Ich hab den 4. Teil der John Wick-Reihe noch nicht gesehen, bin aber auch so ein Vogel, dass ich mir natürlich schon mal die eine oder andere Zusammenfassung durchgelesen hab. Ich weiß also grob, worum es geht und auch, wie das Ende sich gestaltet. Macht man eigentlich nicht, aber es nervt halt auch, ständig diesen Druck zu haben, das herauszubekommen, nur damit man Spoiler durch andere vermeidet. Dann doch sich lieber selbst spoilern und zumindest auf unerwartete Emotionsachterbahnen vorbereitet sein.
Auf der anderen Seite: Das wär eigentlich nicht nötig, denn man weiß auch vorher, worum es in den Filmen eigentlich geht. Viel Action, Gun Fu und Keanu Reeves in Bestform, weil er einfach sehr gut zum Charakter passt. Glaube ja immer noch, dass gerade die Einfachheit der Zutaten maximal dazu beiträgt, dass die Filme bereits schon jetzt Kultstatus haben, zumindest in meiner Welt.
Und doch unterscheiden sich die Filme von anderen Action-Filmen sehr deutlich. Natürlich mag da Reeves mit seiner Aura und dem grundsätzlichen Standing einfach der besten Mensch der Welt zu sein (und das völlig zu Recht), dazugehören, aber es muss noch etwas anderes sein. Irgendwas, das so gar nicht offensichtlich ist.
StudioBinder hat sich dem Thema einmal angenommen und genauer untersucht und zeigt am Ende, dass das alles eigentlich sehr offensichtlich ist, wenn man es denn weiß. Am Ende des Tages ist es natürlich vor allem die Bildsprache, Kameraeinstellungen und alles irgendwie ein „weniger ist mehr“ – abgesehen von den super weiten Blickwinkeln:
00:00 – Introduction to the John Wick Universe
02:22 – Cinematography
07:16 – Visual Effects
10:07 – Stunts
13:46 – Takeaways
Ich mag sowas ja sehr gern, dieses achten auf kleine Details und diese Mini-Kniffe, die am Ende einen so großen Effekt haben, ohne dass man sie eigentlich merkt.
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