Wie Chucks zu Sneaker umgebaut werden
Was einem ja auch keiner sagt: Wenn man so ein Haus hat, dann braucht man auch viel häufiger neue Schuhe. Zumindest wenn man so ein Dödel ist wie ich, der ohne nachzudenken einfach das anzieht, was er jeden Tag anzieht, dann aber zum Beispiel Rasen mäht und sich damit die Schuhe versaut – vor allem, wenn man erst viel später dran denkt, dass man den Schaden noch mit Putzen hätte begrenzen können …
Also hab ich mir letzte Woche neue Schuhe gegönnt. Von einer Marke, die ich vorher so gar nicht auf dem Schirm hatte, aber die Schuhe sind überraschend bequem. Aber auch unfassbar teuer, wir reden hier von mehr als 200€ und ich weiß auch bis heute nicht, wer mich da geritten hat.
Was ich ebenfalls nicht wusste: Es gibt Firmen, die Schuhe „umbauen“. Kannte zwar die eine oder andere Butze, die Schuhe bzw. speziell Sneaker wieder aufbereitet, was an sich sehr löblich ist, aber eben auch teuer und damit nur bedingt dem Wegwerf-Wahn entgegenwirkt. Und auch von Autos hört man ja immer mal wieder, dass da Modelle aufgekauft, aufgemotzt und erst dann für noch mehr Geld verkauft werden.
Aber Sneaker sind ja ohnehin so ein eigenes Ding, sieht man auch daran, dass es gar nicht mal so wenige Leute gibt, die die Dinger zwar kaufen, aber nie tragen, dafür aber einfach in der Bude rumstehen haben. Wertanlage oder so, ich hab da keine Ahnung von – Schuhe sind für mich einfach Schuhe.
fer:ker ist genau so eine Bude, die Schuhe umbaut und nachfolgend sehen wir einmal, wie aus Chucks richtige Sneaker werden:
Process of Customizing Converse into a Luxury Leather Sneakers. Korean Custom Artisan
Muss man optisch natürlich mögen und ich dachte bisher auch, dass Chucks ebenfalls in die Sneaker-Kategorie fallen. Man lernt doch immer wieder dazu. Preislich liegt man dann übrigens bei 230 bis 270 Dollar …
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