Behind the scenes bei Matrix
Ganz klassisches Beispiel dafür, wenn man sich mal wieder so richtig alt fühlen will: Der erste Matrix-Teil ist mittlerweile auch schon wieder 26 Jahre alt. Und ebenso ein Beispiel, wie cool Filme früher mal waren und wie traurig mittlerweile ist, was Hollywood noch auf die Beine stellen kann. Dabei sollte man doch meinen, dass heutzutage wesentlich mehr möglich ist, mit all den technischen Möglichkeiten, die es früher nicht gab. Womöglich ebenfalls ein Beispiel, dass es eben doch Limitierung braucht, um wirklich was Kreatives auf die Beine stellen zu können.
Auf der anderen Seite: Der zweite Teil kam „nur“ 4 Jahre später raus, da gab es technisch jetzt auch noch nicht den Riesensprung und doch war der um einiges schlechter als der erste Aufschlag und auch der dritte Teil hat jetzt nicht wirklich überzeugt.
Vielleicht hat der Film aber auch nur überzeugt, weil da viele Bestandteile einfach supergut zusammengepasst haben, was dann bei Teil 2 und 3 irgendwie hart vernachlässigt wurde. Nicht zuletzt ja auch Keanu Reeves, der nicht wirklich als krasser Charakterdarsteller gilt, hat da unfassbar gut gepasst – genauso wie in der John Wick-Reihe.
Wie dem auch sei, so interessant die Filme auch sind, mindestens genauso interessant sind auch die Blicke hinter die Kulissen und in die Momente, die eigentlich dazu geführt haben, was wir am Ende sehen. Nicht zuletzt, weil vermutlich die Wenigsten von uns wissen, wie so ein Film entsteht. Ich mein, allein dass da Szenen wild durcheinander gedreht werden und erst am Schnitttisch sich alles irgendwie zusammenfügt ... ein ganz klein bisschen fühl ich das immer beim Schneiden der Win-Compilation und doch ist das vermutlich nicht ansatzweise so krass wie bei einem richtigen Film.
Hier jedenfalls mal wieder ein Blick in die Dreharbeiten zu einem der besten Filme, die wir vermutlich jemals gesehen haben werden:
Müsste man sich eigentlich auch mal wieder anschauen. Aber nur den ersten Teil.
[via]
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