Wie liebevoll Hunde einen wecken können
Erst gestern mit einem Kollegen darüber gesprochen, dass es zwar cool ist, wenn man sich einen Hund anschafft, weil es nicht viel Schöneres auf der Welt gibt, dass aber auch nur cool ist, wenn man den Aufwand dafür nicht unterschätzt und die Zeit aufbringen kann, die so ein Hund braucht. Ich mein, in den absolut seltensten Fällen fallen die ja schon stubenrein und total gut erzogen vom Himmel – der Großteil von uns muss das dem Vierbeiner doch erstmal beibringen und das ist durchaus mit Nerven verbunden.
Wusste er auch und hat sich deswegen bisher keinen Hund angeschafft, was man durchaus respektieren muss. Aber ihm ist auch bewusst, dass ihm dadurch so mancher Moment voller Liebe entgeht, denn so ein Hund ist einfach nur ein gutes Wesen (und diejenigen, über die man das nicht sagt, können gar nichts dafür, dass sie so sind, wie sie sind. Immer den Kontext betrachten).
Besonders wenn man nach einer harten Nacht so richtig lange geschlafen und dann auf besonders liebevolle Weise geweckt wird. Kaum ein anderes Tier kann so einfühlsam und rücksichtsvoll seinem Frauchen und Herrchen gegenüber sein und dennoch klar und nachvollziehbar die eigenen Bedürfnisse zum Ausdruck bringen. Eine wilde Gnu-Herde vielleicht noch, aber dann wird es tatsächlich recht dünn:
Auch hier gilt: Ist man selbst nicht betroffen, ist es eigentlich ganz witzig, oder?
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