Wie Tiffany-Lampen hergestellt werden
Boah, Lampen ey ... das ist auch so ein Tor zur Hölle, bei dem keiner weiß, was das soll. Es ist einfach unglaublich, wie schwer es ist, eine richtig gute Lampe für einen bezahlbaren Preis zu finden. Bestes Beispiel: Wir haben im Wohnzimmer eine Stehlampe, die wir vor 11 Jahren eher als Provisorium gekauft haben, damit wir überhaupt Licht im Wohnzimmer haben. Und seit diesen 11 Jahren sagen wir eigentlich immer wieder, dass wir die mal ersetzen müssen – aber glaubt mal nicht, dass sich in diesen 11 Jahren auch nur eine Lampe aufgetan hat, bei der wir wirklich sagen, dass wir die haben wollen. Einer von uns ist mit dem potenziellen Neuzugang nie glücklich.
Ähnliches übrigens auch mit Lampen fürs Bad. Da hab ich jetzt kurzerhand für ein Bad eine Lampe günstig geschossen und die ist auch nicht schlecht, aber ... hat halt eine Fernbedienung und merkt sich nach dem Ausschalten nicht die Lichteinstellung, die man vorher vorgenommen hat. Und ja, das ist tatsächlich eine offizielle Badlampe – keiner weiß, warum man da auf das Konzept mit einer Fernbedienung gesetzt hat. Wie gesagt, dafür war sie günstig und sieht okay aus, aber auch das ist wieder mehr ein Kompromiss als alles andere, dennoch gilt: eine von gefühlt 10 Lampen ist erstmal erledigt.
Was ich immerhin mit Sicherheit sagen kann: Eine Tiffany-Lampe kommt uns in den nächsten Jahrzehnten nicht ins Haus. Ich will nicht sagen, dass die scheiße sind, im Gegenteil. Aber es ist optisch nicht unser Fall.
Dennoch ist spannend wie die gemacht werden und vor allem, dass der erste Gedanke „Tiffany? Die mit dem Schmuck?“ tatsächlich richtig ist. Denn besagte Lampen gehen auf die Handwerkskunst von Louis Comfort Tiffany zurück, der wiederum 1902 das Juweliergeschäft seines Vaters Charles Lewis Tiffany übernahm.
Wie dem auch sei, so werden die Lampen gemacht:
[via]
Eine Reaktion
Weitere Reaktionen