Der Louvre: 800 Jahre Geschichte
Bevor sich der nachfolgende Satz in meinem Kopf formulierte, kam direkt der Gedanke, dass er Quatsch ist, aber ich will ihn trotzdem rauslassen: Es gab in meinem Leben bisher ein Mal die Möglichkeit, in den Louvre zu gehen. Das war 1997, als meine Eltern und ich Urlaub in Paris machten. Doof war allerdings, dass man in dem Alter so gar kein Bock auf Museumsbesuche hat und sowohl meine Eltern als auch ich wenig Bock darauf haben, unsere Zeit mit großen Menschenmassen zu verbringen.
Quatsch ist der Gedanke deswegen, weil ich mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres deutlich selbstbestimmter als vorher bin und natürlich jederzeit dort hinfahren und reingehen hätte können. Hab ich aber bisher nicht gemacht, weil Museen noch immer nicht so richtig ein Ding sind, außerdem ... Geld und Zeit. Ihr wisst schon.
Dabei ist der Louvre schon ein echtes Ding, immerhin begann das Ganze „Projekt“ bereits im 14. Jahrhundert mit der Sammlung diverser Gemälde, in den Louvre ging es dann aber doch eine ganze Ecke später, nämlich 1660. Dennoch eine enorme Zeitspanne zu jetzt.
Was den Louvre aber so besonders macht, sind nicht nur die Gemälde im Inneren, sondern auch das Bauwerk selbst, dass man eigentlich nur mit phänomenal bezeichnen kann.
Das Museum selbst betreibt auch einen YouTube-Kanal und hat vor einer ganzen Weile schon ein Video rausgebracht, dass ein bisschen mehr auf die Architektur eingeht. Und mir dabei vor Augen geführt, dass ich eigentlich so gar keine Ahnung hatte, wie riesig das alles ist:
From a medieval fortress to an art museum, the Louvre palace has undergone eight centuries of architectural transformation, making it an embodiment of French history. Rediscover here all the stages of its construction!
Muss man vielleicht doch mal hin. Irgendwann.
[via]
Eine Reaktion
Weitere Reaktionen