Das Bike Kill 2024
Spätestens nach dem die Fahrräder elektrifiziert wurden, konnte man meinen, dass die Story eigentlich auserzählt ist, um nicht zu sagen: Das Rad muss nicht neu erfunden werden (pun intended). Und an sich stimmt das auch, das Prinzip bleibt schon seit Jahrzehnten gleich, nur hier und da gibt es mal kleinere Optimierungen und wenn nötig, auch mal ein leicht anderes Design. Aber es sind dann doch immer nur zwei Räder und wer vorwärtskommen will, muss mindestens ein bisschen die eigene Muskelkraft einsetzen.
Trotzdem ist das nur die halbe Wahrheit und den besten Beweis dafür liefert das Bike Kill, dass wohl immer am letzten Samstag im Oktober stattfindet, zumindest in New York. Als Erfinder des Projekts gilt der Black Label Bike Club, den es bereits seit 1992 gibt und wohl sowas wie ein Outlaw-Fahrradclub“ ist. Oder vielleicht auch einfach eine Gruppe von Menschen, die den Punk ins Fahrrad-Universum bringen.
Denn beim Bike Kill geht es vor allem darum, mit möglichst ausgefallenen Fahrrädern zu fahren und natürlich gesehen zu werden. Schönheit ist dabei zweitrangig, vor allem auffällig muss es sein und damit auch gegen die üblichen Normen, die man sonst so im Alltag auf der Straße sieht. Und ja, das gilt dann auch für diejenigen, die sich auf die Räder schwingen:
Sieht durchaus nach Spaß aus, auch wenn der TÜV das vermutlich anders sieht.
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