Die (angeblich) größte Konstruktion aus Spielkarten
Mit meinen Großeltern hab ich als Kind immer relativ viel Karten gespielt. Nachmittags bei ihnen im Garten, ein bisschen Kaffee (für mich natürlich die Kinderversion) und dann eine Runde Rommé nach der anderen. Damals, als die Welt noch in Ordnung war, weil Internet und Weltgeschehen so weit weg schienen – schön war das.
Ein bisschen schade ist da, dass wir zwar das eine oder andere Kartendeck besitzen, aber eigentlich selten Karten spielen. Dafür ist dann doch zu viel Technik im Haus, zu wenig Zeit zur Verfügung und irgendwie sind wir da auch nicht so richtig die Typen für.
Womit sich die Frage stellt: Was anfangen mit den Karten? Bisher fristen die eine eher tristes Dasein im Schrank neben anderen Spielen, vielleicht findet sich aber irgendwann die Zeit, damit mal was zu bauen. Ich mein, die Lütte wird ja irgendwann auch 18 und verlässt das Haus ...
Jedenfalls hat Arnav Daga vor einiger Zeit die wohl größte Konstruktion aus Spielkarten gebaut. Andere nutzen dafür Glas-Untersetzer in Kneipen, um sich die Langeweile zu vertreiben, Daga Spielkarten, um Rekorde zu brechen – nur dass er eben irgendwas um die 143.000 Karten nutzt und damit 41 Tage beschäftigt ist:
Arnav Daga (India) has loved card-stacking since he was 8 years old, and during the Covid-19 lockdown it became his passion to achieve a Guinness World Records title. After years of practice, he felt ready for it.
He built a structure using around 143,000 playing cards. It features 4 landmarks from Kolkata (Shaheed Minar, St Paul's Cathedral, Salt Lake Stadium, and Writer's Building) and took 41 days to complete.
Kann man machen. Wenn man die Zeit hat ...
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