Wie das (geheime) Katzenverteilungssystem funktioniert
Unpopuläre These, aber ich behaupte, dass Katzen einiges mit Schnecken gemeinsam haben. Denn Schnecken ... sieht man nie kommen. Die sind einfach plötzlich da, was eigentlich völlig absurd ist, weil die ja nicht gerade für ihre Geschwindigkeit bekannt sind. Und auch Katzen sieht man eher selten kommen, bis man sie dann doch entdeckt. Aber mal so auf ein paar hundert Meter oder mehr? Weit und breit keine Katze, bis sie dann doch wieder da ist.
Hierzulande allerdings doch eher selten, in anderen Ländern kann man das häufiger erleben. Und eben bei uns, denn die Überwachungskameras schlagen hier regelmäßig an, wenn so ein Viech mal wieder die Einfahrt langtingelt, nur es sich dann bei uns im Carport gemütlich zu machen. Hätte ich an sich auch nichts dagegen, würden die da nicht auch einfach ihr Geschäft erledigen. Und ich sag mal so, Katzenbabys sind schon süß, außer sie wohnen bei einem. Also unaufgefordert, versteht sich.
Mittlerweile hab ich da auch zwei so ne Geräusch-Verschrecker installiert, aber scheinbar funktionieren die auch nicht bei jeder Katze. Ruhiger geworden ist es, allerdings hab ich neulich gesehen, dass da trotzdem eine hoch geklettert ist. Kann aber auch gut sein, dass die einfach schwer in Sachen Gehör war. Oder von Begriff – weiß man ja nie so genau.
Jedenfalls stellt sich nun heraus, dass das alles so rein gar nichts mit Zufall zu tun hat – manche von den Viechern sind sogar deutlich schlauer als wir dachten. Die organisieren sich sogar aufs Maximum, um ihre Artgenossen – vorrangig die Jüngeren, weil die noch deutlich süßer sind als der Rest – an den Mann zu bringen. Insofern mag das nachfolgende Video vielleicht sogar ein bisschen niedlich sein, vor allem ist es aber Aufklärung eines Systems, dass wir bisher nicht kannten. Oder wahrhaben wollten:
Diese Schlingel!
[via]


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