Das war meine Woche – KW 13 / 2025
Das war irgendwie ... eine anstrengende Woche. Aber auch selbstverschuldet, denn gerade am Wochenende war ich ein besonders fleißiges Bienchen, Line allerdings auch. Ein Schelm, wer denkt, dass das irgendwas mit dem Frühling zu tun hat.
Highlights der vergangenen Woche
Dabei fällt es auch dieses Mal recht schwer, so richtige Highlights innerhalb der Arbeitswoche auszumachen. Vielleicht hilft es ja, sich hier vor allem auf die Ergebnisse zu konzentrieren und den steinigen Weg dahin als abgehackt zu betrachten.
Der Montag war dabei noch recht langweilig, wobei ich ehrlicherweise auch so gar keine Erinnerungen mehr an den Tag hab. Hängt vermutlich mit dem Alter zusammen, aber der Optimist in mir sagt, dass das dann auch nur ein guter Tag gewesen sein kann. Handschlag mit dem Pessimisten, denn offenbar ist nichts schief gegangen.
Dienstag ging es dann recht früh ins Büro, so zumindest der Plan. Dass ich dann die eigentlich gewonnene Zeit vor allem im Stau verbracht hab, weil sich irgendein Dödel dachte, dass es cool ist, seine Karre unfalltechnisch auf der Autobahn abstellen zu müssen, steht dann auf einem anderen Blatt. Das mal bei Seite geschoben, war der Tag aber recht ordentlich – außer man berücksichtigt, dass Zuhause das Internet ausgefallen ist, was ich kurz vor Feierabend (und noch im Büro sitzend) festgestellt und zumindest den Fix eingeleitet hab. Da könnte man auch jetzt schön über Vodafone meckern, aber an sich kommen Ausfälle eher selten vor (was allerdings kein Qualitätsmerkmal darstellen sollte, denn wirklich gut ist es nur, wenn man mit gar keinen Ausfällen rechnen muss, allerdings leben wir ja im Digitalisierungsland Deutschland).
Der Mittwoch hingegen war ein bisschen wilder, vor allem aufgrund des gestiegenen Meeting-Aufkommens, sowie dem Nacharbeiten all der Sachen, die von Dienstag liegen geblieben sind. Mittlerweile ist es nämlich so, dass ein Büro-Tag nicht sonderlich produktiv ist, weil er vor allem für persönliche Gespräche drauf geht – man sieht sich ja so selten.
Donnerstag dann wieder etwas ruhiger, was sich vor allem im Abarbeiten von diversen Dingen niedergeschlagen hat. Oder anders gesagt: der Donnerstag war wie Montag und das ist ja nicht verkehrt.
Der Freitag hingegen ... war anders. Eigentlich ist mein Freitag immer so ziemlich der entspannteste Arbeitstag. Wenig bis keine Meetings, Woche abschließen und gut gelaunt ins Wochenende gehen. Mein Tag begann mit dem Wocheneinkauf, was noch einigermaßen normal war. Zuhause angekommen fiel Line aber auf, dass das Bürgeramt hier aufgrund technischer Panne (Digitalisierungsland Deutschland, erwähnte ich bereits) geschlossen hat. Ungünstig, weil wir dringend einen Reisepass für das Kind brauchen. Also spontan wieder ins Auto, zum Nachbardorf und da auf gut Glück hoffen, während der eigentliche Arbeitsbeginn immer weiter nach hinten wanderte. Ein Glück, dass wirklich keine Meetings anstanden.
Hat dann immerhin auch geklappt, meine Laune war dennoch nicht auf Optimallevel. Dazu dann doch noch überraschend viel auf dem Schreibtisch gehabt und entsprechend den Feierabend auch deutlich später angetreten.
Der Samstag stand vor allem im Zeichen der nächsten Win-Compilation. Zum Glück hat Maik schon kräftig Videos gefunden, sodass mir eine größere Rechercherunde erspart blieb – das Schneiden und Verfeinern brauchte aber dennoch einiges an Zeit. Außerdem war da auch noch die Werkstatt, die aussah, als hätte eine Bombe eingeschlagen und das mein ich sprichwörtlich. Den Spruch kennt man ja noch von seinen Eltern, aber in meinem Falle war es wirklich schlimm.
Überraschenderweise ließ sich aber auch das in knapp anderthalb Stunden beheben – ich sag ja, fleißiges Bienchen und so.
Highlights der kommenden Woche
Die wird auch ein bisschen wild. Dienstag geht es erneut ins Büro, Mittwochnachmittag muss ich auf die Lütte aufpassen und ab Donnerstag bin ich dann bis Sonntag mit Mia allein Zuhause. Schreit nach Entspannung, allerdings hab ich mir das eine oder andere Projekt vorgenommen, dass man theoretisch auch jederzeit umsetzen könnte – aber ohne Frau und Kind dürfte es noch mal störungsfreier und damit hoffentlich schneller werden. Und wenn das Wetter mitspielt, kann ich auch endlich mal mit der richtigen Rasenpflege anfangen.
Highlights von wihel.de
Hier und da musste ich dann doch ein bisschen tiefer im Archiv wühlen, um gute Themen zu finden – scheint sich aber durchaus gelohnt zu haben. Die Highlights der Blog-Woche:
01. Flachwitz der Woche
02. Kreative Arten Cocktail-Eis herzustellen
03. Der letzte Headshop in new York
04. Das historische Köln als Modellbaustadt
05. Eine riesige Tastatur mit Wörtern statt Buchstaben
06. IMEARTH – Immersives Fernsehen zum Runterkommen
07. Animatronische Augen zum Selberbauen
08. Die vielleicht dünnste Gitarre der Welt
09. 2. Trailer: Thunderbolts
10. Ein Mini-Cola-Automat und Kühlschrank in einem
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