3D-Buchstaben von Takumi gezeichnet
Im Grunde ist das Zeichnen von Buchstaben ja gar nicht so schwer, zumindest wenn an das Alphabet einigermaßen beherrscht. Ich muss aber zugeben, dass ich bei ein paar wenigen Buchstaben noch immer nach den Grundregeln aus der Grundschule vorgehe, was halt schnell sehr beknackt aussieht. Mein großgeschriebenes N ist zum Beispiel immer furchtbar schief und das G hat nicht selten einen komischen Hodensack.
Aber auch einige neue Gewohnheiten sind nicht ganz unproblematisch, denn sowohl das große I als auch das kleine l haben bei meiner Handschrift kaum bis keine Unterschiede, sodass das gleiche passiert wie hier im Text – man kann nicht sagen, welcher Buchstabe es ist.
Witzigerweise (zugegeben, ein sehr unlustiger Witz) würde da selbst eine künstlerische Erweiterung kaum helfen, sprich: In 3D würde man auch keinen Unterschied sehen und wäre kein Deut schlauer. Aber glücklicher, weil selbstgezeichnete 3D-Buchstaben einigermaßen leicht zu erschaffen sind, dafür aber mindestens doppelt so cool aussehen.
Besonders wenn es sich beim Erschaffer um Takumi handelt, der das zumindest scheinbar einfach mal so aus dem Ärmel schüttelt und dabei eine erstaunliche Perfektion an den Tag legt:
How to write 3D letters | English handwriting | A to Z
Ein bisschen herausfordernder sind im Übrigen die nachfolgenden Werke, bei dem auch die Dreidimensionalität im Fokus steht, aber noch der geschickte Umgang mit negativem Raum hinzukommt:
How to write 3D Alphabet with pencil | Satisfying handwri
Simpel, stark und irgendwo auch recht entspannend, oder? An dieser Stelle seien auch die anderen Videos von Takumi kurz empfohlen, denn da gibt es noch weitaus mehr Schreibweisen und sonstige Kaligraphie-Kunst, unter anderem auch mit japanischen Schriftzeichen – die sind ja noch mal mehr Kunst als alles andere.
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